- Registriert
- 25.07.2008
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Hallo, ihr Lieben!
Bin neu hier im Forum.... Obwohl ich schon lange als Krankenschwester arbeite, so habe ich dennoch mit dem Fachgebiet Urologie/ Nephrologie keine Erfahrung... Deshalb bräuchte ich bitte mal euren Rat. Entschuldigt bitte!!! , dass ich jetzt gleich soooo lange " ausholen " muss... Also, bei mir wurden im Alter von 25 Jahren Mißbildungen der Niere, beider Harnleiter und der Harnblase festgestellt. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Hufeisenniere, beidseitigen vesiko-renalen Reflux Grad vier, beidseitige Megaureteren, neurogene Blasenentleerungsstörung. Ich erkrankte wirklich am laufenden Band an akuten, extrem schmerzhaften und hochfieberhaften Pyelonephritiden ( Nierenbeckenentzündungen). Deshalb wurde ich von den Urologen unter Dauerantibiose gesetzt, sozusagen als Prophylaxe. Das Ende vom Lied war- die gesamten Keime im Harntrakt wurden multiresistent gegen alle gänigen Antibiosen und inzwischen bin ich sehr schwer allergisch gegen alle gänigen Antibiosen, die der pharmazeutische Markt zu bieten hat... Es geht bei mir bishin zu allergischen Schocks und epileptischen Anfällen als allergische Reaktion auf die Antibiosen. Auf Penicilline reagierte ich schon immer allergisch. Mein Immunsystem brach zusammen nach 20 Monaten Dauerantibiose und ich bekam schwere Pilzinfektionen im gesamten Körper. Daraufhin rieten mir die Urologen damals dringend zu chirurgischen Sanierung meiner angeborenen Mibildungen des Urogenitaltraktes.... Somit unterzog ich mich mehreren, großen und komplizierten urologischen Eingriffen. Insgesamt unterzog ich mich sechs!!! beideitigen Harnleiterneuimplantationen in die Blase sowie sechs Harnblasenoperationen. Es wurden verschiedene OP- Techniken bei den Harnleiterneuimplantationen angewandt. Leider waren alle diese urologischen Eingriffe keineswegs erfolgreich! Im Gegenteil.... Inzwischen sieht es nämlich so aus, dass ich an einer beidseitigen, chronischen Pyelonpehritis leide mit wirklich ständigen, akuten Schüben, d.h. bei mir ist ständig eine Bakteriurie, Leukozyturie, Erythrozyturie, Proteinurie vorhanden. Zudem oft Fieberschübe, extrem starke beideitige chronische Schmerzen im Nierenlager, Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Koliken. Durch ein MRT und Nierenszintigraphie wurde festgestellt, dass ich an beideitigen Schrumpfnieren leide, meine rechte Niere hat nur noch eine Restfunktion von 10 %. Die Ärzte sprechen bei mir von einer chronischen kompensierten Niereninsuffizienz. Wie gesagt- Antibiotikagabe und Penicillingabe ist bei mir aufgrund der sehr schweren allergischen Reaktionen unmöglich. Weiteren urologischen OP´s werde ich mich ganz sicher nicht mehr unterziehen - nach sechs großen und komplizierten OP`s ohne Efolg... Zudem gab es immer postoperative Komplikationen.... Zwar bin ich aufgrund jahrelanger chronischer Schmerzen in wirklich guter und qualifizierter Schmerztherapeutischer Behandlung ( ich leide zusätzlich seit vielen Jahren an einem schweren, sekundären FIBROMYALGIESYNDROM , sowie seit einer Meningitis im Alter von 16 Jahren unter schlimmer Migräne)- doch die ständigen, schlimmen , chronischen Nierenschmerzen und Entzündungsschübe machen mich ehrlich fertig. In die Urologen und Urologie habe ich irgendwie kein Vertrauen mehr, da ich schon viel zu oft enttäuscht wurde und auch von einigen Urologen ehrlich mies behandelt. Ich hätte einfach gerne einmal gewußt, ob ihr evtl. Erfahrung mit chronischen Pyelonephritiden habt und mit diesen urologischen Eingriffen, wie ich sie hatte? Wie behandelt ihr Patienten mit Pyelonephritiden und Nierenschmerzen, welche Behandlungsmethoden und Pflegemethoden wendet ihr an? Vielen herzlichen Dank!

