Das Fass ist voll! Mitarbeiterbeschwerde über Pflegedienst

Fighter

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Hallo ihr da Alle, die sich von diesem Thread angezogen fühlen!

Ja, wie gesagt, das Fass ist voll.
In unserem Pflegedienst herrschen unmögliche Zustände,
nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für unsere Patienten.
Ich denke, dass es vielen anderen Pflegekräften ähnlich geht.
Ich möchte endlich meinen Mund aufmachen und suche Hilfe.
Das Ganze sollte anonym ablaufen. Ist der MDK dafür die richtige
Adresse? Ich weiß nicht so recht an wen ich mich wenden soll.
Hier sind einige Beispiele für Schandtaten:
-Medikamente die nicht verordnet sind werden verabreicht um Pat. "ruhig zu stellen"
-Dienstpläne belaufen sich auf bis zu 14 Diensten am Stück
-Verhalten der PDL ihren Mitarbeitern gegenüber (Drohungen/Mobbing Zitat: "Ich weiß wie ich hier jemanden rausekel")
-Lügen und Intrigen (man kommt sich vor wie in einer schlechten Soap)
-unexaminierte Pflegekräfte übernehmen Tätigkeiten von examinierten Kräften (u.a. Medikamente richten)

und etliches mehr....

Jede hilfreiche Antwort ist erwünscht.
 
Diese Seite:Whistleblower-Netzwerk e.V. - Home könnte für dich von Interesse sein. Ich denke, die Adresse, wohin du deine Beschwerde schickst, dürfte dein kleinstes Problem sein.

Elisabeth
 
Das Ganze sollte anonym ablaufen. Ist der MDK dafür die richtige
Adresse? Ich weiß nicht so recht an wen ich mich wenden soll.
einfach an die Pflegekasse der entsprechenden Patienten. Oder generell ohne Patientennamen an die Knappschaft, die reagieren immer sehr schnell und empfindlich

-Medikamente die nicht verordnet sind werden verabreicht um Pat. "ruhig zu stellen"
Und wo habt ihr die Medikamente her? Was würde passieren, wen ihr die nicht verabreicht?

-Dienstpläne belaufen sich auf bis zu 14 Diensten am Stück
Ist leider weder eine Seltenheit, noch eine Straftat. Trägt aber nicht gerade zur Mitarbeiterzufriedenheit bei

-Verhalten der PDL ihren Mitarbeitern gegenüber (Drohungen/Mobbing Zitat: "Ich weiß wie ich hier jemanden rausekel")
Kannst du das beweisen? Zeugen?
-Lügen und Intrigen (man kommt sich vor wie in einer schlechten Soap)
Die Aussage ist so schwammig, die hilft leider überhaupt nicht weiter
-unexaminierte Pflegekräfte übernehmen Tätigkeiten von examinierten Kräften (u.a. Medikamente richten)

Kannst du das beweisen? Evtl durch die Leistungsnachweise?

Wenn es so schrecklich ist, warum seit ihr dann noch da? Wir haben Pflegenotstand. Hier wird immer viel über die schwarzen Schafe geschrieben, aber es gibt auch noch gute Pflegedienste

lg
 
ich schließ mich ycassy an.
ich find es aus persönlichen gründen oft schwer, meiner arbeit nach zugehen, arbeite aber alles in allem bei nem super pflegedienst. auch wenn ich weiß, dass es "schwarze Schafe" gibt, so gibt es auch zahlreiche Pflegedienste die gut laufen.
Und da wirklich Pflegenotstand herrscht, würde ich mir auch nicht alles gefallen lassen und wenns gar so schrecklich ist mir was neues suchen.
 
Und genau wegen solchen Leuten ist die Welt so wie sie ist. Weil sich jeder nur um seine eigene ******e kümmert. Ich möchte wenigstens in meinem kleinen Rahmen was ändern, denn: nur tote Fische schwimmen mit den Strom.
Amen.:rocken:
 
Nochmal der Tipp: Whistleblower-Netzwerk e.V. - Home . Niemand hat hier behauptet, dass du es lassen solltest. Du solltest dich aber von den Emotionen trennen, die dich bewegen und dich bemühen ganz nüchtern soviel Fakten wie möglich zusammen zu tragen. Fakten, die du auch beweisen können musst.

