Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zu der Pflege von fixierten Patienten
Ich werde als erstes mal versuchen Euch den Patienten kurz vorzustellen.
Männlich 81 Jahre alt
Plattenepithel Karzinom der Lunge
Lymphogene Metastasierung
keine Hirn Metastasen im C-CT nachweisbar
zN. Chemotherapie
intermittierende Temperaturen um die 38 Grad Celsius
Der Patient bekommt Zienam und Fluconazol und entsprechende Flüssigkeitszufuhr und unterstützend eine Par Enterale Ernährung via Port a cath
Der Patient hat einen liegenden Dauerkatheter, da er bilanziert werden muss
Patient hat ein hohes Sturzrisiko nach Huhn und ist extrem Dekubitusgefährdet (Bradenskala)
Bewegungsplan vorhanden
eine Weichlagerungssystem wird verwendet
Seid heute morgen nun, ist der Patient eigen und fremd gefährdend.
visuelle Halluzinationen
verweigert jegliche Pflege (Körperpflege usw.)
versucht Angehörige und das Pflegepersonal zu schlagen und zu bespucken
benutzt alles in Reichweite als Wurfgeschosse
versucht sich den DK und die Portnadel zu ziehen
der Patient war für uns einfach nicht führbar, da wir Ihn nicht eins zu eins betreuen konnten
Ich habe ein langes Gespräch mit mehreren Angehörigen geführt um mehr über den Patienten zu erfahren. (WK2, Gefangenschaft, Vertreibung, usw.) Dieses Gespräch brachte keine neuen Erkenntnisse.
Der Zustand des Patienten lässt eine Verlegung in eine Psychiatrie nicht zu.
Worauf der Dienst habende Arzt Atosil und einen Bauchgurt angeordnet hat.
Ich lehnte eine Fixierung des Patienten mit nur einem Bauchgurt ab, und konnte den AVD davon überzeugen eine Vollfixierung anzuordnen.
Meine Frage ist, in welchem Rhythmus ist eine Fixierung und der Zustand des Patienten zu überprüfen.
Gibt es zu diesem Thema rechtliche Grundlagen????
In unserem Haus gibt es eine Dienstanweisung zum Thema Fixierung, die aber schwammig Formuliert ist, da diese zum Beispiel nicht vorgibt in welchem Rhythmus Patienten zu überwachen sind.
Meine Kollegen vertreten leider die Auffassung, dass zum Beispiel ein fixierter Patient keine ständige und Unmittelbare Aufsicht benötigt.
„er ist ja fixiert“
„ Er bekommt doch Medikamente“
„Was soll schon passieren“
„Ich habe kein Bock mich um eine Sitzwache zu kümmern“
ohne Worte......
Ich freue mich auf Eure Antworten
ich habe mal eine Frage zu der Pflege von fixierten Patienten
Ich werde als erstes mal versuchen Euch den Patienten kurz vorzustellen.
Männlich 81 Jahre alt
Plattenepithel Karzinom der Lunge
Lymphogene Metastasierung
keine Hirn Metastasen im C-CT nachweisbar
zN. Chemotherapie
intermittierende Temperaturen um die 38 Grad Celsius
Der Patient bekommt Zienam und Fluconazol und entsprechende Flüssigkeitszufuhr und unterstützend eine Par Enterale Ernährung via Port a cath
Der Patient hat einen liegenden Dauerkatheter, da er bilanziert werden muss
Patient hat ein hohes Sturzrisiko nach Huhn und ist extrem Dekubitusgefährdet (Bradenskala)
Bewegungsplan vorhanden
eine Weichlagerungssystem wird verwendet
Seid heute morgen nun, ist der Patient eigen und fremd gefährdend.
visuelle Halluzinationen
verweigert jegliche Pflege (Körperpflege usw.)
versucht Angehörige und das Pflegepersonal zu schlagen und zu bespucken
benutzt alles in Reichweite als Wurfgeschosse
versucht sich den DK und die Portnadel zu ziehen
der Patient war für uns einfach nicht führbar, da wir Ihn nicht eins zu eins betreuen konnten
Ich habe ein langes Gespräch mit mehreren Angehörigen geführt um mehr über den Patienten zu erfahren. (WK2, Gefangenschaft, Vertreibung, usw.) Dieses Gespräch brachte keine neuen Erkenntnisse.
Der Zustand des Patienten lässt eine Verlegung in eine Psychiatrie nicht zu.
Worauf der Dienst habende Arzt Atosil und einen Bauchgurt angeordnet hat.
Ich lehnte eine Fixierung des Patienten mit nur einem Bauchgurt ab, und konnte den AVD davon überzeugen eine Vollfixierung anzuordnen.
Meine Frage ist, in welchem Rhythmus ist eine Fixierung und der Zustand des Patienten zu überprüfen.
Gibt es zu diesem Thema rechtliche Grundlagen????
In unserem Haus gibt es eine Dienstanweisung zum Thema Fixierung, die aber schwammig Formuliert ist, da diese zum Beispiel nicht vorgibt in welchem Rhythmus Patienten zu überwachen sind.
Meine Kollegen vertreten leider die Auffassung, dass zum Beispiel ein fixierter Patient keine ständige und Unmittelbare Aufsicht benötigt.
„er ist ja fixiert“
„ Er bekommt doch Medikamente“
„Was soll schon passieren“
„Ich habe kein Bock mich um eine Sitzwache zu kümmern“
ohne Worte......
Ich freue mich auf Eure Antworten