Pankreaskarzinom im Endstadium

sandra73

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Hallo ihr Lieben,
habe eine ganz persönliche Frage!
Mein Papa hat seid November 2012 die Diagnose, Pankreaskazinom.
Nun denke ich, hat er den letzten Abschnitt der Krankheit erreicht. Seit 2 Wochen bekommt er Morphium s.c. und steht nur noch für den Toilettengang auf. Meine Frage an Euch ( ich fange ja erst im Okt. Die Ausbildung an und hab keine Ahnung)
Kommt es durch das Morphium zu Verwirrung oder Tagträumen? Kann es dadurch zu einer Abhängigkeit kommen?
Er ist heute total durchgedreht, weil er noch keine Spritze bekommen hatte!
Er leidet unter Panikattaken und Atemnot. Für letzteres bekommt er Sauerstoff. Die Tagträume werden mehr und manchmal kann er nicht zwischen Traum und Realität unterscheiden.

Gruss, Sandra
 
Die Abhängigkeit steht in diesem Stadium eher im Hintergrund - wenn Schmerzen vorhanden sind dann bedarf es einem Schmerzmittel.
Morphin nimmt auch Angst und lindert Atemnot.

Gönne ihm seine Träume!
 
Liebe narde, ich frage nicht aus Angst vor einer Abhängigkeit, sondern um manches zu verstehen. Ich habe keine Angst mehr...höchstens, dass er noch viel zu lange leiden muss!
Hier geht es eher darum, meiner Mama die Angst zu nehmen. Sie hat die 24 Stundenpflege und kommt mit den Veränderungen nicht klar!
Sie wollte halt wissen, ob Morphium abhängig mach und es zur Verwirrung beitragt.
Trozdem danke für Deine Antwort!
 
Danke Marty,

da kann ich für uns jede Menge rausholen. Es werden viele Fragen beantwortet....und was jetzt noch offen ist, müssen meine lieben Kollegen mir am Montag erklären.
Nochmals vielen Dank für die Links!