Und ganz wichtig: wenn du was ändern willst, dann geht dies net anonym. Anonym wandert nicht selten in den Abfall unter dem Aspekt: üble Nachrede. Man muss sich schon outen. Deshalb: siehe oben.

Elisabeth
 
Habe gerade selber mit einigen Pflegemißständen zu kämpfen (leichte Untertreibung), bin aber über eine Zeitarbeitsfirma im Haus und da gilt melden Macht frei und im Zweifel helfen hierzulande Bezirkshauptmannschaft / Landeshauptmannschaft und die Krankenkassen. Dann sollte man aber schon eine neue Stelle im Angebot haben!
 
Jede Kranken/Pflegekasse hat eine extra Stelle, wo man Leistungsbetrug (und darum geht es ja hauptsächlich bei dir) melden kann. Am besten ist es, du machst dir Notizen, bei den Patienten die es betrifft, also Name, Krankenkasse und worin genau der Betrug besteht und meldest dies, die KK haben dafür anonyme Emailformulare auf ihren Websides. Ohne Patientennamen und genauere Angaben nützt es nichts, da sie dann nicht nachforschen können. Wenn erstmal ein Grundverdacht besteht, werden sie recht schnell Nachforschungern anstellen und dann den MDK zur Prüfung des PD's vorbeischicken.
 
-Medikamente die nicht verordnet sind werden verabreicht um Pat. "ruhig zu stellen"
Dürfte schwierig nachzuweisen sein.

-Dienstpläne belaufen sich auf bis zu 14 Diensten am Stück
Ist rechtens, da der Gesetzesgeber sogar dummerweise sogar 19 Tage am Stück zulässt. Dann muss der Sonntag frei gegeben werden. Gan hier schon einen Thread dazu.
-Verhalten der PDL ihren Mitarbeitern gegenüber (Drohungen/Mobbing Zitat: "Ich weiß wie ich hier jemanden rausekel")
Wie sagt der Anwalt so schön: das zählt zu den normalen Lebensrisiken, dass man einen Psychopathen als Vorgesetzten hat. Mobbing hat immer das Problem,dass es keine Zeugen gibt bzw. Zeugen net aussagen.
-Lügen und Intrigen (man kommt sich vor wie in einer schlechten Soap)
siehe oben
-unexaminierte Pflegekräfte übernehmen Tätigkeiten von examinierten Kräften (u.a. Medikamente richten)
Wer kürzelt? wir wissen doch: die Doku zählt. Und solange keine Fehler auftauchen... aber selbst dann ist derjenige dran, der gekürzelt hat.

Du brauchst Fakten, Fakten, Fakten - und nix anderes. Die Fakten müssen objektiv nachweisbar sein. z.B. Vielleicht hat ein Angehöriger die falsche Pille gesehen und kann bestätigen, dass da was falsch läuft.

Elisabeth
 
siehe oben
Wer kürzelt? wir wissen doch: die Doku zählt. Und solange keine Fehler auftauchen... aber selbst dann ist derjenige dran, der gekürzelt hat.
Du brauchst Fakten, Fakten, Fakten - und nix anderes. Die Fakten müssen objektiv nachweisbar sein. z.B. Vielleicht hat ein Angehöriger die falsche Pille gesehen und kann bestätigen, dass da was falsch läuft.
Das ist Leistungsbetrug und der lässt sich leicht Nachweisen. Jeder PD muss Touren und Dienstpläne archivieren. Der MDK wird dann kontrollieren: stimmt der Tourenplan mit dem Dienstplan und den Kürzeln auf dem LNW überein. Wenn auf dem DP Pflergerin A eingetragen ist mit Tour A, aber auf dem LNW das Kürzel von Schwester B steht, da kommt Herr oder Frau Chefin schon in Erklärungsnot, noch einfacher ist es wenn Pflegerin A auf dem LNW abgekürzelt hat, denn das darf sie nicht, weil Behandlungspflege - zumindest in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt (in den anderen Bundesländer weiß ich es) nicht-nur von examinierten Guk bzw. APerbracht werden darf.
 
