Weg zur Ausbildung OTA?

xXjulia-93Xx

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Hallo ihr da :)

Ich würde gerne eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin machen. ABER ich weis nicht recht ob es besser ist erst auf eine Krankenpflegeschule zu gehen um dort eine Ausbildung zu machen und dann eine Weiterbildung zur OTA mache ODER ob ich mich gleich als OTA in einer Klinik bewerbe.
Kann mir da jemand helfen???

Würde mich über eure Antworten freuen :beten:

Ganz liebe Grüße Julia
 
Du kannst keine Weiterbildung zur OTA machen, sondern zur OP-Schwester. Das ist allerdings das gleiche Tätigkeitsfeld.

Du kannst als GuKP bereits ohne Weiterbildung im OP arbeiten. In der Regel werden zwei Jahre Berufserfahrung im OP vorausgesetzt, bevor die Weiterbildung möglich ist.

Wenn Du also schon weißt, dass Du im OP arbeiten möchtest, solltest Du Dich für eine OTA-Ausbildung bewerben. Der Weg ist kürzer und Du wirst bei Einstellungen zumindest direkt nach dem Examen bevorzugt genommen.
 
Danke für deine (schnelle) Antwort :)

Mein Lehrer meinte nur dass ich als ausgebildete Krankenpflegerin mehr Aufstiegschancen hätte.
Auf jeden Fall bin ich mir sicher dass ich nicht als Krankenpflegerin sondern als OTA arbeiten möchte.

Falls mir jemand noch einen Tipp geben kann dann her damit :)

Ganz liebe Grüße Julia
 
Dann frag Deinen Lehrer mal, welche Aufstiegschancen er meint. Auch bei der GuKP sind die nämlich sehr begrenzt.

Eine OTA kann keine Fachweiterbildung zur OP-Pflege machen, weil das sowieso schon ihr Spezialgebiet ist. Selbstverständlich kann sie aber Praxisanleiterin werden oder Leitungsaufgaben im OP übernehmen.
 
Wenn du jetzt schon weißt, dass du im OP und nicht in der Pflege arbeiten möchtest, dann wäre eine Ausbildung zur OTA sicher sinnvoller!
Da die Kliniken alle sparen müssen, geht der Trend z.Zt. sowieso zu Arzthelfer/innen und OTA, da diese natürlich nicht so viel verdienen wie ein/e fachweitergebildete OP-Schwester/-Pfleger. Ich glaube bei dem Gehaltsunterschied handelt es sich nur um eine Lohngruppe des TVöD.
Wie die Aufstiegschancen als OTA sind, weiß ich nicht. In der Klinik wo ich arbeite, sind bisher noch keine OTA beschäftigt, das soll jetzt aber kommen, da unsere Personalkosten zu hoch sind. Es ist wohl zuviel weitergebildetes Fachpersonal vorhanden. Spricht zwar für Qualität, aber das wollen die Obrigkeiten wohl nicht mehr. Hohen Qualitätsstandart anbieten wollen, dass aber nix kosten soll! :knockin:Das ist aber ein anderes Thema.
Als Krankenpfleger/-schwester mit OP-Fachweiterbildung kann man z.B. auch CTA werden (Chirurgisch-techn. Assistent). Die übernehmen einige Aufgaben im OP, die sonst ein Assistenzarzt macht (Hautnaht, Venen entnehmen für Bypässe, Saugen, koagulieren, Haken halten usw.).
Also in dem OP-Sektor tut sich im Moment viel. Vielleicht wäre auch ein Praktikum im OP hilfreich? Die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind auch je nach Klinik und Bundesland unterschiedlich. Da müsstest du dich noch genauer informieren.
 
Da die Kliniken alle sparen müssen, geht der Trend z.Zt. sowieso zu Arzthelfer/innen und OTA, da diese natürlich nicht so viel verdienen wie ein/e fachweitergebildete OP-Schwester/-Pfleger.
Kann man so nicht sagen, unsere OTA's verdienen gleich mit den Fachweitergebildeten OP-Pflegekräfte.
Wie die Aufstiegschancen als OTA sind, weiß ich nicht.
sind Identisch mit denen der OP-Fachpflege, auch als Leitung oder Bereichsleitung.

Bei uns gibt es keine Fachweiterbildung OP mehr, die interessierten steigen in das 2. Jahr der OTA's mit ein und bekommen dann die Berufsbezeichnung OTA mit dazu.
 
