Jetzt habe ich letztes Jahr die Fachweiterbildung gemacht und schwupps - hocke ich schon wieder in der Schule. Diesmal darf ich Praxisanleiterin werden, nicht sooo übel, denn die Einarbeitung neuer Mitarbeiter war auch mein Thema für die Abschlussarbeit. Nun gut, jetzt ist es aber so, dass von den 15 Teilnehmern ich die einzige aus dem OP bin. Alle anderen sind von den Stationen, und da gibt es ja nun mal Pflege. Der gesamte Kurs ist wohl auf Schüler ausgerichtet. Bei uns im OP gibt es aber nur neue Mitarbeiter und Fachweiterbildungsteilnehmer. Schüler kommen maximal 2 Tage in den OP, da sollen die ja nur schauen, ob ihnen so etwas gefällt - aber Praxisanleitung wäre da völlig übertrieben. Ich hätte gerne gewusst, wie es in anderen Häusern aussieht, ob die Kurse wohl anders aufgebaut sind. Was nutzt mir ein kompletter Schultag, an dem ich das Beratungsgespräch mit Patienten und Angehörigen trainiere, wenn ich eigentlich kaum etwas mit den Patienten, und schon gar nicht mit Angehörigen zu tun habe?