Altenpfleger vs. Krankenpfleger vs. HEP

Metto

Senior-Mitglied
Registriert
17.06.2011
Beiträge
106
Ort
Norddeutschland
Beruf
examinierter Pflegeassistent '11
Akt. Einsatzbereich
Altenpflege
Funktion
Assistent
Ich habe mich jetzt entschieden, die HEP AUsbildung zu machen. Meine Frage:

Wás unterscheidet diese 3 Berufe genau...
 
Dazu gibt's viele Threads,die Du mit der Suchfunktion :lamer: eigentlich leicht finden solltest.
Solche Anfragen,wie Deine,arten meist in Diskussionen "wer ist besser" aus,deshalb denke ich mal,guck dies Threads dazu selbst durch.
 
Will ja keine Diskussion auslösen.
 
Hey metto!

Lies dir doch die 3 Berufsbilder durch, stelle sie nebeneinander und schwupps hast du die Unterscheidung.:daumen:

AP = Arbeitet in der Altenpflege, im Altenheim, amb. Pflege.
KP = Arbeitet im Krankenhaus
HEP = Heilerziehungspfleger, arbeitet bei behinderten, psychisch kranken oder schwer erziehbaren Kindern. So kenn ich es!!

Was willst du noch wissen?

LG opjutti
 
Das is mir schon klar.

ABER !!!! alle 3 Berufe kommen irgendwann mit Behinderten in Kontakt bzw alte Menschen... Und aus meienr Erfahrung weiss ich das KP keine Ahnung haben, wie man mit Dementen zB umgeht oder mit geistig behinderten ...

Und das, wo die Zahl der Demenzerkrankten steigt... Ich meine mit meiner Frage die Ausbildungsinhalte...

zB MEdikation... Ein AP hat Medikamentenkunde, Kp weiss ich nicht. Und ich als HEP hab das nicht, obwohl ich auch Mediakamente verabreichen muss an bewohner:wink1:
 
Und aus meienr Erfahrung weiss ich das KP keine Ahnung haben, wie man mit Dementen zB umgeht oder mit geistig behinderten ...
Dann würde ich dir empfehlen woanders zu fragen, denn damit "weißt" du schon viiiiel mehr, als der Großteil der hier aktiven User.
Zumindest ICH, kann dir bei soviel Grundwissen nicht mehr weiterhelfen.
 
Hallo metto!

Ich persönlich liebe Wikipedia. Dort bekommst sehr gut erklärt, was du wissen möchtest.

Lies die Ausbildungsinhalte durch und du wirst sehen, auch ein Krankenpfleger arbeitet auf einer geriartrischen Station mit ( du wirst :eek1: )
dementen Patienten.

Du hast während deiner Ausbildung als HEP Bereiche, die mit einer Krankenpflegeausbildung konform gehen.

Informier dich einfach richtig und deine Fragen sind beantwortet.:thinker:

LG opjutti
 
Das is mir schon klar.

ABER !!!! alle 3 Berufe kommen irgendwann mit Behinderten in Kontakt bzw alte Menschen... Und aus meienr Erfahrung weiss ich das KP keine Ahnung haben, wie man mit Dementen zB umgeht oder mit geistig behinderten ...

Und das, wo die Zahl der Demenzerkrankten steigt... Ich meine mit meiner Frage die Ausbildungsinhalte...

zB MEdikation... Ein AP hat Medikamentenkunde, Kp weiss ich nicht. Und ich als HEP hab das nicht, obwohl ich auch Mediakamente verabreichen muss an bewohner:wink1:

Autsch...welch elegantes Eigentor eines Fragestellers,der zwar weiß,daß er HEP lernen möchte,aber trotz seiner Fragestellung schon weiß,daß KS/KP keine Ahnung von Demenz haben :knockin:.
Lieber Metto,guck bitte,wie von opjutti vorgeschlagen,erstmal bei Wiki rein,dann mach Prakrika's im AP-sowie im KP-Bereich,anschließend lern Deinen HEP,arbeite 2 Jährchen als solcher und dann sprich von Erfahrung :wut::angryfire: !!
 
Ich war im, Rahmen der PASS Ausbildung im KH und wir hatten eine Demente Frau als Pat. Niemand wusste wie man damit umgehen soll oder drauf reagieren soll. Und das als FACHkraft.

