Hallo zusammen
,
ich hoffe, dass ich vielleicht, bei Euch Ratschläge, Tipps oder einen tröstenden Schulterklopfer erhaschen kann.
Ich arbeite seit 1 Jahr in einem kleinen ambulanten Pflegedienst in tiefster bayrischer Provinz, als stellvertretende Stationsleitung (examinierte Krankenschwester). Insgesamt 4 Festangestellte und 2 die auf Aufwand arbeiten.
Vor circa 5 Monaten, erkrankte ich an einem Hirnödem, ausgerechnet während meiner Patiententour. Lange Rede, kurzer Sinn. In meiner Genesungsphase, fuhr eine jüngere Kollegin meine Patienten.
Nach meiner vollkommenen Wiederherstellung (1 Monat), freute ich mich wieder auf meine Arbeit.
Doch nun, empfinde ich die 4 Monate (danach) als ein einzigartiges Horrorszenario.
Laut der jungen Kollegin, wären die Patienten nie zufrieden mit mir gewesen.
.... Wäscht zu schnell den Rücken... Waschhandschuh liegt nicht richtig am Becken... vergisst die halbe Zitrone im Tee... usw.
Es vergeht kaum eine Übergabe, beim Wechsel der Tour, ohne erneute Vorwürfe meines Fehlarbeitens.
Jedoch bekomme ich nie ein negatives Feedback der angeblich sich beschwerenden Patienten.
Rückhalt von meiner Stationsleitung (auch PDL) hab ich kaum zu erwarten.
Sie sitzt in einem Büro und lässt den lieben Gott, einen guten Mann sein.
Von ihr ist keinerlei Hilfe zu bekommen, im Gegenteil... Sie schustert mir ihre ganzen Arbeiten auch noch zu.
Angeblich würden sich nun auch die anderen Mitarbeiter melden, zwecks meiner Arbeitsweise. Ich hab immer wieder das Gespräch gesucht, doch kam zu keinem Ergebnis.
Ich bin ein gutmütiges Kerlchen, ich kann nicht NEIN sagen, jeden Stiefel ziehe ich mir an. Ich werde mit jedem Tag unsicherer... mache ich wirklich all diese Untaten....alles was ich tue, zieht nur noch mehr Unmut an, je mehr ich mich anstrenge...
Wenn ich so darüber nachdenke... beginnt mein Arbeitstag eigentlich immer mit einem Angstgefühl.
Was kann ich tun ? Ich will nicht aufgeben !

ich hoffe, dass ich vielleicht, bei Euch Ratschläge, Tipps oder einen tröstenden Schulterklopfer erhaschen kann.
Ich arbeite seit 1 Jahr in einem kleinen ambulanten Pflegedienst in tiefster bayrischer Provinz, als stellvertretende Stationsleitung (examinierte Krankenschwester). Insgesamt 4 Festangestellte und 2 die auf Aufwand arbeiten.
Vor circa 5 Monaten, erkrankte ich an einem Hirnödem, ausgerechnet während meiner Patiententour. Lange Rede, kurzer Sinn. In meiner Genesungsphase, fuhr eine jüngere Kollegin meine Patienten.
Nach meiner vollkommenen Wiederherstellung (1 Monat), freute ich mich wieder auf meine Arbeit.
Doch nun, empfinde ich die 4 Monate (danach) als ein einzigartiges Horrorszenario.
Laut der jungen Kollegin, wären die Patienten nie zufrieden mit mir gewesen.
.... Wäscht zu schnell den Rücken... Waschhandschuh liegt nicht richtig am Becken... vergisst die halbe Zitrone im Tee... usw.
Es vergeht kaum eine Übergabe, beim Wechsel der Tour, ohne erneute Vorwürfe meines Fehlarbeitens.
Jedoch bekomme ich nie ein negatives Feedback der angeblich sich beschwerenden Patienten.
Rückhalt von meiner Stationsleitung (auch PDL) hab ich kaum zu erwarten.
Sie sitzt in einem Büro und lässt den lieben Gott, einen guten Mann sein.
Von ihr ist keinerlei Hilfe zu bekommen, im Gegenteil... Sie schustert mir ihre ganzen Arbeiten auch noch zu.
Angeblich würden sich nun auch die anderen Mitarbeiter melden, zwecks meiner Arbeitsweise. Ich hab immer wieder das Gespräch gesucht, doch kam zu keinem Ergebnis.
Ich bin ein gutmütiges Kerlchen, ich kann nicht NEIN sagen, jeden Stiefel ziehe ich mir an. Ich werde mit jedem Tag unsicherer... mache ich wirklich all diese Untaten....alles was ich tue, zieht nur noch mehr Unmut an, je mehr ich mich anstrenge...
Wenn ich so darüber nachdenke... beginnt mein Arbeitstag eigentlich immer mit einem Angstgefühl.
Was kann ich tun ? Ich will nicht aufgeben !