Das ist Leistungsbetrug und der lässt sich leicht Nachweisen. Jeder PD muss Touren und Dienstpläne archivieren. Der MDK wird dann kontrollieren: stimmt der Tourenplan mit dem Dienstplan und den Kürzeln auf dem LNW überein. Wenn auf dem DP Pflergerin A eingetragen ist mit Tour A, aber auf dem LNW das Kürzel von Schwester B steht, da kommt Herr oder Frau Chefin schon in Erklärungsnot, noch einfacher ist es wenn Pflegerin A auf dem LNW abgekürzelt hat, denn das darf sie nicht, weil Behandlungspflege - zumindest in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt (in den anderen Bundesländer weiß ich es) nicht-nur von examinierten Guk bzw. APerbracht werden darf.

das stimmt zwar, aber wir wissen doch auch, das der MDK nicht unbedingt Leistungsnachweise und Tourenpläne zusammenlegt und vergleicht?

Nebenbei, wer Leistungsnachweise fälscht, warum sollte man nicht auch die Touren- und Dienstpläne fälschen?
 
weil das fälschen von allen relevanten doku´s schwierig ist ---- hier wird meist etwas übersehen ..

was die kontrolle angeht , habeich es schon erlebt das der MDK bei routineprüfungen genau verglichen haben
 
hallo
dazu hätte ich auch mal eine Frage, es ist ja anscheinend offensichtlich ganz klar, das mittags bestätigte Tagesmaßnahmen überhaupt nicht stimmen können, da laut Dienstplan z.B. nur maximal 21 Std. Dienstzeit möglich sind. aber weit über 30 Std. als geleistet abgehakt werden, das muß doch irgendwann mal auffallen, wenn eine Autobude dem Lehrling sagt, Ölwechsel hast du in 20 Min. fertig und rechnet 60 Min. ab ist das Betrug, aber wenn bei unseren Pflegefällen morgens allein für die genehmigten Tagesmaßnahmen weit über 30 Std zusammenkommen und abgerechnet werden, wir aber nur 3 Leute sind mit maximal 24 Std häufig 21 Std Arbeitszeit anwesend, da sind ja nicht mal Zeiten wie Wäsche Müll, dies und das drin, da sind die Pausen die wir nicht bekommen auch nicht drin, ich weiß das es in vielen Heimen so ist, das kann doch gerade heute mit DER Transparenz und Doku nicht ewig gut gehen und muß doch irgendwann auffallen, ich hab mir da schon gehörig den Mund verbrannt, halte ihn aber trotzdem nicht.
Viele Grüsse
Bully
 
Hallo, als Neuling habe ich ein ähnliches Problem (wie sicher viele) und wollte keinen neunen Thread aufmachen.

Ich habe Juni diesen Jahres eine neue Stelle bei einem kleinen ambulanten "Intensivpflegedienst" angetreten. Was ich dort erleben muss schlägt dem Fass den Boden aus, obwohl ich einiges an Erfahrung in dieser Branche mitbringe.

Da werden Stunden abgehakt, die nicht geleistet werden. Damit die Patienten bzw. Angehörigen das hinnehmen, bekommen sie halt immer etwas Geld oder Mitbringsel in Form von Lebensmitteln oder auch in Form von Mitbringseln von Hilfsmitteln und Medikamenten die im Ausland gekauft werden (Inhaber ist Araber mit viel Kontakt nach Frankreich). Bei einer Patientin verlangt die Mutter, dass die Pflegekräfte ihr die Hälfte ihres Lohnes geben, dafür macht sie die Dienste. Wer sich nicht darauf einlässt, wird von ihr drangsaliert und schickaniert. Die mit vollem Wissen des Inhabers, und nicht nur das, er lässt durchblicken, dass man da doch seine Abmachungen mit ihr machen sollte, ihn interessiert das nicht. Ungelernte Hilfskräfte leisten Dienste und unterzeichnen mit dem Kürzel des Inhabers und fälschen seine Schrift. Wenn der Chef oder sein "Sekretär", sprich die ungelernte Hilfskraft, von der ich eben geschrieben habe, Dienste übernehmen, kommen sie grundsätzlich immer erst später oder gar nicht, aber die volle Zeit wird abgehakt und unterzeichnet. Die Angehörigen tolerieren das, wohl teils mangels besseren Wissens, teils wegen der kleinen Gegenleistungen.


