Examensvorbereitung - wie lernt man am Besten?

Katja22

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Azubi Krankenpflege
Hallo Leute,

hat jemand von euch ein paar gute Tipps , wie man am besten für das Examen lernt. Ich komm ziemlich durcheinander, weiß gar nicht mehr wie ich und was.... bin manchmal am verzweifeln. Wie habt ihr den gelernt?
 
Hallo Katja,

ich bin gerade fertig. Habe schriflich mit gut und mündlich mit sehr gut abgeschlossen.
Meine Lernmethoden: Lernbücher schreiben mit Stichwörtern, Zeichnungen etc. , Lerngruppe, Fallbeispiele entwerfen, Karteikarten schreiben bei Dingen die einfach nicht hängen bleiben wollen.
Und : Vorher angucken was der jeweilige Themenbereich fordert!
Nimm dir Zeit....lieber nur 2 Stunden am Tag was tun,anstatt den ganzen Tag. Fang lieber eher an zu lernen.

Ich drück die Daumen ;-) !!!!Wann ist es soweit???
 
Bin leider ein elender Schlamper gewesen - meine Mitschriften waren leider eher... lückenhaft. Daher find ich den Tip mit den Lernbüchern super - habe mir damals nach dem Mind-Mapping-System Karteikarten geschrieben-

zentraler Begriff in die Mitte der DINA6-Karteikarte-
strahlenförmig darum die wichtigsten Begriffe in Schlagwörtern
(allein das Reduzieren der Mitschriften, Unterlagen oder Fachbücher übt das Ganze schon) drumherum
bunte Farben

hat uns unsere Schulleitung damals erzählt, klappt toll. ist irgendwie "hirngerecht" - vielleicht mag es dein hirn ja auch! ;-)
Alles ber Mind Mapping

Die Karten kannst dann wie Vokabeltrainer nutzen - der Karteikasten lohnt sich - alles durchlernen, ablegen, was sitzt... wieder durchgehen - bis keine Karten mehr da sind... GESCHAFFT!

"Auf Lücke lernen" ist Mist -
in Hygiene hats meine Lücke erwischt und ich war völlig blank... Mikrobiologie hatte ich aus dem EFFeff drauf... meine Frage kam zu...
Umweltverschmutzung...;-( die längsten fünf Minuten meines Lebens!
 
Bei mir fängt die Praktische Prüfung in November und im Januar ist die schriftliche und mündliche.
Habe auch ziemlich viele Lernkarten entworfen usw, kann manche Themen gar nicht behalten.
 
Geht bestimmt allen so!

ALLES kann keiner wissen!

Des wird schon - ganz bestimmt!:cheerlead:
 
Examensvorbereitung

Hey,:hippy:

ich hab ne dringende Frag zum Examen. Bei Tag 1 2 und 3 soll bei Aufgabe D immer begründet werden warum man so handelt in Bezug auf die Expertenstandards. Gibt es da irgendwo auch eine Vorlage, Musterlösung für die Aufgabe D oder könnte mir jemand erklären wie die richtige Vorgehensweise ist. Nummer A, B & C sind relativ gut zu lösen, aber D kapier ich leider überhaupt nicht, wie man es am Besten darstellen lösen sollte.
Ich hoff das ist keine :knockin: Frage. Ich finde D wirklich sehr schwer. :(
Liebe Grüße
Katja
 
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Hey,:hippy:

ich hab ne dringende Frag zum Examen. Bei Tag 1 2 und 3 soll bei Aufgabe D immer begründet werden warum man so handelt in Bezug auf die Expertenstandards. Gibt es da irgendwo auch eine Vorlage, Musterlösung für die Aufgabe D oder könnte mir jemand erklären wie die richtige Vorgehensweise ist. Nummer A, B & C sind relativ gut zu lösen, aber D kapier ich leider überhaupt nicht, wie man es am Besten darstellen lösen sollte.
Ich hoff das ist keine :knockin: Frage. Ich finde D wirklich sehr schwer. :(
Liebe Grüße
Katja


Hallo Katja,

Im D-Teil solltest du einmal mit einer pflegewissenschaftlicher Theorie begründen.(zb. Krohwinkel, Juchli, Orem..........
und mit einer Bezugswissenschaft(zb . Psychologie, Salutogenesse, Peplau)

Am 3 Tag kommt im D-Teil Qualitätsmanegment und Recht dran.
 
Hi Katja,
die beste Examensvorbereitung ist..... die Ausbildungszeit wirklich zu nützen.
Die Ausbildungzeit beträgt doch sicherlich bei Dir auch drei Jahre.

Mein Tipp:
Drei Jahre Ausbildungszeit nutzen. Du hast drei Jahre die besten Ausbilder (Ärzte und Pflegekräfte auf den verschiedensten Stationen, Deine Lehrkräfte an der Schule) Du musst sie nur nutzen.
Es gibt keine dummen Fragen, sondern alles was Du nicht verstanden hast, kannst Du bei den "Experten" "einfordern", ich habe jedenfalls noch keine Arzt erlebt, der nicht bemüht war, meine Fragen zu beantworten.
Wenn Du genügend Wissen hast, kannst Du auch mit den Ärzten und Kolleginenn und Kollegen diskutieren.
Das schlimmste was mir einmal passiert ist, da meinte ein Arzt, er würde es momentan nicht wissen, aber er würde sich "schlau" machen.... und er tat es und erklärte mir die Situation, dass ich alles verstanden habe.
Sollte wirklich mal eine Person "dumm oder unflätig" reagieren, .... dann hat dieser Mensch absolut keine Ahnung, was Du ihn befragt hast.
Such Dir dann einfach einen Anderen.
Servus und guten Erfolg
 
Ich hab meine mündliche Prüfung mit einem sehr gut und meine schriftliche mit einem gut bestanden.

Viel liegt auch am Fallbeispiel, wieviel man rauslesen kann etc. etc.

Ich hab mich vorrangig nochmal auf die versch. Strukturen des Körpers konzentriert, große Dinge wie Darm, Herz etc. könnte recht gut drankommen und man muss wirklich ein wenig auf Verdacht lernen.
Dann hab ich mich nochmal auf die versch. Krankheiten gestürzt und die versch.nebendiagnosen bzw. Komplikationen wie Subileus etc.

Pflege hab ich wirklich nur das geringste gelernt, die ganzen Prophylaxen nochmal angeschaut und versch. Lagerungen bei Frakturen.

Meistens ergeben sich die Pflegerischen Handlungen eh aus den Diagnosen und der Therapie.
Vill. noch ein paar Wickeltechniken bei Amputationen aber das wars auch schon.
Die sind meines Erachtens eher für die mündliche Prüfung wichtig.

Was du echt nicht vergessen darfst ist ein wenig die grobe Übersicht über's Fallbeispiel zu behalten, meistens werden die Patienten mit nebenfällen in sozialer Hinsicht gebracht, alleinstehend und alt oder jung und alleinerziehend, sowas nicht übersehen.

Manchmal gibts auch noch kleine Dinge wie eine Zebrochene Brille (Sehbehinderung) etc. wo man auch noch ein wenig drauf eingehen kann...

Für den 3. Tag hab ich mir am Vorabend wirklich nochmal alle Gesetze reingepaukt, ging eigentlich recht gut.

Lern auf jedenfall noch mal das Pflegemodell, ist wirklich wichtig für den 2. Tag.
Ich hab das 6 Gliedrige genommen, von Fiechter/Meier.

Ansonsten, wirklich auch etwas Mut zur Lücke, lieber mehr von einem Thema auf Verdacht lernen als kleinigkeiten zu viel beachtung zu schenken.
 

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