Mir is klar, das KP auf geriatrischen Abteilungen arbeiten. haben selbst hier eine Klinik mit diesem Bereich ( Salze Klinik)
 
Ich war im, Rahmen der PASS Ausbildung im KH und wir hatten eine Demente Frau als Pat. Niemand wusste wie man damit umgehen soll oder drauf reagieren soll. Und das als FACHkraft.

Das ist außerordentlich repräsentativ und berechtigt dich natürlich auch zu pauschalisieren.

Da du dich bereits für eine Ausbildung entschieden hast, verstehe ich die Eingangsfrage nicht so ganz.
 
Mal ganz davon abgesehen,daß Metto schon einen einzigen Demenzerkrankten kennengelernt hat,finde ich es reichlich bedenklich,daß man sich für ne Ausbildung entscheidet und nach der Entscheidung die Fragen kommen.
Um es mal ganz krass zu sagen : Ein Heilerziehungspfleger hat weder etwas mit AP noch mit der KP gemein,sondern ist ein völlig eigenständiger Beruf,in dem man sich um geistig-körperliche und mehrfach behinderte Menschen kümmert. Dazu braucht man vorallem,so denke ich,ein sonniges Gemüt und viel Empathie sowie ne Menge an Psychologie/Psychiatrie.
Das Thema "Medikamente" ist unwichtig,denn auch pflegende Angehörige oder Mütter behinderter Kinder machen die Medgabe,dazu braucht's keine spezielle Ausbildung. Auch pflegerisch ist nix zu erlernen,denn waschen kann jeder,man wäscht sich ja zuhause auch.
Deshalb ist ein Vergleich der 3 Berufe unnütze Zeitverschwendung.
Also,lieber Metto,bitte keine solch überheblichen und pauschalisierenden Statements abgeben,bevor Du Dich nicht selbst darüber informiert hast,was a) der AP,b) der KP und c) der HEP so tut :thinker: !
Und laß bitte die Berufung auf Deine "Erfahrungen" beiseite,denn Erfahrungen setzen Jahre der Tätigkeit in einem Bereich voraus,aus einem Praktikum nimmst Du erste Eindrücke des zu Erwartenden mit.

Alles in Allem,kurz und knapp : Behalt die Füße auf'm Boden und werd Dir erstmal darüber klar,was Du wirklich willst !
 
Vllt hab ich mich nicht konkret genug ausgedrückt. "Die eine Demente" bezieht sich auf den Praxisblock im Krankenhaus. Und auf der Station ( Kardiologie) hatte keiner nen Schimmer vom Umgang mit Dementen. Und meine Lehrerin, die examinierte Altenpflegerin ist,sowie meine Neurologie-Dozentin, die gelernte Gerontologin ist, haben gesagt, das in der KP Ausbildung das Thema "Demente Menschen im KH" vernachlässigt wird. ...

Den ersten Praxisblock der Ausbildung habe ich auf einem reinen Dementenbereich absolviert. Die Praxisblöcke des 2. Jahres und meine praktische Prüfung habe ich im HEP Bereich gemacht.:wink1:

Wie bin ich zum HEP gekommen? Ich habe mich hier im Umkreis von 30 Km in ALLEN Einrichtungen der Altenpflege beworben. Als PASS und als AP SChüler ( Gibts nen Thread zu ) Und nur Absagen kassiert. Also habe ich mich kurz entschlossen, die einzige Alternative zu wählen und HEP zu lernen ( KP geht für mich gar nicht aus persönlichen Gründen)
 
Ach ja? Ich absolviere zwar eine Integrative Pflegeausbildung, aber Themen wie Validation, Integrative Validation, Millieugestaltug und Biografiearbeit waren sehr ausführlich ausgearbeitet. Am besten suchst die gesetzlichen Hintergründe.
 
sorry metto nix gegen dich dich aber was glaubst du für ein patienten klientel befindet sich hauptsächlich im krankenhaus?also zumindest in meinem krankenhaus(fachklinik für innere medizin) sind zu 90% menschen die über 70 jahre sind.leider ist demenz ein sehr weit verbreitetes krankheitsbild bei alten menschen sodass du garnet drum herum kommst dich mit diesem krankheitsbild zu beschäftigen.Also in meiner 3 jährigen ausbildung wurde das thema umfangreich behandelt und zudem finden mehrmals im jahr fortbildungen statt.deine aussage kann nich lauten ap haben keinen plan davon oder hep wissen davon nix etc. entscheidend is ob du dich selbst mit diesen themen beschäftigst und vorallem in wie weit bringst du deine persönlichkeit mit ein...
 
