Hallo liebe Forenmitglieder,
ich selbst bin keine ausgebildete Pflegekraft und weiß daher keinen Rat mehr.
Meine Oma (81) wohnt nur 2 Häuser weiter von uns entfernt in einer behinderten gerechten Wohnung. Mit meinem noch recht mobilen Opa zusammen. Sie hat einen kaputten Rücken und daher auch oft Schmerzen und bereits ein künstliches Hüftgelenk.
Die Problematik ist, dass sie keinerlei Hilfe wirklich annimmt und immer gleich auf stur schaltet. Hilfsmittel wie einen erhöten Toilettensitz oder Badelift werden nicht benuzt. Sie war jetzt kürzlich im Krankenhaus und auch da sagte man uns, dass eine der Hauptproblematiken darin liegt, dass sie sich kaum noch bewegt und auch nicht diese Gehhilfe benuzt. Diese Gerätschaft mit den 2 Rollen steht ebenfalls unangerührt in der Ecke und auch erst als es gar nicht mehr ging, nahm sie die Krücken. Sie geht nicht raus, weil die Leute sie ja sehen könnten, hat und will auch keine Kontakte und tyrannisiert selbst meinen Opa, der immer klein bei gibt, um Ärger zu vermeiden. Um nur ein sehr banales Beispiel zu nennen: meine Mutter zeigte meinem Opa wie er Kreuzworträtsel lösen kann. Er hat wirklich Spaß daran gehabt, aber als meine Oma davon erfuhr, hieß es nur "So was machen wir nicht." und damit war das Thema beendet.
Meine Mutter, die sich vorrangig, um meine Oma mit kümmert ist schon völlig verzweifelt. Jetzt war meine Oma wieder im Krankenhaus und da ging es ihr plötzlich wieder gut, da kann sie plötzlich durchschlafen und die Schmerzen sind plötzlich auch erträglich. Man bekommt den Eindruck, als wenn sie mehr jammert als nötig wäre, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie sonst immer so ablehnt. Wenn man mit ihr was unternehmen will, will sie nie mit, geht es ihr auf einmal schlecht und bleibt am liebsten immer nur zu Hause und bewegt sich nicht weiter als vom Wohnzimmer in die Kücher oder ins Bad.
Wer kann mir Tips geben, wie man am besten mit ihr umgeht und sie dazu bringt endlich regelmäßig zu gehen, die Hilfsmittel und Gehhilfe zu benutzen und einfach auch wieder zu ein bisschen mehr Lebensfreude zu animieren?
Ich bin für jeden wertvollen Tip sehr dankbar!!!
Lieben Gruß
Doreen /:
ich selbst bin keine ausgebildete Pflegekraft und weiß daher keinen Rat mehr.
Meine Oma (81) wohnt nur 2 Häuser weiter von uns entfernt in einer behinderten gerechten Wohnung. Mit meinem noch recht mobilen Opa zusammen. Sie hat einen kaputten Rücken und daher auch oft Schmerzen und bereits ein künstliches Hüftgelenk.
Die Problematik ist, dass sie keinerlei Hilfe wirklich annimmt und immer gleich auf stur schaltet. Hilfsmittel wie einen erhöten Toilettensitz oder Badelift werden nicht benuzt. Sie war jetzt kürzlich im Krankenhaus und auch da sagte man uns, dass eine der Hauptproblematiken darin liegt, dass sie sich kaum noch bewegt und auch nicht diese Gehhilfe benuzt. Diese Gerätschaft mit den 2 Rollen steht ebenfalls unangerührt in der Ecke und auch erst als es gar nicht mehr ging, nahm sie die Krücken. Sie geht nicht raus, weil die Leute sie ja sehen könnten, hat und will auch keine Kontakte und tyrannisiert selbst meinen Opa, der immer klein bei gibt, um Ärger zu vermeiden. Um nur ein sehr banales Beispiel zu nennen: meine Mutter zeigte meinem Opa wie er Kreuzworträtsel lösen kann. Er hat wirklich Spaß daran gehabt, aber als meine Oma davon erfuhr, hieß es nur "So was machen wir nicht." und damit war das Thema beendet.
Meine Mutter, die sich vorrangig, um meine Oma mit kümmert ist schon völlig verzweifelt. Jetzt war meine Oma wieder im Krankenhaus und da ging es ihr plötzlich wieder gut, da kann sie plötzlich durchschlafen und die Schmerzen sind plötzlich auch erträglich. Man bekommt den Eindruck, als wenn sie mehr jammert als nötig wäre, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie sonst immer so ablehnt. Wenn man mit ihr was unternehmen will, will sie nie mit, geht es ihr auf einmal schlecht und bleibt am liebsten immer nur zu Hause und bewegt sich nicht weiter als vom Wohnzimmer in die Kücher oder ins Bad.
Wer kann mir Tips geben, wie man am besten mit ihr umgeht und sie dazu bringt endlich regelmäßig zu gehen, die Hilfsmittel und Gehhilfe zu benutzen und einfach auch wieder zu ein bisschen mehr Lebensfreude zu animieren?
Ich bin für jeden wertvollen Tip sehr dankbar!!!
Lieben Gruß
Doreen /: