Blutspenden

Martin H.

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03.12.2016
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5.453
Ort
Bayern
Beruf
Krankenpfleger, Berufspädagoge im Gesundheitswesen B. A.

Ich war heute endlich mal wieder, seit langem… vielleicht kann sich der eine oder andere auch noch dazu aufraffen.
 
Ich fand es sogar immer ganz erfrischend Blut spenden zu gehen. Und hinterher gab es immer einen leckeren Imbiss. Für ein Jubiläum bekam ich auch schon eine Flasche Rotwein. Leider darf ich aktuell nicht spenden - ich hoffe dass sich das bald wieder ändert.
 
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Oh man. Ich würde gerne.
War jetzt zwei mal und ich komm dann nicht mehr aus dem Quark. War so schlimm das ich mich sogar krank schreiben lassen musste.
Ich vertrag das leider nicht... :(

Ich glaube ich habe beide male auch die Konserve nicht voll bekommen. :'(
 
Bei uns mussten wir vor kurzem Patientennach Hause schicken, weil wir keine Konserven für ihre OP hatten.
Ich warte noch auf das Ergebnis der letzten Blutabnahme ( hatte ne Nadelstichverletzung). Danach geh ich zur Spende.
 
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War jetzt zwei mal und ich komm dann nicht mehr aus dem Quark. War so schlimm das ich mich sogar krank schreiben lassen musste.
Hattest Du vorher und nachher wirklich ausreichend getrunken?
Der Hb wird ja wohl gepasst haben, nehme ich an.
Ich vertrag das leider nicht... :(
Mir geht´s so, daß ich im Winter nach dem Spenden öfters krank geworden bin. Keine Ahnung warum, aber war halt so.
Seither geh ich nur noch in der warmen Jahreszeit spenden.
 
Ich durfte viele Jahre lang nicht spenden, und als ich endlich durfte, schaffte ich es, sogar im Liegen zu kollabieren, obwohl vorher alle VZ auf Go standen. 2x versucht, 2x abgebrochen, mit der freundlichen Empfehlung des DRK, dass ich keine geeignete Spenderin sei. Ich hab zwar keine seltene Blutgruppe, aber gewollt hätt ich schon gerne. :|
 
Ich würde sofort zum Blutspenden gehen, darf aber leider wegen einer Autoimmunerkrankung nicht!
 
Ich habe während der Ausbildung gespendet, aber danach nicht mehr, weil ich auf der Intensiv gearbeitet habe und damals noch Fernreisen gemacht habe. Heute sehe ich, wie viele Konserven jeden Tag entsorgt werden, weil sie nicht gegeben wurden. Ist das nur in unserem Krankenhaus so?
 
Ich habe während der Ausbildung gespendet, aber danach nicht mehr, weil ich auf der Intensiv gearbeitet habe und damals noch Fernreisen gemacht habe. Heute sehe ich, wie viele Konserven jeden Tag entsorgt werden, weil sie nicht gegeben wurden. Ist das nur in unserem Krankenhaus so?
nein, kenne ich auch
Ich habe jahrelang gespendet, dann jahrelang auf Grund bestimmter Medis nicht mehr.
Jetzt bekommt es mir nicht mehr
 
Heute sehe ich, wie viele Konserven jeden Tag entsorgt werden, weil sie nicht gegeben wurden.
:weissnix:Vielleicht weil sie abgelaufen waren?
Kann nur sagen, daß z.Z. händeringend Spender gesucht werden:

"In Deutschland spenden nach Zahlen des DRK nur 3,5 Prozent der Menschen Blut. Demgegenüber steht, dass jeder dritte Bundesbürger statistisch gesehen mindestens einmal in seinem Leben auf ein Blutprodukt angewiesen ist."

Ich will ja niemanden drängen, der nicht mehr kann/darf. Aber vielleicht fühlt sich noch wer angesprochen, der noch nie gespendet hat oder so.
 
Das Problem ist, dass der Blutspendedienst Konserven, die er aus dem Haus schickt nicht mehr zurück nimmt! Manchmal braucht ein Patient eine Konserve und eine die schon im Haus ist passt. Dann schicken wir sie zum einkreuzen zurück. Passt sie kann sie vielleicht ein anderer brauchen. Ist die Kreuzprobe abgelaufen wird sie aussortiert und liegt so lange im Kühlschrank, bis sie entweder auf einen anderen Nutzer gekreuzt wird oder abläuft.
 