Als Krankenpfleger/-schwester mit OP-Fachweiterbildung kann man z.B. auch CTA werden (Chirurgisch-techn. Assistent).



Geht das nicht auch mit einer Ausbildung als OTA ist doch ziemlich naheliegend???

Danke für die Antworten Liebe Grüße Julia
 
Als Krankenpfleger/-schwester mit OP-Fachweiterbildung kann man z.B. auch CTA werden (Chirurgisch-techn. Assistent).



Geht das nicht auch mit einer Ausbildung als OTA ist doch ziemlich naheliegend???

Moin,

der CTA wird teilweise schon als grundständiger Ausbildungsberuf angeboten. Natürlich kann man das dann auch als OTA machen (klar, wenn es teilweise schon keine Fachweiterbildungen mehr gibt)

Asklepios z.B. bietet 1,5 jährige die Weiterbildung zum COA - Chirurgisch Operativen Assistenten an. Da ist der OTA oder die Fachweiterbildung Pflicht.

Es gibt sogar schon Bachelor Studiengänge die auf den OTA aufbauen (Steinbeiß Hochschule) und dann für gewisse ärztliche Tätigkeiten
qualifizieren.
 
Chirurgisch technischer Assistent hört sich interessant an was macht man da und was ist der Unterschied zwischen OTA und CTA???

Viele liebe Grüße Julia
 
Hallo Julia. Auch ich würde Dir raten eine Ausbildung zur OTA zu machen. Der Verdienst ist zwar etwas schlechter als bei einem Fachkrankenpfleger aber Du hast eine schnellere nur auf den Op ausgerichtete Ausbildung. Ich denke, das die OTA über kurz oder lang die selbe Wertigkeit hat. Was für Dich noch in Frage kommen kann wäre eine Ausbildung zur Chirurgie Assistentin. Du assistierst da bei den versch. Op`s und lernst z.B. auch Nähen. Ist ein neuer Beruf im Op und ich denke auch ganz stark im Kommen. Es gibt bis jetzt nur wenige Schulen die das ausbilden, aber ein Beruf mit Zukunft. Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Gruß
A. Fenkart
 
Ja danke dir auch.
Das mit der Chirurgie Assistentin hört sich interessant an hab mich auch schon informiert aber das ist dasselbe wie mit der Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin. Beide Berufe sind sehr neu und im meiner nähe gibt es so gut wie keine Ausbildungsplätze dafür (ich wohne in Oberbayern nähe München). Mir bleibt also nur die Ausbildung zur OTA zur Auswahl. Hoffe dass das klappt. :)

Viele liebe Grüße Julia
 
Auch ich kann dir nur zur OTA-Ausbildung raten, wenn dir jetzt schon klar ist dass du in den OP willst.
Und dass du als OTA nachher schlechter eingestuft/bezahlt wirst als eine fachweitergebildete Pflegekraft ist Blödsinn. Klar, es gibt einige Häuser die das so machen.... Ich kenn's aber so nicht, und man sollte sich auch nicht unter Wert verkaufen.
 
Wobei ich finde, dass man sich wegen Entfernung nicht davon abhalten lassen sollte, seine Wunschausbildung zu machen.
 
Diesen Gedanken hatte/habe ich auch nur fühle ich mich dafür nicht bereit so weit wegzu ziehen immerhin reden wir hier von min. 300 kilometern. Bin erst 16 zwar bei Anfang meiner Ausbildung 18 doch ich hab immernoch meine Familie und meine Liebe hier. Desswegen werde ich alles geben in meiner Umgebung eine Ausbildung als OTA zu machen ist sowieso mein Favorit. :)

Viele liebe Grüße Julia
 
Halli Hallo
Ich hab einmal den Tipp bekommen ein OP-Praktikum zu machen weis jemand von euch wie lange das dauert ( ne woche, eine OP o. einen ganzen Tag )? Muss es wegen der Schule wissen :)

danke im Voraus liebe Grüße Julia
 
Nabend,

das dauert so lange wie du das ausmachst. Das kann vom Schnuppertag bis zu XYZ Monaten gehn. Wie du das willst. Einfach mal im KH deinens Vertrauens anrufen und fragen wie die das handhaben.

Grüße
MädMedic
 
Danke Dir
hab schon nachgefragt und eine Adresse bekommen an die ich einen `Antrag` schreiben soll.

liebe Grüße Julia
 

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