Taschenlampe für Nachtdienst

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Krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
HNO
An alle Nachteulen :-) :
Ich suche für meine Nachtdienste eine kleine Taschenlampe die man sich eventuell flexibel umhängen kann (biegsam sollte sie sein, also nicht mit einem Band zum umhängen). Ich hasse wenn die Lampe so um den Hals baumelt und ich möchte auch nicht unbedingt eine in der Kitteltasche haben, da die eh immer voll sind.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich. Im Internet finde ich nicht viel, bzw sind mir die zu teuer. Hab mal einen Link eingestellt, damit ihr euch so ungefähr vorstellen könnt, was ich meine. Oder ihr habt andere tolle Lampen und könnt mich davon überzeugen :-)
 
Vielleicht hast Du den Link vergessen???
 
Je nach Station benötigt man eine Lampe, mit der nicht nur die Räumlichkeit beleuchtet werden, sondern auch mal Pupillenkontrolle erfolgen kann. Dann wäre es unpraktisch 2 Lampen zu haben. Also beim Kauf keine LED Lampe.:flowerpower:
 
Es gibt ja auch kleine Lampen, mit starker Leuchtkraft - auch stufenweise verstellbar.
Für die HNO finde ich diese ideal... auf niedriger Stufe für den Rundgang.. und wenn man mal in den Rachen schauen muß, dann kann man die aufdrehen, auch ohne daß das Licht dann im ganzen Raum streut.
Sowas in der Art: http://www.amazon.de/Mag-Lite-K3A09..._1_3?s=lighting&ie=UTF8&qid=1348414376&sr=1-3

Allerdings weiß ich nicht, welchen Wert an Leuchtkraft man benötigt, damit man eine ausreichende Helligkeit für die Beurteilung von Nachblutungen etc. hat...
 
das mir der Helligkeitsregulierung finde ich eine super Idee. Was spricht gegen LED??
 
Bitte gucken:


Wenn das mal nicht ins Auge geht...
Düsseldorf 23.10.2008 – Augenärzte raten zu verantwortungsvollem Umgang
mit Laserpointern und LED-Leuchten
....Auch Licht Emittierende Dioden (LED), die zunehmend für Taschenlampen und
andere Leuchten eingesetzt werden, können die Augen gefährden. LED-Leuchten
werden deshalb entsprechend der Gefährdung wie Laser einer der sieben Klassen
zugeordnet.....
http://www.augeninfo.de/presse/0810las.pdf

oder:

Die Retina des menschlichen Auges besitzt natürliche Abwehrmechanismen zum Schutz vor schädlichem Lichteinfall, allerdings kann es trotzdem durch bläuliches LED-Licht zu dauerhaftem Schaden im Auge kommen. Blaues Licht kann von der Retina nicht ausreichend verarbeitet werden, wenn es zu intensiv ist. Blaues Licht sendet ein extrem intensives Signal zu den Augenmuskeln, damit die Augen schnell geschlossen und geschützt werden. Das kann zu starken Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Dazu kann intensives blaues Licht permanente photochemische Schäden im Auge anrichten.

Informationsquelle: Augenschäden durch LED






 
Nicht jede LED emittiert blaues Licht, auch Maglite sind extrem hell (insbesondere mit frischen Batterien). Die Lampe muss ja nicht unmittelbar vor der Hornhaut "abgefeuert" werden...
Daher und weil die Hände frei bleiben können, würde ich Dir zu Deinem Vorschlag raten.
 
Ich hoffe, ich kann mal hier noch etwas gazu schreiben. Ich habe mir eine Ledlenser- Taschenlampe hier über meinen Arbeitgeber gekauft. War kein Problem.
 
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