Podcast Thema?

MrsFraser

Newbie
Registriert
27.06.2022
Beiträge
4
Beruf
Krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Gerontopsychiatrie
Funktion
Krankenschwester/Praxisanleiter
Hallo Ihr Lieben.
Ich bin nächste Woche zu einem Podcast eingeladen,den meine Kollegen seit einigen Wochen betreiben.Es soll in dieser Folge vorrangig um das Thema Praxisanleitung/Praxisanleiter gehen.Neue Themen sind aber immer willkommen.Was würde Euch interessieren?Was sind Themen,die angesprochen werden sollten?
Ich würde mich freuen,wenn Ihr Vorschläge habt
Darf man hier Werbung machen?Dann würde ich natürlich gerne den Link teilen ,für den Podcast meiner Kollegen ☺️☺️☺️
Gruss,MrsFraser
 
Brachen übergreifende Ausbildungen mit Praktika.
Also ich meine das in der Ausbildung auch mal ein Praktikum im Rettungsdienst gemacht wird, aber auch in Behinderten Werkstätten, Krankenkasse, Codierung etc. Klar dafür ist aktuell die Ausbildung viel zu kurz. Aber das wäre schon etwas wünschenswertes. Allgemein ist die Ausbildung auch zu kurz für das was da jetzt so alles reingepackt wurde.

Werksunterricht fände ich cool. Mit Themen wie Recht. Pateintenrecht, Arbeitsrecht, SGB, etc.

Einfach so ein drumherum. Wie kommen unsere Patienten überhaupt zu uns? wer bezahlt uns?

Was ich auch spannend finde. Wertschätzender Umgang miteinander. Wie kann das gelingen? Wir überwinden wir die Generationen und nehmen Spannung aus dem Generationskonflikt. Perspektivenwechsel

Persönlichkeitsbildung. Selber für sich einzustehen. Selbstbewusstsein. Immerhin arbeiten wir ja in der Ausbildung i.d.R. mit jungen Menschen.

Pflichtstunden Leitungspositionen am Bett und auf Station. Auch der BWL Geschäftsführer könnte einen tag in der Woche als Stationasisstenz verpflichtet werden. Damit die mal Berührung mit ihren eigenen Entscheidungen und Konsequenzen bekommen.

Ich hätte gerne den Link.
 
Brachen übergreifende Ausbildungen mit Praktika.
Also ich meine das in der Ausbildung auch mal ein Praktikum im Rettungsdienst gemacht wird, aber auch in Behinderten Werkstätten, Krankenkasse, Codierung etc.
Da bin ich dagegen. Die Ausbildung ist doch, wie man hier im Forum kürzlich lesen konnte, ohnehin schon total überfrachtet und es gibt wohl größte Schwierigkeiten, den Schülern die absolut notwendigen Inhalte zu vermitteln.
Was sollen dann solche Einsätze noch bringen?
 
Pflichtstunden Leitungspositionen am Bett und auf Station. Auch der BWL Geschäftsführer könnte einen tag in der Woche als Stationasisstenz verpflichtet werden. Damit die mal Berührung mit ihren eigenen Entscheidungen und Konsequenzen bekommen.
Auch da sehe ich keinen Sinn dahinter.
Etliche der Leitungen kommen ohnehin aus der Pflege. Die wissen also eh bescheid.
Aber wenn nicht, was bitte sollen sie denn an einem "verpflichtenden" Tag auf Station mitkriegen? Meine Erfahrung mit irgendwelchen Praktikanten oder sonstigen Leuten, die keinerlei fachlichen Hintergrund haben, aber einen Einsatz in der "Pflege" haben (Diakonenpraktikanten, Schüler von Realschulen o. ä. ...): Die stehen rum wie Falschgeld und können nichts machen, weil sie nichts machen dürfen. Und das ist umso schlimmer, je mehr Stress auf Station ist, weil ich genau dann umso weniger Zeit für die habe, um sie mal an die Hand zu nehmen. Evtl. kann man ihnen auftragen, irgendwelche Pat. ggf. irgendwohin zu begleiten oder Wasser/Tee auszuteilen. Das hat zwar mit Pflege genau NULL zu tun und sie haben hinterher von Pflege genausoviel Ahnung wie vorher, aber ich kann wenigstens in Ruhe meine Arbeit machen.

Wenn jetzt der Geschäftsführer seinen "Pflichttag" auf Station hat: Glaubst Du, den verdonnert ernsthaft jemand zu solchen Depperlesarbeiten? Wohl nicht, da es der Vorgesetzte ist. Vermutlich wird er die meiste Zeit im Kasack rumstehen, ein bißchen schwatzen, Kaffee saufen und hinterher den Eindruck haben, daß es auf der Station eh sehr entspannt abläuft. Aus seiner Sicht ist das ja auch so.
 
