Zwickmühle - Wer hat eine Idee?

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YoungNurse1989

Gast
Also es geht um folgendes, ich muss täglich rund 60km (wenn ich auf Station bin) fahren, wenn ich Schule habe "nur" 35km. Ich habe monatlich 200-300,00 € Spritkosten und befinde mich noch in der Probezeit (bis Ende März). Ein Nebenjob wird mir von der Schule aus nicht bewilligt, weil ich halt noch in der Probezeit bin und die Angst haben, dass man die Schule dadurch vernachlässigt.

Kann mir jemand sagen wie ich das Problem lösen kann?

Also ich DARF offiziell laut Schule keinen Nebenjob annehmen, brauche das Geld aber offiziell um zur Arbeit zu kommen (wohne auf nem Dorf, keine öffentlichen Verkehrsmittel morgens & spät abends). . . Ein Wohnheim oder ählniches gibt es bei uns nicht und ein WG-Zimmer kommt nicht in Frage, da diese in dem Ort der Schule auch schon an die 300euro kosten würden. . . .Fahrgemeinschaften wären auch nciht möglich, weil niemand hier aus der Gegend kommt der in meiner Klasse ist.

Ich will meine AUsbildung aufjedenfall weitermachen, weiss nur nicht wie ich das finanziell schaffen soll :(

Gibt es ausser beim Lohnsteuerjahresausgleich irgendwelche finanziellen Hilfen bezüglich der Spritkosten? Wisst ihr, ob ein Umzug vom Arbeitgeber bezahlt werden würde? Achja, ich habe einen TvöD-Vertrag, falls das irgendwie eine Rolle spielt?

Hoffe auf zahlreiche Tipps!
 
Was mir spontan einfällt ist, dass du versuchen könntest Wohngeld zu beantragen, wo deine Schule ist, sodass dich deine Miete nicht vollständig bis gar nicht belasten würde.
Das Wohngeld wird bei der Kommune/Stadt/Gemeinde beantragt, wo du hinziehen würdest.
Weil wer möchte und kann für Spritkosten einen Kredit aufnehmen? Das wäre die allerletzte Lösung.... Und bis dahin... Gibt's bestimmt noch viele andere nützliche Tipps;)
 
Ein Auto kaufen, dass keine 20 Liter frisst - oder die weiteren fahrten einschränken oder spritsparender fahren...!
 
Lustig. . . .Mein Auto verbraucht schon sehr wenig. . ..
 
Lustig. . . .Mein Auto verbraucht schon sehr wenig. . ..
Hmm, wenn ich von 18 Tagen Arbeit und 9 Tagen Schule/Monat ausgehe (und dabei lassen wir Urlaub usw schon außen vor und gehen vom maximalen Übel [6Tage Woche] aus) sind das 1400km/Monat.
Wenn wir jetzt die 2-300 Euro nehmen, gibts dafür 140-200 Liter. Das ist ein Verbrauch zwischen 10 und 14,5 Litern...

10 ginge ja noch (200Euro), aber 14,5 (300Euro) ist eindeutig zu viel.

bei 5 oder 5,5 Tage Woche, sowie Einbeziehung des Urlaiubs, Feiertagsfrei usw geht der theoretische Verbrauch nochmals hoch!
 
Ein Umzug kommt nicht in Frage, Fahrgemeinschaft bei Schichtdienst ist sicher auch nicht so einfach, oder?
 
Wo wohnst du denn jetzt? Wieviel beträgt denn dein Gehalt?
Während meiner Ausbildung habe ich knapp 550€ Verdient hatte in etwa den selben Anfahrtsweg (mein Auto hat 9l geschluckt) und musste noch ein WG Zimmer bezahlen zusätzlich noch Steuer und Vers vim Auto, trotzdem konnte ich jeden Monat knapp 50€ zur Seite legen.
Man muss dann in gewissen Dingen Abstriche machen.
 
Grundsätzlich solltest du eine Ausgaben - Einnahmen Aufstellung machen. Davon dann die unbedingt benötigten Ausgaben markern (Miete, Strom, KFZ zur Arbeit und zurück) Damit könntest du dann auch versuchen, beim Sozialamt was zu bekommen. Oder wenn du in der Ausbildung bist sind vielleicht auch noch deine Eltern unterhaltspflichtig? Dann sind die zur Finanzierung der Ausbildung verpflichtet. Vielleicht kann ja auch die Arge aufstocken?

lg
 
Die ARGE ist der falsche Ansprechpartner bei Ausbildungen. Hier ginge es wenn überhaupt um BAFÖG. Bei der Höhe des Ausbildungsgehaltes liegt man aber über sämtlichen in Frage kommenden Grenzen.
Die Überlegung, eine Ausbildung abzubrechen, weil man trotz angemessenen Ausbildungsgehaltes keine Möglichkeit sieht,die Fahrtkosten aufzubringen, erschliesst sich mir nicht.
D.
 

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