- Registriert
- 16.07.2019
- Beiträge
- 4
- Beruf
- OTA
- Akt. Einsatzbereich
- OP
- Funktion
- Auszubildende
Hallo zusammen,
bei mir im Haus gibt es eine Unart, die mich schon lange stört. Sämtliche spitze Gegenstände (Nadel, Skalpelle, Redonspieße etc.) werden in die Saugertasche geworfen.
Laut Schule dürfen wir das nicht, aber weil es Abteilungsstandard ist, nimmt die Schule es so hin, auch in Prüfungen. Ich habe mich schon mal an einer 6-0-Nadel gestochen, weil diese sich durch die Saugertasche gebohrt hatte. Ich habe der Schule klar gesagt, dass ich mit diesem Zustand extrem unzufrieden bin. Die Schule sagt dann, sie könne der jeweiligen OP-Leitung nicht reinreden, fertig.
Dass ich es anders machen will, wird nicht akzeptiert. Eine Kollegin, die mich zur Pause auslösen sollte, hat sich das Schälchen mit den Spitzen Gegenständen von meinem Beistelltisch genommen und den Inhalt, trotz meiner Proteste, in die Saugertasche geschüttet.
Ich habe schon mehrfach versucht, das Thema anzusprechen, aber werde jedenfalls abgeblockt. Es gab wohl mal Magnetplatten, die jedoch abgeschafft wurden, weil die Mitarbeiter sie nie benutzten. In Fachzeitschriften habe ich gelesen, dass man eigentlich auch die Nadeln vor dem Wundverschluss zählen muss. Das geht ja dann auch nicht. Eine Bekannte, die auch im OP arbeitet, meinte, ich solle mich einfach weigern unter diesen Umständen zu instrumentieren. Wenn ich mich weigere, kriege ich eine schlechte Bewertung und komme dann gar nicht mehr an den Tisch. Da ich aber Übung für die Prüfung brauche, muss ich an den Tisch.
Ich bin da jetzt echt in der Zwickmühle und weiß nicht, wie ich mich da durchsetzen soll. Es geht ja schließlich um meine Gesundheit.
Ich hoffe, mir kann hier jemand Tipps geben.
LG Lieke94
bei mir im Haus gibt es eine Unart, die mich schon lange stört. Sämtliche spitze Gegenstände (Nadel, Skalpelle, Redonspieße etc.) werden in die Saugertasche geworfen.
Laut Schule dürfen wir das nicht, aber weil es Abteilungsstandard ist, nimmt die Schule es so hin, auch in Prüfungen. Ich habe mich schon mal an einer 6-0-Nadel gestochen, weil diese sich durch die Saugertasche gebohrt hatte. Ich habe der Schule klar gesagt, dass ich mit diesem Zustand extrem unzufrieden bin. Die Schule sagt dann, sie könne der jeweiligen OP-Leitung nicht reinreden, fertig.
Dass ich es anders machen will, wird nicht akzeptiert. Eine Kollegin, die mich zur Pause auslösen sollte, hat sich das Schälchen mit den Spitzen Gegenständen von meinem Beistelltisch genommen und den Inhalt, trotz meiner Proteste, in die Saugertasche geschüttet.
Ich habe schon mehrfach versucht, das Thema anzusprechen, aber werde jedenfalls abgeblockt. Es gab wohl mal Magnetplatten, die jedoch abgeschafft wurden, weil die Mitarbeiter sie nie benutzten. In Fachzeitschriften habe ich gelesen, dass man eigentlich auch die Nadeln vor dem Wundverschluss zählen muss. Das geht ja dann auch nicht. Eine Bekannte, die auch im OP arbeitet, meinte, ich solle mich einfach weigern unter diesen Umständen zu instrumentieren. Wenn ich mich weigere, kriege ich eine schlechte Bewertung und komme dann gar nicht mehr an den Tisch. Da ich aber Übung für die Prüfung brauche, muss ich an den Tisch.
Ich bin da jetzt echt in der Zwickmühle und weiß nicht, wie ich mich da durchsetzen soll. Es geht ja schließlich um meine Gesundheit.
Ich hoffe, mir kann hier jemand Tipps geben.
LG Lieke94