- Registriert
- 24.12.2003
- Beiträge
- 64
- Beruf
- Fachkrankenschwester OP
- Akt. Einsatzbereich
- Chirurgie,HTG,Gyn
Hallo Leute,
ich habe aus aktuellem Anlass Interesse mal mehr über Eure Dienstzeiten,Schichtmodelle etc. zu erfahren.Bei uns gibt es derzeit ,aufrgund hoher Arbeitsauslastung den Wunsch etwas zu ändern.Ich versuche Euch kurz zu erklären ,wie wir arbeiten.Ich arbeite in einem Haus der Maximalversorgung mit den Bereichen Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie,Allgemeinchirurgie, HNO und Gyn.Unser Zentral-Op umfasst 11 Säle.
Im moment befinden wir uns in einer bei laufendem Betrieb stattfindenden Komplettsanierung/Umbau des Op´s.Das heißt in einzelnen Bauabschnitten werden 3 Säle abgetrennt,inklusive Flur,Einleitung etc. Ergo haben wir weniger Säle ,haben daher Saalkapazitäten geändert um natürlich das Pensum zu halten.Also alles in allem eine heftige Situation.Wir sind personaltechnisch in Abteilungen eingeteilt ,rotieren aber auch in anderen ständig.Wir machen normalen Frühdienst von 7:45-16:15 Uhr, dann gibt es pro Abteilung einen Spätdienst ( also 4 Leute ) von 10:45 - 19:40,die 4 sind auch ab 11.30 Uhr für Mittagspausenablösung zuständig (was super ist,weil bei uns eigentlich immer jeder seine Pause bekommt), danach machen die SD selber Pause und übernehmen ab 16.00 Uhr die Säle.Dann gibt es am Tag noch einen 24 Std. Rufdienst und einen Zwischendienst bis 18.30.Heißt ,wir können nach 16.00 Uhr 3 Säle fahren.Dann gibt es natürlich den Nachtdienst ,der um 19.30 kommt und am nächsten morgen geht.Spätdienst hat man nicht Wochenweise sondern Tageweise, so je nach Personalstand ca. 4 mal im Monat.Nachtdienst geht über eine ganze Woche ,von Montag abend bis Samstag Morgen.Da wir halt im Moment die Saalkapazitäten ändern mussten, haben wir jetzt "lange Säle" die bis 19.00 laufen dürfen,das sind 2 am Tag und zwei Überlauf/Notfallsäle.Also laufen immer mind. 4 Säle nach 16.00.Um das abzudecken gibt es zu den 4 SD und dem Rufdienst noch 3 19.00 Uhr Dienste.Die kommen morgens ganz normal und bleiben bei Bedarf bis max. 19.00 Uhr.Ich weiß ,klingt alles seeeehhhhr kompliziert.
Naja aufgrund dieser zusätzlichen Dienste,der Auslastung etc. möchten einige Kollegen jetzt keine ganze Nachtwoche mehr machen,weil 5 Nächte, bei denen schon mal gerne 4 durchgeschakkert werden,schon anstrengend sind.Ausserdem ist es immer noch Bereitschaftsdienst und es werden pro Nachtwoche 13,5 Std. abgezogen,da wir ja morgens Heim gehen.Deshalb wollte ich mir hier mal evtl. Anregungen holen ,wie es auch anders gehen könnte.
Soooo ,hoffe ich hab Euch nicht zu getextet und freue mich auf Antworten!!
LG
ich habe aus aktuellem Anlass Interesse mal mehr über Eure Dienstzeiten,Schichtmodelle etc. zu erfahren.Bei uns gibt es derzeit ,aufrgund hoher Arbeitsauslastung den Wunsch etwas zu ändern.Ich versuche Euch kurz zu erklären ,wie wir arbeiten.Ich arbeite in einem Haus der Maximalversorgung mit den Bereichen Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie,Allgemeinchirurgie, HNO und Gyn.Unser Zentral-Op umfasst 11 Säle.
Im moment befinden wir uns in einer bei laufendem Betrieb stattfindenden Komplettsanierung/Umbau des Op´s.Das heißt in einzelnen Bauabschnitten werden 3 Säle abgetrennt,inklusive Flur,Einleitung etc. Ergo haben wir weniger Säle ,haben daher Saalkapazitäten geändert um natürlich das Pensum zu halten.Also alles in allem eine heftige Situation.Wir sind personaltechnisch in Abteilungen eingeteilt ,rotieren aber auch in anderen ständig.Wir machen normalen Frühdienst von 7:45-16:15 Uhr, dann gibt es pro Abteilung einen Spätdienst ( also 4 Leute ) von 10:45 - 19:40,die 4 sind auch ab 11.30 Uhr für Mittagspausenablösung zuständig (was super ist,weil bei uns eigentlich immer jeder seine Pause bekommt), danach machen die SD selber Pause und übernehmen ab 16.00 Uhr die Säle.Dann gibt es am Tag noch einen 24 Std. Rufdienst und einen Zwischendienst bis 18.30.Heißt ,wir können nach 16.00 Uhr 3 Säle fahren.Dann gibt es natürlich den Nachtdienst ,der um 19.30 kommt und am nächsten morgen geht.Spätdienst hat man nicht Wochenweise sondern Tageweise, so je nach Personalstand ca. 4 mal im Monat.Nachtdienst geht über eine ganze Woche ,von Montag abend bis Samstag Morgen.Da wir halt im Moment die Saalkapazitäten ändern mussten, haben wir jetzt "lange Säle" die bis 19.00 laufen dürfen,das sind 2 am Tag und zwei Überlauf/Notfallsäle.Also laufen immer mind. 4 Säle nach 16.00.Um das abzudecken gibt es zu den 4 SD und dem Rufdienst noch 3 19.00 Uhr Dienste.Die kommen morgens ganz normal und bleiben bei Bedarf bis max. 19.00 Uhr.Ich weiß ,klingt alles seeeehhhhr kompliziert.
Naja aufgrund dieser zusätzlichen Dienste,der Auslastung etc. möchten einige Kollegen jetzt keine ganze Nachtwoche mehr machen,weil 5 Nächte, bei denen schon mal gerne 4 durchgeschakkert werden,schon anstrengend sind.Ausserdem ist es immer noch Bereitschaftsdienst und es werden pro Nachtwoche 13,5 Std. abgezogen,da wir ja morgens Heim gehen.Deshalb wollte ich mir hier mal evtl. Anregungen holen ,wie es auch anders gehen könnte.
Soooo ,hoffe ich hab Euch nicht zu getextet und freue mich auf Antworten!!
LG