Ich weiß, es hört sich wie ne Ausrede an.
Aber ich habe noch nie Blut gespendet. Beim örtlichen DRK habe ich mal zugesehen…und beschlossen, mich dort nicht „verletzten“ zu lassen.
Und die nächste Möglichkeit zum professionellen Blutspenden ist fast 30 Km entfernt. Nebenbei noch zeitlich begrenzt bis 17 Uhr. Schaffe ich nach meiner Schicht nicht.
Zumindest bin ich beim DKMS registriert.

LG Einer
 
Ich weiß, es hört sich wie ne Ausrede an.
Aber ich habe noch nie Blut gespendet. Beim örtlichen DRK habe ich mal zugesehen…und beschlossen, mich dort nicht „verletzten“ zu lassen.
Und die nächste Möglichkeit zum professionellen Blutspenden ist fast 30 Km entfernt. Nebenbei noch zeitlich begrenzt bis 17 Uhr. Schaffe ich nach meiner Schicht nicht.
Zumindest bin ich beim DKMS registriert.

LG Einer
Niemand muss sich rechtfertigen, ist meine Meinung...
 
Ich habe mir auch vorgenommen, mal wieder hinzugehen.. muss nur noch das Terminproblem und die etwas schwierigen Zeitfenster für mich lösen. :evil:
Früher, ab 18 bis Mitte 20, habe ich 4x/Jahr Blut gespendet und hatte damit auch keine Probleme.
Dann bin ich in eine andere Stadt gezogen und hab dort bislang nicht wieder damit angefangen.. -.-
 
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Das erste Mal Blut gespendet habe ich mit achtzehn. Nach dem Unterricht wussten einige Mitschüler und ich nichts mit uns anzufangen. Abends mussten wir nochmal in die Schule und die Busse fuhren so selten, dass es nicht lohnte nach Hause zu fahren. Eine der Mitschülerinnen starrte auf eine Litfaßsäule mit Spendenaufruf (bin ich alt! ) und meinte, wir könnten etwas Nützliches tun und Blut spenden gehen. Dort angekommen wurde sie auf einmal sehr blass und meinte sie würde auf uns warten und auf unsere Taschen aufpassen. Sie überwand sich doch, wurde aber abgewiesen, weil sie sich kurz vorher Ohrlöcher stechen ließ. Meine "Spendenwerte" waren wohl grenzwertig, ich sollte erst ein paar Kekse essen und Cola trinken bevor ich spenden durfte.
 
Ich habe in der Ausbildung gespendet. Von 1985-1988, danach nicht mehr. Als ich auf Intensiv gearbeitet habe, hieß es, ich komme mit Krankenhauskeimen und Hepatitis und HIV in Kontakt, ebenso auf der Dialysestation. Dazu bin ich immer abwechselnd nach Südostasien und Südamerika gereist, bäh die fiesen Tropenkrankheiten.
Danach habe ich nie mehr gespendet. Außer zweimal für Knochenmarkspende, hat aber nicht gepasst.
 
Als ich auf Intensiv gearbeitet habe, hieß es, ich komme mit Krankenhauskeimen und Hepatitis und HIV in Kontakt, ebenso auf der Dialysestation.
Wie lächerlich ist das denn? Dann müsste jeder von uns in der klinischen Pflege gesperrt sein. Davon habe ich noch nie gehört, und ich spende seit über 30 Jahren. Den überwiegenden Teil davon habe ich in der Klinik gearbeitet.

Also nicht, daß ich es Dir nicht glaube; aber der Ablehnungsgrund ist lächerlich.
 
Als ich auf Intensiv gearbeitet habe, hieß es, ich komme mit Krankenhauskeimen und Hepatitis und HIV in Kontakt, ebenso auf der Dialysestation.
Bei Tropenkrankheiten bin ich überfragt, aber wenn Du nicht gerade eine Nadelstichverletzung erleidest, ist der Kontakt zu Patient*innen doch harmlos.
 
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Sehe ich auch so, aber 1990 war dass so, nicht nur ich, auch die Kollegen dürften nicht spenden.