Wenn ich das jetzt richtig lese willst Du einen Rat wie Du mit einer Situation umgehen kannst, bei der Du denkst, dass die STL echt schlimm ist.
Hmmm, als schlimm lese ich heraus, dass nach Deiner Wahrnehmung die STL sich nur mit ihren Lieblingen unterhält und ihr Blick Dir Magenschmerzen verursacht.
Weiterhin Du das Gefühl hast, dass sich niemand um Dich kümmert.
Sorry, aber das ist per se für meine Begriffe erst mal nicht schlimm. Wenn Du jetzt nicht mal herausfinden willst, ob ihr Blick wirklich so gemeint ist, und sie wirklich nicht mit Dir reden möchte, dann bleibt Dir nur Deine Einstellung zu ändern.
Ob Du eine Strategie entwickeln kannst um damit auch die restlichen 3 Jahre zu arbeiten waage ich zu bezweifeln, wenn Du das Problem nie angehen magst, indem Du mit den Leuten Dinge klärst.
Beobachtet wirst Du in den nächsten Jahren noch viele Male, ich möchte mir gar nicht ausmalen, welche Auswirkungen das noch bei Dir haben könnte, wenn Du in die Blicke und das Verhalten immer nur etwas hineininterpretierst.
Lernen ist nicht nur warten, bis andere mir etwas beibringen oder erklären. Lernen beinhaltet auch Eigeninitiative, fragen und nachfragen, Ideen haben und insbesondere in unserem Beruf auch das Erlernen von Fremd-/Eigenwahrnehmung und das lösungsorientierte Angehen von Problemen.
Bei uns hieß es, dass Pflege auch ein Beziehungs- und Problemlösungsprozess ist. Genau diesen Prozess wirst Du aber auch durchlaufen müssen was die immer wiederkehrenden neuen Teams und Mitarbeiter betrifft.
Mein Rat, kläre es jetzt, es kann nämlich nur besser werden und Dir für die weiteren Einsätze nur helfen.