Hallo ihr,
ich bin 27 Jahre alt und arbeite seit 3 Jahren auf einer Inneren in einem etwas kleineren Krankenhaus nun bin ich in der 7. Woche schwanger und hätte da mal ein paar Fragen.
Ich war gestern bei der PDL und habe diese über meine Schwangerschaft informiert und habe dann einen Zettel bekommen, auf dem die Sachen vermerkt sind welche ich nicht mehr tun darf. Das ist so ziemlich alles was ich momentan tue. Als ich diese Bedenken geäußert und gesagt habe, dass diese Verbote im Stationsalltag nicht einzuhalten sind hat mein Chef nur gegrinst. Wir haben zum Großteil Pflegepatienten auf Station und immer mal wieder isolierte Patienten (auch welche die erst nach mehreren Tagen auf Station isoliert werden), daraufhin meinte mein Chef, wenn ich diese Bedenken hätte dürfte ich auch keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen.
Heute war hatte ich dann einen Termin bei meiner Stationsleitung, welche voller Entsetzen meine Schwangerschaft zur Kenntnis nahm und mich dann sofort gefragt hat, ob ich denn im Sommer Urlaub meine geplante Reise antreten würde, als ich dies verneinte hat sie gleich gemeint, das wäre ja super, da das Personal im August eh knapp ist und ich dann arbeiten soll.
Das ich momentan wegen ständigen Erbrechen und Rückenschmerzen (hatte bereits 1 Bandscheibenvorfall und damit immer wieder Probleme) krankgeschrieben bin, war für sie völlig unverständlich und mir wurde ins Gewissen geredet, das ich nur schwanger wäre und nicht krank, und Millionen von Menschen das auch alles schon hätten. Ich solle bedenken, das meine Kollegen für mich jetzt schuften müssten, nur weil ich diese Schwangerschaftswehwechen hätte. Außerdem bräuchten sie mich dringend und da ich nur bis 20 Uhr Spätdienst machen dürfte, hätte ich dann ab jetzt immer früh. Ich war echt ziemlich geschockt über diese Reaktion.
Leider ist unsere Betriebsarzt erst wieder Anfang April im Haus und vorher kann ich auch keinen Termin bekommen.
Auf unserer Station ist seit Monaten die Hölle los, zu wenig Personal zu viel Arbeit, ich habe meine 100% vor der Schwangerschaft gerade so geschafft und war da schon oft am Limit, ich weiß nicht, wie ich das jetzt machen soll. Da ich eine Kollegin habe die ebenfalls schwanger ist und komplett alles macht (Isozimmer usw) weiß ich echt nicht mehr was ich jetzt machen soll.
Was meint ihr denn dazu? Wie soll ich denn jetzt vorgehen?
Gruß Nani
ich bin 27 Jahre alt und arbeite seit 3 Jahren auf einer Inneren in einem etwas kleineren Krankenhaus nun bin ich in der 7. Woche schwanger und hätte da mal ein paar Fragen.
Ich war gestern bei der PDL und habe diese über meine Schwangerschaft informiert und habe dann einen Zettel bekommen, auf dem die Sachen vermerkt sind welche ich nicht mehr tun darf. Das ist so ziemlich alles was ich momentan tue. Als ich diese Bedenken geäußert und gesagt habe, dass diese Verbote im Stationsalltag nicht einzuhalten sind hat mein Chef nur gegrinst. Wir haben zum Großteil Pflegepatienten auf Station und immer mal wieder isolierte Patienten (auch welche die erst nach mehreren Tagen auf Station isoliert werden), daraufhin meinte mein Chef, wenn ich diese Bedenken hätte dürfte ich auch keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen.
Heute war hatte ich dann einen Termin bei meiner Stationsleitung, welche voller Entsetzen meine Schwangerschaft zur Kenntnis nahm und mich dann sofort gefragt hat, ob ich denn im Sommer Urlaub meine geplante Reise antreten würde, als ich dies verneinte hat sie gleich gemeint, das wäre ja super, da das Personal im August eh knapp ist und ich dann arbeiten soll.
Das ich momentan wegen ständigen Erbrechen und Rückenschmerzen (hatte bereits 1 Bandscheibenvorfall und damit immer wieder Probleme) krankgeschrieben bin, war für sie völlig unverständlich und mir wurde ins Gewissen geredet, das ich nur schwanger wäre und nicht krank, und Millionen von Menschen das auch alles schon hätten. Ich solle bedenken, das meine Kollegen für mich jetzt schuften müssten, nur weil ich diese Schwangerschaftswehwechen hätte. Außerdem bräuchten sie mich dringend und da ich nur bis 20 Uhr Spätdienst machen dürfte, hätte ich dann ab jetzt immer früh. Ich war echt ziemlich geschockt über diese Reaktion.
Leider ist unsere Betriebsarzt erst wieder Anfang April im Haus und vorher kann ich auch keinen Termin bekommen.
Auf unserer Station ist seit Monaten die Hölle los, zu wenig Personal zu viel Arbeit, ich habe meine 100% vor der Schwangerschaft gerade so geschafft und war da schon oft am Limit, ich weiß nicht, wie ich das jetzt machen soll. Da ich eine Kollegin habe die ebenfalls schwanger ist und komplett alles macht (Isozimmer usw) weiß ich echt nicht mehr was ich jetzt machen soll.
Was meint ihr denn dazu? Wie soll ich denn jetzt vorgehen?
Gruß Nani