Bin neu hier im Forum.... Obwohl ich schon lange als Krankenschwester arbeite, so habe ich dennoch mit dem Fachgebiet Urologie/ Nephrologie keine Erfahrung... Deshalb bräuchte ich bitte mal euren Rat. Entschuldigt bitte!!! , dass ich jetzt gleich soooo lange " ausholen " muss... Also, bei mir wurden im Alter von 25 Jahren Mißbildungen der Niere, beider Harnleiter und der Harnblase festgestellt. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Hufeisenniere, beidseitigen vesiko-renalen Reflux Grad vier, beidseitige Megaureteren, neurogene Blasenentleerungsstörung. Ich erkrankte wirklich am laufenden Band an akuten, extrem schmerzhaften und hochfieberhaften Pyelonephritiden ( Nierenbeckenentzündungen). Deshalb wurde ich von den Urologen unter Dauerantibiose gesetzt, sozusagen als Prophylaxe. Das Ende vom Lied war- die gesamten Keime im Harntrakt wurden multiresistent gegen alle gänigen Antibiosen und inzwischen bin ich sehr schwer allergisch gegen alle gänigen Antibiosen, die der pharmazeutische Markt zu bieten hat... Es geht bei mir bishin zu allergischen Schocks und epileptischen Anfällen als allergische Reaktion auf die Antibiosen. Auf Penicilline reagierte ich schon immer allergisch. Mein Immunsystem brach zusammen nach 20 Monaten Dauerantibiose und ich bekam schwere Pilzinfektionen im gesamten Körper. Daraufhin rieten mir die Urologen damals dringend zu chirurgischen Sanierung meiner angeborenen Mibildungen des Urogenitaltraktes.... Somit unterzog ich mich mehreren, großen und komplizierten urologischen Eingriffen. Insgesamt unterzog ich mich sechs!!! beideitigen Harnleiterneuimplantationen in die Blase sowie sechs Harnblasenoperationen. Es wurden verschiedene OP- Techniken bei den Harnleiterneuimplantationen angewandt. Leider waren alle diese urologischen Eingriffe keineswegs erfolgreich! Im Gegenteil.... Inzwischen sieht es nämlich so aus, dass ich an einer beidseitigen, chronischen Pyelonpehritis leide mit wirklich ständigen, akuten Schüben, d.h. bei mir ist ständig eine Bakteriurie, Leukozyturie, Erythrozyturie, Proteinurie vorhanden. Zudem oft Fieberschübe, extrem starke beideitige chronische Schmerzen im Nierenlager, Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Koliken. Durch ein MRT und Nierenszintigraphie wurde festgestellt, dass ich an beideitigen Schrumpfnieren leide, meine rechte Niere hat nur noch eine Restfunktion von 10 %. Die Ärzte sprechen bei mir von einer chronischen kompensierten Niereninsuffizienz. Wie gesagt- Antibiotikagabe und Penicillingabe ist bei mir aufgrund der sehr schweren allergischen Reaktionen unmöglich. Weiteren urologischen OP´s werde ich mich ganz sicher nicht mehr unterziehen - nach sechs großen und komplizierten OP`s ohne Efolg... Zudem gab es immer postoperative Komplikationen.... Zwar bin ich aufgrund jahrelanger chronischer Schmerzen in wirklich guter und qualifizierter Schmerztherapeutischer Behandlung ( ich leide zusätzlich seit vielen Jahren an einem schweren, sekundären FIBROMYALGIESYNDROM , sowie seit einer Meningitis im Alter von 16 Jahren unter schlimmer Migräne)- doch die ständigen, schlimmen , chronischen Nierenschmerzen und Entzündungsschübe machen mich ehrlich fertig. In die Urologen und Urologie habe ich irgendwie kein Vertrauen mehr, da ich schon viel zu oft enttäuscht wurde und auch von einigen Urologen ehrlich mies behandelt. Ich hätte einfach gerne einmal gewußt, ob ihr evtl. Erfahrung mit chronischen Pyelonephritiden habt und mit diesen urologischen Eingriffen, wie ich sie hatte? Wie behandelt ihr Patienten mit Pyelonephritiden und Nierenschmerzen, welche Behandlungsmethoden und Pflegemethoden wendet ihr an? Vielen herzlichen Dank!
