Umfrage Versorgungsprojekt

Beetlejucine

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20.08.2012
Beiträge
267
Beruf
GuK, PDL, QMB, Pflegeberaterin, Studentin Pflegemanagement
Hallo zusammen,

wir sind eine Gruppe von 4 Studenten (Pflegemanagement) der APOLLON Hochschule in Bremen und bearbeiten gerade unser Gruppenprojekt zum Thema Versorgungsmanagement. Wir untersuchen das Thema ambulante pflegerische Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen in Bremen und leiten daraus ein Konzept zur besseren pflegerischen Versorgung ab.


Die Befragung richtet sich an Mitarbeiter der ambulanten Pflege in Bremen.

Für rege Teilnahme wären wir sehr dankbar. Wenn später Ergebnisse oder unser Konzept interessieren, dann bin ich sehr gerne bereit darüber Auskunft zu geben.

https://de.surveymonkey.com/r/F2SWPYN

Ansonsten gibt es zum Thema interessante Modellprojekte, z.B die schmerzfreie Stadt Münster.
 
Hier nochmal eine Erinnerung, wir würden uns über Teilnahme freuen.
 
Ischa guuuut.
Erledigt. Die Frage nach den Kosten ist n`büschen nebulös.
M.E. würden sich die Kosten verringern lassen, wenn sich der Expertenstandard auch über den Bereich der Pflege hinaus verbreiten würde.
 
Hallo Elfriede,

vielen Dank, auch für die Rückmeldung zur nebulösen Kostenfrage.

Unser Konzept sieht die Anwendung des Expertenstandards auch außerhalb der stationären und ambulanten Langzeitpflege vor. Es sind ja auch Menschen betroffen, die noch gar keine Pflegestufe haben und deshalb nur die Möglichkeiten der ambulanten Schmerzpraxen nutzen können (von denen es zu wenig gibt) und sonst eben in der Klinik landen, weil sie ambulant nicht ausreichend versorgt sind. Genau hier setzt unser Konzept an und sieht im Bereich QM die Anwendung des Expertenstandards vor. Außerdem auch Casemanagement, dass die ganzen Schnittstellen verbindet und der Betroffene nicht mit jeder Einweisung, bei jedem neuen Arzt, der Kurzzeitpflege usw. anders eingestellt wird, sondern alle Beteiligten informiert sind (dies ist nur eine Kurzfassung der Gedanken).
 
Moin Beetlejucine !
(kurzes Audit : )

Hört sich irgendwie bekannt an : Die Infos auf der Versichertenkarte speichern wäre eine Option.
Die wurde bislang vom Datenschutz ausgebremst.
Schmerz ist eine subjektive Wahrnehmung. Hier sind sich Patient, Arzt und Pfleger oft nicht einig.
Ein vernünftiges interdisziplinäres Casemanagement ist ein spannendes Projekt.

Habt Ihr auch die Abrechnungsstellen der Kassen dabei? Dort könnte es auffallen, dass ein Patient
(ohne Pflege SGB V oder XI ) eine "Ärzte- und Apothekenrunde" zur Medibeschaffung dreht.
? Missbrauch unseres Systems ?

In vielen Einrichtungen hakt es noch gewaltig im Expertenstandard "Entlassungsmanagent".
Der sollte auch interdisziplinär laufen. Das eine geht ohne dem anderen nicht.

Ich freue mich auf Euer Konzept
Frieda
 

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