Hallo ihr lieben.
ich stecke aktuell in einer schwierigen Entscheidung. Ich arbeite aktuell in einem kleinen Haus, kleine Intensiv, wenig Beatmung, wenig wirkliche „Intensivpatienten“, meist nur IMC. Mir macht aber genau das Freude, fordert mich und ich bin unheimlich fleißig und wissbegierig. Arbeite nun seit 4 Jahren dort, darf nächstes Jahr evtl die Fachweiterbildung beginnen - bin jedoch immer mit dem Kopf in einer Uniklinik, 93km entfernt.
genau die Intensiv vom Themengebiet die mir wahnsinnig zusagt. Die Intensivmedizin und Modernität die ich in der Medizin so liebe. Ich sage zu allem Ja! Ja! - auch dass ich dort die Weiterbildung erst im Frühjahr 2022 evtl beginnen darf stört mich nicht. Ich bin hin und weg seit meiner Hospitation, aber da ein Umzug aus privater Sicht (Haus gebaut,...) aktuell nicht im Raum steht müsste ich pendeln. Die Strecke hat recht selten Stau, ich bräuchte über die Autobahn plus 12km Landstraße zwischen 50min und 1:00h.
Ich bin realtistisch und weiß, wieviel Zeit und Geld auf der Strecke bleibt. Da ich vermutlich auch „nur“ mit 85-90% Besch.Verhältnis rechne auch nicht Vollzeit. Ich weiß dass in einer Uniklinik die Schichten anders sind - ich mehr gefordert bin und womöglich richtig müde bin nach einer Schicht. Ist es dennoch machbar? Oder wirklich total verrückt?
Uniklinik war immer schon in meinem Kopf. Ich will von den besten lernen, und will fachlich das beste herausholen. Das pendeln macht mich aber mürbe - gedanklich. Hat jemand Erfahrung mit solchen Strecken? Würdet ihr es riskieren?
PS: zurück in mein aktuelles Haus wäre keine Option, ausprobieren und zurück fällt daher raus
Freue mich auf Antworten - natürlich weiß ich dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Aber ich wäre dennoch dankbar für Erfahrungen, Einschätzungen,...
Liebe Grüße
ich stecke aktuell in einer schwierigen Entscheidung. Ich arbeite aktuell in einem kleinen Haus, kleine Intensiv, wenig Beatmung, wenig wirkliche „Intensivpatienten“, meist nur IMC. Mir macht aber genau das Freude, fordert mich und ich bin unheimlich fleißig und wissbegierig. Arbeite nun seit 4 Jahren dort, darf nächstes Jahr evtl die Fachweiterbildung beginnen - bin jedoch immer mit dem Kopf in einer Uniklinik, 93km entfernt.
genau die Intensiv vom Themengebiet die mir wahnsinnig zusagt. Die Intensivmedizin und Modernität die ich in der Medizin so liebe. Ich sage zu allem Ja! Ja! - auch dass ich dort die Weiterbildung erst im Frühjahr 2022 evtl beginnen darf stört mich nicht. Ich bin hin und weg seit meiner Hospitation, aber da ein Umzug aus privater Sicht (Haus gebaut,...) aktuell nicht im Raum steht müsste ich pendeln. Die Strecke hat recht selten Stau, ich bräuchte über die Autobahn plus 12km Landstraße zwischen 50min und 1:00h.
Ich bin realtistisch und weiß, wieviel Zeit und Geld auf der Strecke bleibt. Da ich vermutlich auch „nur“ mit 85-90% Besch.Verhältnis rechne auch nicht Vollzeit. Ich weiß dass in einer Uniklinik die Schichten anders sind - ich mehr gefordert bin und womöglich richtig müde bin nach einer Schicht. Ist es dennoch machbar? Oder wirklich total verrückt?
Uniklinik war immer schon in meinem Kopf. Ich will von den besten lernen, und will fachlich das beste herausholen. Das pendeln macht mich aber mürbe - gedanklich. Hat jemand Erfahrung mit solchen Strecken? Würdet ihr es riskieren?
PS: zurück in mein aktuelles Haus wäre keine Option, ausprobieren und zurück fällt daher raus

Freue mich auf Antworten - natürlich weiß ich dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Aber ich wäre dennoch dankbar für Erfahrungen, Einschätzungen,...
Liebe Grüße