Im Krankheitsfall wird eine Pauschale von 8 Stunden statt der real geplanten 12 Stunden abgerechnet, diese aber auch nur für die Tage, an denen der Mitarbeiter tatsächlich geplant war. Das Gehalt wurde ohne Rücksprache mit den Mitarbeitern plötzlich gesplittet, so dass 200 Euro weniger Grundgehalt gezahlt wurden, diese aber dann als vermeintliche "Sonntagszulage" wieder dazukamen, also als Lohnersatzleistung.

Ich hatte diesbezüglich eine heftige Auseinandersetzung mit meinem Chef und bin jetzt dabei, mir eine andere Stelle zu suchen, weil ich mit solchen Machenschaften eigentlich so gar nichts am Hut habe und mich nicht zum Mittäter bei Betrug machen will. Vermutlich wird mein Chef mich sowieso mit Ablauf der Probezeit entlassen, da ich zu "unbequem" bin und solche Dinge thematisiere.

Was wäre mir, ausser einem Wechsel des Arbeitgebers noch zu raten. Lohnt es sich, wäre es sinnvoll, so etwas zu melden, weil es mE nach ein regelrechter Leistungsbetrug ist (die Mutter der einen Patientin, die sich die Dienste bezahlen lässt, lebt ausschliesslich von Sozialleistungen und gibt dieses Nebeneinkommen natürlich auch nicht an)? Wenn ja, wo kann man so etwas am liebsten anonym melden (hört sich feige an, aber ich habe mich so oft in meinem Leben weit aus dem Fenster gelehnt, und dafür nur Ärger gehabt), da die Kollegen ja zum Großteil selbst mitmischen bei diesen Geschäften und mit Sicherheit meine Angaben nicht bestätigen werden, da sie selbst davon profitieren bzw. dabei beteiligt sind.

Wäre über Infos und Tips dankbar. Liebe Grüße
soullrebellin
 
Kenne ich: Geh zum Finanzamt, Zoll, MDK, Gewerbeaufsichtsamt (SGD) und KK. Zusätzlich Anzeige bei der Polizei. Wenn du dir sicher bist dass die Angehörigen auch Geld bekommen und gleichzeitig Geld von der ARGE, dann ab zum Amt und melden, ohne Rücksicht auf Verluste, schliesslich leben sie von unseren Steuergeldern.
Alle Angaben kann man selbstverständich anonym machen.
 
Was wäre mir, ausser einem Wechsel des Arbeitgebers noch zu raten. Lohnt es sich, wäre es sinnvoll, so etwas zu melden, weil es mE nach ein regelrechter Leistungsbetrug ist (die Mutter der einen Patientin, die sich die Dienste bezahlen lässt, lebt ausschliesslich von Sozialleistungen und gibt dieses Nebeneinkommen natürlich auch nicht an)? Wenn ja, wo kann man so etwas am liebsten anonym melden (hört sich feige an, aber ich habe mich so oft in meinem Leben weit aus dem Fenster gelehnt, und dafür nur Ärger gehabt), da die Kollegen ja zum Großteil selbst mitmischen bei diesen Geschäften und mit Sicherheit meine Angaben nicht bestätigen werden, da sie selbst davon profitieren bzw. dabei beteiligt sind.

Wäre über Infos und Tips dankbar. Liebe Grüße
soullrebellin

@soulrebellin: Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, dass Pflegekräfte in solche Machenschaften verwickelt werden. Viele haben Angst sich zur Wehr zu setzen. Wer es tut, riskiert seinen Ruf bei künftigen Arbeitgebern. Das ist besonders schwierig, wenn man örtlich gebunden ist.

Hier sind schon viele Ratschläge gegeben worden. Was aus meiner Sicht fehlt, ist das Engagement für eine eigenständige pflegeberufliche Instanz, die von wirtschaftlichen Einflüssen unabhängig ist, und das ist eine Pflegekammer. Sie könnte die erste vertrauenswürdige Anlaufstelle sein, so dass man nicht anonym über das Internet gehen muss, sondern sich persönlichen Rat holen kann.