In meiner 2 Jährigen Ausbildung zum PASS wurde das Thema Demenz angeschnitten und wir haben Grundregeln für den Umgang mit Dementen Menschen erlernt. Bei mir im KH hatte kein KP eine Ahnung davon vom Umgang. Ein AP wird sicher das alles noch intensiver lernen als ich letztes Jahr.

Ich war auf einer kardiologischen Station. Bei mir waren Menschen zwischen 20 und 87 Jahren:idea:

Zu meiner Abschlußprüfung als PASS musste ich eine Pflegeplanung schreiben. Die sich sicherlich zu 90 % mit einer Förderplanung in der HEP gleicht
 
Metto,
bitte mach Dich,wie schon vorgeschlagen,schlau im Bezug der Ausbildungen aller 3 Berufe,auch Info's zur Pflegeplanung und zum Förderungsplan findest Du zuhauf.
Wenn Du Dich dann informiert hast,kannst gerne nochmal hier posten,ansonsten stimme ich pflegekraft87 vollstens zu !

OT on : Liebe Admins,bitte Thread schließen,DANKE !! OT off
 
OT on: Nun mal gaaanz langsam, wenn du erweiterte Nutzerrechte möchtest, dann bastel dir halt auch ein Forum. Threads schließen kann der TE oder die Mods/Admins, wenn gegen die Forenregeln verstoßen wird. OT off.

Metto, du redest Unfug, befasse dich besser mit der Materie und schau besonders in der Praxis genauer hin. Sonst fährst du mit Karacho
an die berufliche Wand.
 
Merk schon das man hier teils auf taube Ohren stößt oder aneinander vorbei postet.Ich habe hier jediglich meine Erfahrungen aus den Praxisblöcken geschrieben. Echt Schade ...

Wie geschrieben, habe ich eine Pflegeplanung zu meiner Abschlußprüfung geschrieben.
Sprich Ressourcen , Probleme, Ziele, Maßnahmen. Und soo doll unterscheidet sich ein Förderplan in der HEP auch nicht, vllt minimal.
 
Merk schon das man hier teils auf taube Ohren stößt oder aneinander vorbei postet.Ich habe hier jediglich meine Erfahrungen aus den Praxisblöcken geschrieben. Echt Schade ...

Hallo Metto,
du hast generell pauschalisiert, ich glaube daß stößt hier, mir ebenfalls, sauer auf.

Ich kann dir zustimmen, daß es sicher KollegInnen gibt, die die nötige sensibilität sowie das Handwerkszeug für Demenzkranke verloren haben.
Pauschal zu sagen, das der Umgang mit Demenzkranken nicht gelehrt wird ist schlichtweg falsch. In der Altenpflege wird da sicher noch weiter sensibilisiert, aber ich kann dir berichten (meine Ausbildung liegt gerade einmal 2 Jahre zurück) daß ein großer Teil des Sozial-Kommunikativen Parts der Ausbildung sich nur um den Umgang mit demenziell erkrankten Pat. drehte. Verschiedenste Konzepte, welche in den verschiedenen Stufen bzw. Phasen der Erkrankung Anwendung finden.
Allerdings, das merke ich selbst an mir, wird das schnell vergessen bzw. verdrängt und somit gestaltet sich der Umgang mit demenziell Erkrankten schwierig.

Im Gegenzug, wenn ich mit Pat. gearbeitet habe und mir wirklich die Zeit genommen habe, die erlernten Prinzipien anzuwenden, funktionierte die Zusammenarbeit sehr gut. Leider fehlte mir persönlich häufig die Zeit.

Also, es ist schade, daß du gerade so schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber das werden nicht die letzten, schlechten Erfahrungen sein. Wichtig ist, nicht alle über einen Kamm zu scheren, das stößt oft auf Ablehnung und erschwert produktive Kommunikation.

mfg Val
 
Ich denke auch, dass das Ausspielen der Berufe hier wenig Sinn macht und es ist auch nicht so, dass GuK in der Ausbildung nichts über Demenz lernen. Wir hatten damals sogar einen Validationsworkshop.

Ich denke nach den Beiträgen hier nur, dass Metto schon eine vorgefestigte Meinung hat und wir hier diese nur schwer berichtigen werden können.

Ab hier bitte nur noch sachliche Äußerungen, sonst sperr ich hier wirklich zu (und das können btw. nur die Moderatoren des jeweiligen Forums bzw. die Admins, nicht der TE...)
 

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