Sagt mal, geht es Euch auch so, daß Ihr das Gerede der Ärzte über Privatpatienten nicht mehr hören könnt?
Wenn ich unseren Assistenzärzten zuhöre, dann möchten die später am liebsten überhaupt keine Kassenpatienten mehr behandeln.
Ich mag da schon gar nicht mehr hinhören. Ist denn der Verdienst alles was zählt?
Auch wenn ich als Patient in eine Praxis komme und soll mir anhören, wie wenig so ein Arzt für meine Behandlung von der Kasse bekommt, wird mir langsam übel. In den Klinken asen unsere Docs richtig mit dem Material herum, wo es um hochverschuldete Kliniken geht. Da wird 10 mal der neue Augenverband für 1,50 E pro Verband in einer Stunde heruntergerissen, und wenn man zum Verbandswechsel nach einer ambulanten Op zum niedergelassenen Arzt muß, dann teilt man sich einen Mullwickel mit 4 Patienten, oder erhält ein halbes Pflaster, daß nicht einmal die Nähte bedeckt.
Nur mit Mühe erhält man seine notwendigen Anwendungen und ein Termin als Kassenpatient für einen akut eingeklemmten Nerv beim Neurologen erhält man in 5 Monaten. Ich hab meine Tochter da anrufen lassen, und für sich als Beamtin einen Termin geben lassen, den sie innerhalb von 1 Woche bekam.
Als erstes beim Gynäkologen und Augenarzt erhält man die Igelleistungen aufgezählt und wenn ich nicht sagen würde: " Untersuchen Sie zuerst einmal. Ich komme mit Beschwerden, dann würde ich vorweg für den Ultraschall oder fürs Augendruck messen, bei Verdacht auf Glaukom erst einmal in die Tasche greifen müssen. Sicherlich finde ich die finanziellen Einbußen die wir ALLE haben nicht fein. Aber das lasse ich doch nicht an unseren Patienten aus, daß mir zb. das Urlaubsgeld gestrichen wurde, oder am 13 .Monatsgehalt etwas fehlt oder der neue Arbeitgeber der die Klinik gekauft hat gerne 20 % weniger Lohn bezahlen möchte und auch wird.
Liebe Grüße Fearn
Wenn ich unseren Assistenzärzten zuhöre, dann möchten die später am liebsten überhaupt keine Kassenpatienten mehr behandeln.
Ich mag da schon gar nicht mehr hinhören. Ist denn der Verdienst alles was zählt?
Auch wenn ich als Patient in eine Praxis komme und soll mir anhören, wie wenig so ein Arzt für meine Behandlung von der Kasse bekommt, wird mir langsam übel. In den Klinken asen unsere Docs richtig mit dem Material herum, wo es um hochverschuldete Kliniken geht. Da wird 10 mal der neue Augenverband für 1,50 E pro Verband in einer Stunde heruntergerissen, und wenn man zum Verbandswechsel nach einer ambulanten Op zum niedergelassenen Arzt muß, dann teilt man sich einen Mullwickel mit 4 Patienten, oder erhält ein halbes Pflaster, daß nicht einmal die Nähte bedeckt.
Nur mit Mühe erhält man seine notwendigen Anwendungen und ein Termin als Kassenpatient für einen akut eingeklemmten Nerv beim Neurologen erhält man in 5 Monaten. Ich hab meine Tochter da anrufen lassen, und für sich als Beamtin einen Termin geben lassen, den sie innerhalb von 1 Woche bekam.
Als erstes beim Gynäkologen und Augenarzt erhält man die Igelleistungen aufgezählt und wenn ich nicht sagen würde: " Untersuchen Sie zuerst einmal. Ich komme mit Beschwerden, dann würde ich vorweg für den Ultraschall oder fürs Augendruck messen, bei Verdacht auf Glaukom erst einmal in die Tasche greifen müssen. Sicherlich finde ich die finanziellen Einbußen die wir ALLE haben nicht fein. Aber das lasse ich doch nicht an unseren Patienten aus, daß mir zb. das Urlaubsgeld gestrichen wurde, oder am 13 .Monatsgehalt etwas fehlt oder der neue Arbeitgeber der die Klinik gekauft hat gerne 20 % weniger Lohn bezahlen möchte und auch wird.
Liebe Grüße Fearn