Darüber hinaus kann eine Pflegekammer Missbrauch und Betrug in der Pflegebranche auch auf gesellschaftlicher Ebene thematisieren und die Interessen unserer Berufsgruppe im Sinne guter Qualität und ethisch verantwortungsbewusster pflegerischer Arbeit vertreten.
 
In manchen Bundesländern ist es durchaus erlaubt, dass Hilfskräfte Behandlungspflege (Medikamente) durchführen, wenn es zusammen mit einer SGB 11 Leistung geschieht.

In Niedersachsen ist es z.B der Fall.

Pflegekräfte ohne formale Qualifikation können für Versicherte, bei denen die Voraussetzungen
für eine Pflegebedürftigkeit nach § 15 SGB XI vorliegen und diese gleichfalls eine Leistung nach
§ 36, § 38 oder § 39 SGB XI beziehen, Maßnahmen der Behandlungspflege erbringen, soweit diese
nachweislich über die materielle Qualifikation nach Abs. 5 verfügen. Diese Pflegekräfte können folgende
Leistungen der Behandlungspflege erbringen:
Inhalationen, Einreibungen, Kälteträger auflegen, Dermatologische Bäder, Kompressionsstrümpfe/
-strumpfhose ab Klasse II an- bzw. ausziehen sowie Medikamente verabreichen/ eingeben.

http://www.aok-gesundheitspartner.d...arung_nach_§_132a_abs_2_sgb_v_mit_anlagen.pdf

Was sie nicht dürfen, ist Behandlungspflege isoliert, also wenn keine grundpflegersichen Tätigkeiten erbracht werden.

Der oder die TE muss hier also genau hinsehen, ob wirklich ein Verstoß vorliegt. Je nach Bundesland und Kombination der Leistung, ist es völlig legitim.
 
@wh- Wann begreifst eigentlich, dass die Kammer nicht dafür da ist, die schwarzen Schafe bei den AG anzugehen. Die Kammer interessiert sich für die schwarzen Schafe unter den Mitgliedern. Und wenn wir von der Seite schauen... hat der MA wissentlich einen potentiellen Schaden in Kauf genommen nur weil er seine Arbeit nicht verlieren will, dann wird die Kammer ihm auf die Finger klopfen und nicht dem AG. Das dürfte sehr schmerzhaft sein. Bekanntlich sind die Summen nicht unerheblich, die da aufgerufen werden können.

Das ist hier aber nicht Thema. Hier geht es darum, ob gegen Recht und Gesetz verstoßen wird. Mir fällt bei der Beschreibung ein- Leistungserschleichung und Nötigung. Beides musst du hieb- und stichfest nachweisen. Würde z.B. bedeuten, dass man sich quittieren lässt, wie viel man von seinem ausgezahlten Lohn man abgeben musste.
Hat man keine Beweise, kann das ganze schnell nach hinten los gehen. Stichwort: Verleumdung.

Elisabeth
 
White horseman, ja und ja und ja. nur ... leider haben wir eine solche instanz noch nicht. rücksprache mit gewerkschaft ergab, dass es schwierig ist, da wenig tatsächlich zu beweisen, zumal ja viele der mitarbeiter sowie die angehörigen selbst verwickelt sind und natürlich heidenangst haben und nichts bezeugen werden. leider gibts halt eine solche instanz wie du sie forderst noch nicht.


Beetlejuiche, falls du dich auf meinen beitrag beziehst, hier war es so, dass im september der mdk da war und wohl beanstandet hat, dass keine ungelernten kräfte bei diesem patienten zum einsatz kommen dürften. seitdem wird die unterschrift des chefs gefälscht. dass generell ungelernte hilfskräfte einige tätigkeiten aus dem bereich der behandlungspflege durchführen dürfen, ist mir bewusst. auch wenn ich auch bei einfachen sachen wie inhalationen oder kompressionsstrümpfen schon die dollsten dinger erlebt habe, zb den becher vom inhalator randvoll mit destilliertem wasser und beine so gewickelt, dass die ferse immer schön frei ist, weils ja bequemer ist, und metalline mit der weissen seite auf die haut usw usw usw
 
Genau Elisabeth, so würde es wohl ausgehen, weil jeder der beteiligten, also chef, verwickelte kollegen und die angehörigen natürlich alles bestreiten würde.