Umfrage: Sparmaßnahmen im OP

Umfrage Im OP

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Redakteurin der Zeitschrift "Im OP" (Georg Thieme Verlag)
Hallo zusammen,

Krankenhäuser sind heutzutage auch Wirtschaftsunternehmen, die Profit abwerfen sollen. Die
fatale Folge: Viele Kliniken sparen an allen Ecken und Enden. Wir möchten von euch wissen: Wie stark leidet eure OP-Abteilung unter Sparmaßnahmen? Welche Folgen werden die Sparmaßnahmen für das Pflegepersonal und die Versorgung der Patienten haben?

Die Antworten würden wir gern - ohne Namensnennung - für eine der nächsten Ausgaben der Zeitschrift "Im OP" nutzen.

Vorab schon einmal vielen Dank!
 
Schade, dass es hier keine Reaktionen gibt. Ich bin neu hier und genau dieser Punkt hätte mich auch brennend interessiert.
Ich bin umgezogen und arbeite jetzt in einem ZOP. Das erste was ich hier lernen musste ist improvisieren. Das finde ich er ..staunlich oder doch eher er...schreckend. Hier werden gute Mitarbeiter genötigt mit adequarischen Materialien hervorragende Arbeit zu leisten.
 
Wundert es dich?

Ich habe noch keine Klinik erlebt die explizit damit wirbt, dass sie mehr als das geforderte oder empfohlene Fachpersonal einsetzt und deren Qualifikation und Weiterbildungsstatus expilizit angibt und nachlesbar beschreibt oder gar persönlich benennt ("Für Ihre anästhesiologische Versorgung sorgen neben CA/OA/AA...GuKP XY, FachGuKP XY, OTA XY, etc."). Dafür müsse man natürlich das x-fache des Regelsatzes zusätzlich in Rechnung stellen - Qualität und Sicherheit sind eben nicht billig...(rofl).

In aller Regel wird jedoch mit dem teueren Chefarzt, beeindruckend klingenden OP-Methoden oder tollen Maschinen (z.B. DaVinci) geworben.
Dass es so im OP oder anderen KH-Bereichen leicht fällt, auf Seiten des nicht-ärztlichen Fachpersonal "Einsparpotential zu realisieren", verwundert nicht.
 
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