Man kann ja vieles reininterpretieren, aber an allen sind die Freibeuter nicht Schuld, so lang gibt's die noch nicht
als Kind, Jugendliche - da war der Chef klar, immer der große Dicke. Lange, lange Zeit
später wechselnde Machtverhältnisse, im Bundestag hat mal hat rot das sagen, mal schwarz (den Rest lass ich mal weg)
im Landtag, im Bundesrat, das gleiche. Aber meist noch ist Chef schwarz.
Weil die älteren noch die zuverlässigsten Wähler sind? Ihre Meinung nicht so oft ändern?
Die Krönung ist schon, wenn man vorher den Herrschaftsanspruch hat, mit kleinem Partner an der Seite
und dann, hinterher eine große Koaltion rauskommt. Wofür hat man dann gewählt...
Regieren mit einer knappen Mehrheit, eine Minderheitenregierung, ist eine unbequeme, mühselige Angelegenheit...
..würd aber vermutlich dem Wählerwillen entsprechen?
Man/Mann/Frau kann es sich nicht verkneifen: Es ist öde geworden. Stinklangweilig.
Sooo wäre es weitergegangen, immer weniger Leuts die überhaupt zu den Wahlen gehen.
Das Gegeifere in der Öffentlichkeit, teils widert es an.
Jetzt wird es wieder interessanter, greifbarer, direkter.
Wer will, kann sich beteiligen, am Findungsprozess, am Aufbau dieses (noch) kleinen Haufens der von überall her Zulauf bekommt. Teilweise sind da ja auch enttäuschte Mitglieder anderer Parteien drin (für SH 1 Rotsocke und 1 Grüner) und nicht nur Computernerds.
Die Zeit, heute ist flexibel geworden, viele müssen zunehmend flexibel sein,
sie ist schnell geworden, Geld (hat einige getroffen) weg, Job weg (Kündigungsschutz, wer hat das nochmal...?)
(in den USA mit dieser bescheuerten Kreditpolitik - auch das Haus, das Auto..., nein danke, bin doch lieber hier, in Miete, altem Auto...dafür ohne Schulden)
als Feindbild - taugt nimmer so viel, "die Bänker", die böse Weltwirtschaft, o.k., genau da wird protestiert...aber sonst
oh, doch, die Lobbyisten - nicht fassbar, Einfluss nicht klar, 'se sind irgendwo, überall. Hier, in Brüssel...
gewisse Sympathien, dass sich da was bewegt, die Positionen nicht mehr wie eingemeiselt sind, ja.
Ein Schritt weiter bin ich bei Schadenfreude. Darf ich doch auch, oder?
Deutschland wird trotzdem demokratisch bleiben, darüber mach ich mir eigentlich - keine Sorgen.
als Kind, Jugendliche - da war der Chef klar, immer der große Dicke. Lange, lange Zeit
später wechselnde Machtverhältnisse, im Bundestag hat mal hat rot das sagen, mal schwarz (den Rest lass ich mal weg)
im Landtag, im Bundesrat, das gleiche. Aber meist noch ist Chef schwarz.
Weil die älteren noch die zuverlässigsten Wähler sind? Ihre Meinung nicht so oft ändern?
Die Krönung ist schon, wenn man vorher den Herrschaftsanspruch hat, mit kleinem Partner an der Seite
und dann, hinterher eine große Koaltion rauskommt. Wofür hat man dann gewählt...
Regieren mit einer knappen Mehrheit, eine Minderheitenregierung, ist eine unbequeme, mühselige Angelegenheit...
..würd aber vermutlich dem Wählerwillen entsprechen?
Man/Mann/Frau kann es sich nicht verkneifen: Es ist öde geworden. Stinklangweilig.
Sooo wäre es weitergegangen, immer weniger Leuts die überhaupt zu den Wahlen gehen.
Das Gegeifere in der Öffentlichkeit, teils widert es an.
Jetzt wird es wieder interessanter, greifbarer, direkter.
Wer will, kann sich beteiligen, am Findungsprozess, am Aufbau dieses (noch) kleinen Haufens der von überall her Zulauf bekommt. Teilweise sind da ja auch enttäuschte Mitglieder anderer Parteien drin (für SH 1 Rotsocke und 1 Grüner) und nicht nur Computernerds.
Die Zeit, heute ist flexibel geworden, viele müssen zunehmend flexibel sein,
sie ist schnell geworden, Geld (hat einige getroffen) weg, Job weg (Kündigungsschutz, wer hat das nochmal...?)
(in den USA mit dieser bescheuerten Kreditpolitik - auch das Haus, das Auto..., nein danke, bin doch lieber hier, in Miete, altem Auto...dafür ohne Schulden)
als Feindbild - taugt nimmer so viel, "die Bänker", die böse Weltwirtschaft, o.k., genau da wird protestiert...aber sonst
oh, doch, die Lobbyisten - nicht fassbar, Einfluss nicht klar, 'se sind irgendwo, überall. Hier, in Brüssel...
gewisse Sympathien, dass sich da was bewegt, die Positionen nicht mehr wie eingemeiselt sind, ja.
Ein Schritt weiter bin ich bei Schadenfreude. Darf ich doch auch, oder?
Deutschland wird trotzdem demokratisch bleiben, darüber mach ich mir eigentlich - keine Sorgen.