Im Rahmen einer Weiterbildung bekam ich folgendes Thema,
Ein 26 jähriger Mann betritt gehend um 01:00 nachts die Notaufnahme ihrer Klinik. Der Pat. äussert Schmerzen im Hals und über Schwierigkeiten beim Luftholen. Der diensthabende Pflegr überreicht ihm daraufhin Lutschtabletten und empfiehlt am nächsten Morgen einen HNO Arzt aufzusuchen. Die Klinik verfügt zwar über eine HNO Abteilung, die aber lediglich belegärztlich geführt wird. Insofern existiert auch kein Bereitschaftsdienst durch HNO Ärzte. Eine schriftlich fixierte Regelung im ärztlichen Dienst besagt, dass HNO Pat. in der Nacht von internistischen Ärzten betreut werden. Stat. HNO Pat. werden von der chirurgischen Abteilung mitbetreut. Die Anwesenheit des Pat. in der Nacht wurde vom Pfleger nicht dokumentiert. Am nächsten Morgen wurde der Vorgang der Nacht jedoch von ihm an seine pflegerischen Kollegen weitergegeben.
Gegen 10.00 morgens des selben Tages kommt die Staatsanwaltschaft in die Notaufnahme und beschlagnahmt sämtliche Unterlagen, die mit dem Pat.besuch der letzten Nacht zusammenhängen.
Die Mitarbeiter erfahren, dass der Pat. am frühen Morgen verstorben sei.
Ein Obduktionsbefund liegt noch nicht vor.
Nach Befragung der Stat.leitung und anderen Mitarbeitern der Notaufnahme erfahren sie , dass das Vorgehen des Pflegers üblich sei und ca 3-4 mal im Jahr vorkomme. Die Mitarbeiter haben keine Lust auf übellaunige Ärzte , wenn sie wegen einer Lappalie aufstehen müssen.
Nun zu meinem Anliegen :
Wie würdet ihr als Führungskraft handeln, was würdet ihr ändern und wo liegen die Probleme , die so einen Fall erst entstehenl assen.
Bitte denkt nicht , ihr sollt für mich die Arbeit übernehmen - für mich wäre es nur enorm hilfreich , wenn ich an Hand eurer Meinungen sehen könnte, in wieweit ich bei der Bearbeitung der Thematik richtig oder falsch liege.
Über jegliche Unterstützung wäre ich euch echt dankbar.
Liebe Grüsse, Dreamer
Ein 26 jähriger Mann betritt gehend um 01:00 nachts die Notaufnahme ihrer Klinik. Der Pat. äussert Schmerzen im Hals und über Schwierigkeiten beim Luftholen. Der diensthabende Pflegr überreicht ihm daraufhin Lutschtabletten und empfiehlt am nächsten Morgen einen HNO Arzt aufzusuchen. Die Klinik verfügt zwar über eine HNO Abteilung, die aber lediglich belegärztlich geführt wird. Insofern existiert auch kein Bereitschaftsdienst durch HNO Ärzte. Eine schriftlich fixierte Regelung im ärztlichen Dienst besagt, dass HNO Pat. in der Nacht von internistischen Ärzten betreut werden. Stat. HNO Pat. werden von der chirurgischen Abteilung mitbetreut. Die Anwesenheit des Pat. in der Nacht wurde vom Pfleger nicht dokumentiert. Am nächsten Morgen wurde der Vorgang der Nacht jedoch von ihm an seine pflegerischen Kollegen weitergegeben.
Gegen 10.00 morgens des selben Tages kommt die Staatsanwaltschaft in die Notaufnahme und beschlagnahmt sämtliche Unterlagen, die mit dem Pat.besuch der letzten Nacht zusammenhängen.
Die Mitarbeiter erfahren, dass der Pat. am frühen Morgen verstorben sei.
Ein Obduktionsbefund liegt noch nicht vor.
Nach Befragung der Stat.leitung und anderen Mitarbeitern der Notaufnahme erfahren sie , dass das Vorgehen des Pflegers üblich sei und ca 3-4 mal im Jahr vorkomme. Die Mitarbeiter haben keine Lust auf übellaunige Ärzte , wenn sie wegen einer Lappalie aufstehen müssen.
Nun zu meinem Anliegen :
Wie würdet ihr als Führungskraft handeln, was würdet ihr ändern und wo liegen die Probleme , die so einen Fall erst entstehenl assen.
Bitte denkt nicht , ihr sollt für mich die Arbeit übernehmen - für mich wäre es nur enorm hilfreich , wenn ich an Hand eurer Meinungen sehen könnte, in wieweit ich bei der Bearbeitung der Thematik richtig oder falsch liege.
Über jegliche Unterstützung wäre ich euch echt dankbar.
Liebe Grüsse, Dreamer