Wenn ich Schnupperpraktikanten habe, die völlig fachfremd sind, dann klebe ich die mir förmlich an die Seite. Die begleiten mich überall hin, sind bei allen Tätigkeiten die ich durchführe dabei. Ich erkläre dann während meines Tuns, warum , wieso ,weshalb ,so dass es ein Laier verstehen kann. Sollte sich mal meine GL oder PDL an meine Seite verirren, dann würde ich das genauso machen. Eine Personalleiterin hatte ich schon 2 Schichten unter meiner Fuchtel, war ganz lustig.
 
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Ich erkläre dann während meines Tuns, warum , wieso ,weshalb ,so dass es ein Laier verstehen kann.
… ja, das ist ja auch gut. Aber genau das kostet immens viel Zeit. Die muß man erst mal haben. Und genau das ist ja der Knackpunkt.
Sollte sich mal meine GL oder PDL an meine Seite verirren, dann würde ich das genauso machen. Eine Personalleiterin hatte ich schon 2 Schichten unter meiner Fuchtel, war ganz lustig.
Da gehe ich mal davon aus, daß die letztlich freiwillig bei Dir waren.
@InetNinja sprach aber von Verpflichtung, und das ist ein Unterschied.
 
Da bin ich dagegen. Die Ausbildung ist doch, wie man hier im Forum kürzlich lesen konnte, ohnehin schon total überfrachtet und es gibt wohl größte Schwierigkeiten, den Schülern die absolut notwendigen Inhalte zu vermitteln.
Was sollen dann solche Einsätze noch bringen?
Ich habe es auch im Verhältnis Gesetz mit Verweis auf die kurze Ausbildungszeit.

Es geht darum das wir unsere Schnittstellen besser verstehen und entsprechend eine bessere Zusammenarbeit und damit auch einen größere Zufriedenheit erreicht wird.

In der NotfallsanitäterAusbildung ist Pflege ein Pflichtpraktikum.
Genauso im Medizinstudium.

Ich fände sogar eine Kooperation für nach dem Examen cool. Wo Rettungsdienst und Pflege regelmäßige Austauschpraktika machen um die andere Seite immer wieder zu fühlen.

Es geht auch um Vorstellungen nicht um Tatsachen.
 
Themenvorschlag:
In der Praxis anleiten: auch für nicht Praxisanleiter.

Leider höre ich von vielen Auszubildenden, das der Satz „das muss der Praxisanleiter mit dir machen“ immer wieder fällt. Mehr Unterstützung der Auszubildenden durch alle hilft langfristig auch allen. Die Praxisanleiter haben mit den Prüfungsbezogenen Themen schon genug zu tun.

Ich weiß, ist etwas heikles Thema.

LG Einer
 
ja, das ist ja auch gut. Aber genau das kostet immens viel Zeit. Die muß man erst mal haben. Und genau das ist ja der Knackpunkt.
Ich erkläre während ich arbeite, das kostet nur unwesentlich mehr Zeit.
Da gehe ich mal davon aus, daß die letztlich freiwillig bei Dir waren.
@InetNinja sprach aber von Verpflichtung, und das ist ein Unterschied.
Nein , die Personalerin war nicht freiwillig bei mir. Ob jemand gezwungen wird oder freiwillig an meiner Seite klebt, macht für mich keinen Unterschied.
 
Themenvorschlag:anleiten auch als nicht Praxisanleiter.ist auch bei uns in der Klinik grosses Thema.

Ich erkläre,während ich arbeite.unwesentlich mehr Zeit ist das nicht.bsp Blutzucker messen,ich mache das allein oder ich habe Schüler an meiner Seite,der das das erste Mal machen soll...das ist schon ein Unterschied.genau von dem "nebenbei"machen,sollen wir PA's ja weg.um Zeit für die Schüler zu haben im überladenen Alltag....

Die Worte von Norbert Blüm sind mir neu....:mad:jeder kann pflegen...klar,deswegen dauert die Ausbildung drei Jahre und über die Dienstjahre immer wieder fort\weiterbildungen,um uptodate zu bleiben....

Das sind schon interessante themen.danke euch:wavey:
 
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Hier der Link zur letzten Folge.:cheerlead:
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.wie gesagt,sie stehen am Anfang,Feedback ist willkommen,falls jemand Zeit und Lust hat,da Mal rein zu hören....:lol:
 
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