liebe KollegInnen,
ich habe bereits viele "Überlastungsberichte" gelesen und es frustriert mich immer mehr. Seit fast 9 Jahren arbeite ich auf einer urologischen Station mit 24 Betten. Zu den "normalen" OP´s und der fachgerechten Betreuung, kommen in der letzten Zeit immer mehr "akutgeriatische" Patienten dazu,
die tausend Routinetätigkeiten und der Dokumentationswahnsinn sowieso ....und ich muß euch sagen, ich bin am Ende.
Wie viele Kollegen, renne ich meinen eigenen Ansprüchen hinterher...will wenigstens die Patienten menschenwürdig gut betreuen..ihnen das Gefühl geben, dass sie sich wohl fühlen können und dass sie sicher sind, zumindest während meiner Dienstzeit. Es wird einfach immer schwerer und schlimmer...
Dazu kommt die Angst mir könnte, im Stress, was wichtiges entgehen...bzw. dass es jemandem schlecht geht, womöglich stirbt, und ich war eben gerade mit anderem beschäftigt.
Ich bin mittlerweile auch richtig wütend auf die Leute die uns die Gelder bzw. die Stellen streichen und ich sehe es, bei Gott, nicht ein mich für diese Deppen irgendwann vor einem Richter rechtfertigen zu müssen.
Also habe ich beschlossen, zu jedem dieser Dienste eine Überlastungsanzeige zu schreiben. Und ich wünschte, alle KollegInnen würde das auch machen!
Irgendwann werden sich die Fälle auffällig häufen, in denen Menschen ernsthaft wegen der Zustände in deutschen Krankenhäusern zu schaden gekommen sind.
Und dann soll es nicht Schwester XY sein, die über die Klinge springen muß, sondern eben der entsprechende Sesselpupser!!!
Was meint ihr dazu?
liebe Grüße aus Berlin
Camen
ich habe bereits viele "Überlastungsberichte" gelesen und es frustriert mich immer mehr. Seit fast 9 Jahren arbeite ich auf einer urologischen Station mit 24 Betten. Zu den "normalen" OP´s und der fachgerechten Betreuung, kommen in der letzten Zeit immer mehr "akutgeriatische" Patienten dazu,
die tausend Routinetätigkeiten und der Dokumentationswahnsinn sowieso ....und ich muß euch sagen, ich bin am Ende.
Wie viele Kollegen, renne ich meinen eigenen Ansprüchen hinterher...will wenigstens die Patienten menschenwürdig gut betreuen..ihnen das Gefühl geben, dass sie sich wohl fühlen können und dass sie sicher sind, zumindest während meiner Dienstzeit. Es wird einfach immer schwerer und schlimmer...
Dazu kommt die Angst mir könnte, im Stress, was wichtiges entgehen...bzw. dass es jemandem schlecht geht, womöglich stirbt, und ich war eben gerade mit anderem beschäftigt.
Ich bin mittlerweile auch richtig wütend auf die Leute die uns die Gelder bzw. die Stellen streichen und ich sehe es, bei Gott, nicht ein mich für diese Deppen irgendwann vor einem Richter rechtfertigen zu müssen.
Also habe ich beschlossen, zu jedem dieser Dienste eine Überlastungsanzeige zu schreiben. Und ich wünschte, alle KollegInnen würde das auch machen!
Irgendwann werden sich die Fälle auffällig häufen, in denen Menschen ernsthaft wegen der Zustände in deutschen Krankenhäusern zu schaden gekommen sind.
Und dann soll es nicht Schwester XY sein, die über die Klinge springen muß, sondern eben der entsprechende Sesselpupser!!!
Was meint ihr dazu?
liebe Grüße aus Berlin
Camen
atient in die Dusche bringen-b.waschen helfen,Haare waschen ,Zähne putzen,Strümpfe regelmäßig wechseln,Betten beziehen,