Hallo Lexchen,
ich bin über das DRK in der Uniklinik (stationärer Bereich) angestellt. Deswegen habe ich die Zeitschrift "Rotkreuzschwester" bekommen - dort war ein Artikel über die Weiterbildung drinnen. Da meine Schwesternschaft mit dem BekD zusammen auch das Curriculum geschrieben hat, habe ich mich bei meiner Oberin über Inhalte informiert. Eigentlich muß ich dazu sagen, dass ich z. Zt. in Elternzeit bin und ich eine geistige Herausforderung gesucht habe. Habe mir Gedanken über meine beruflliche Zukunft gemacht, über ein Studium nachgedacht usw. und als einen Einstieg habe ich die Weiterbildung genommen.
Ich bin jetzt zum ersten Modul da gewesen und kann nur sagen, dass sich diese Weiterbildung in jeder Hinsicht lohnt!!! Natürlich arbeite ich noch nicht in diesem Bereich, aber da dieser Bereich einen immer höheren Stellenwert bekommt, denke ich, das sich über einen kurzen Zeitraum gesehen, immer mehr Zentren aufbauen werden. Zudem gibt es ja sehr verschiedene Stellen wo man arbeiten kann, z.B. Wellcome, bunter Kreis, Jugendamt, Gesundheitsamt uvm.. Man kann sich ja auch selbstständig machen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten.
Zunächst möchte ich noch gerne im stationären Bereich arbeiten, um dort mein Erlerntes einzusetzen, damit ich nicht unsicher in die Materie steige. Aber auf lange Sicht gesehen möchte schon gerne vom stationären Bereich weg. Ich denke aber ( bis jetzt), um das tatsächlich freiberuflich auszuführen braucht man nochmehr Hintergrundwissen - Gesetze, usw.. Es handelt sich ja hierbei nicht nur um Beratung im 1. Lebensjahr.
Aber mal schaunen, was in der Weiterbildung noch mehr vermittelt wird.
Zudem möchte meine Schwesternschaft auch etwas aufbauen, wo ich evtl. arbeiten könnte - mal sehen.
Ich habegehört, dass auch in Krefeld ein Kurs gestartet ist.
Ich wünsche dir viel Glück.
LG Svenja