Umstiegsmöglichkeiten für "müde" Pflegende?

MrKy

Newbie
Registriert
06.04.2010
Beiträge
6
Ort
NRW
Beruf
Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
Viszeralchirurgie
Hallo zusammen,

es handelt sich hier um meinen ersten Beitrag hier im Forum, und ich bin mir ehrlichgesagt nicht ganz sicher, ob ich jetzt in diesem Unterbereich richtig poste, aber alles andere schien mir auch nicht zu passen.
@Mods: bitte verschiebt ggfs. das Thema in das Eurer Meinung nach passende Forum!
OK, jetzt aber zu meinem Thema....
Seit nunmehr 13 Jahren (inkl. Ausbildung) arbeite ich nun als Krankenpfleger und bin inzwischen 34 Jahre alt.
Nach meinem Examen bin ich übernommen worden und arbeite seither auf einer 36-Betten-Station, die überwiegend viszeralchirurgische, aber auch unfallchirurgische und mitunter auch internistische Patienten betreut - je nachdem, wie die Bettensituation im Haus ausschaut.
Ehrlich gesagt kann ich mir in keinster Weise vorstellen, daß ich jetzt noch 33 Jahre lang in diesem Beruf arbeiten kann/will, was an vielen Sachen liegt, auf die ich an dieser Stelle gar nicht eingehen will, weil das dann doch zu sehr off-topic würde.
Ich könnte mir gut vorstellen eine andere Tätigkeit im Gesundheitswesen auszuüben, wie z.B. eine Tätigkeit als Pflegefachkraft beim MDK, wo ich meine Erfahrungen und mein Wissen gut einbringen könnte.
Wie sieht´s bei Krankenkassen aus? Ich höre immer wieder, daß Pflegende bei Krankenkassen unterkommen, nur weiß ich nie, was sie dort so genau machen.....hat da jmd von Euch eine Ahnung?
Welche Möglichkeiten gäbe es Eurer Meinung denn noch? Wo könnte man sein Glück ´mal versuchen und sich bewerben? Im Pharmabereich? Bei diversen Firmen von Wundversorgungzubehör?
Ich brauch da einfach ´mal ein paar Anhalte.
Es wäre echt klasse, wenn mir ggfs. da ein paar Tipps gegeben werden könnten.

Grüsse


MrKy
 
MDK is gut, Bei Krankenkassen sieht es schon schwieriger aus, da diese erstens eh lieber keinen einstellen, weil die Leute Geld kosten und zweitens die Leute dann auch noch meist den Pflegeberater nach §7 SGB XI haben müssen, um in den Pflegestützpunkten zu arbeiten.

Vielleicht wäre ja auch das Sozialamt noch ne Alternative?
 
Hi,
was kann man denn als Pflegekraft beim Sozialamt machen? Interessiert mich ja jetzt auch mal...:)
 
Begutachtungen von Pflegebedürftigen, welche bereits Grundsicherung erhalten und keinen Eigenanteil zur Pflegestufe bzw zur Pflege bezahlen können. In diesem Fall kommt eine GuKP vom Sozialamt zur Begutachtung und legt den Pflegebedarf fest, welchen dann das Sozialamt übernimmt.
 
Danke! Klingt interessant! Gibt aber warscheinlich nur ein paar wenige und heiß begehrte Stellen...
 
Die Chancen sind auf jedenfall besser als beim MDK weil:

1. Es gibt mehr Sozialämter als Kontaktstellen des MDK
2. Es ist weniger bekannt, das man auch dort arbeiten kann wie beim MDK oder Sanitätshäusern.

Ich würde mich dann einfach mal blind bei den umliegenden Ämtern bewerben
 
Vielen Dank für den guten Tipp. Habe es bei den Krankenkassen versucht, aber da wurde mir gesteckt ohne Vitamin B geht da nichts. Zumindest hier bei uns. Ich werde es beim Sozialamt versuchen, oder mich nebenberuflich selbstständig mache. Mir wurde auch gesagt ich wäre überqualifiziert. Mit anderen Worten ich weiß zuviel und berate dann zu teuer.
Das hat man nun vom lernen.
Aber Fleiss wird immer belohnt.
LG Bucks
 
Psychiatrie ist toll und wird nie langweilig

oder

Ärzte ohne Grenzen oder Andere dieser Art wäre bestimmt auch ne Erfahrung un nützliche Sache.
 

Ähnliche Themen