- Registriert
- 05.10.2009
- Beiträge
- 35
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
Hallo zusammen,
ich habe in meinem schlauen Buch gelesen, dass nach einer Protatektomie logischerweise eine Wundhöhle (prostataloge)entsteht, die evtl. mit einem Blockungsballon eines Tamponadentheters kompriemiert wird, um nachblutungen zu verhindern.
Legt man diesen dann in die Blase und diese drückt dann durch das Volumen (ich mein bis 80ml) so auf die leere Prostatakapsel, dass diese komprimiert wird???? Ich kann es mir nicht vorstellen, weil die Blase ja bis 800ml Urin aufnehmen könnte. Dann müsste die Blase wenn nur 100 ml Urin drin sind ja schon mehr aus die Prostata drücken als bei dem Blockunsvolumen. Denn auch wenn gespült wird ist ja nicht wirklich mehr Volumen drin, weil dieses doch auch gleich durch das andere Lumen des Katheters abläuft?!
Ich weiß auch, dass der Katheter zur Wundschienung da ist, d.h. nach so einer OP wird er erst mal für 2-3 Tage belassen, bis die Spülflüssigkeit keine Blut mehr mitfördert, dann wird das Blockungsvolumen wieder langsam reduziert.
Kann das jemadn so erklären, das ich es mir Bildlich etwas vorstellen kann ?? Oder muss ich es einfach so hinnehmen ?
Und noch eine zweite Frage im privaten Raum
Ein bekannter hatte ein Prostatakarzinom vor einem halben Jahr. Er ist tagsüber immer noch Inkontinent, Nachts aber wohl trocken. Man hat ihm im KH gesagt, es kann bis zu einem Jahr dauern bis es wieder funktioniert. Ich habe nur gelesen, dass 50 % der Pat. kontinent bleiben, aber nix dass es ne Weile dauert bis es wieder funktioniert. Macht ihm das KH Hoffnungen die warscheinlich nicht erfüllt werden, oder wieso kann es bis zu einem Jahr dauern?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß von der fleißigen und neugierigen Schülerin Britta
ich habe in meinem schlauen Buch gelesen, dass nach einer Protatektomie logischerweise eine Wundhöhle (prostataloge)entsteht, die evtl. mit einem Blockungsballon eines Tamponadentheters kompriemiert wird, um nachblutungen zu verhindern.
Legt man diesen dann in die Blase und diese drückt dann durch das Volumen (ich mein bis 80ml) so auf die leere Prostatakapsel, dass diese komprimiert wird???? Ich kann es mir nicht vorstellen, weil die Blase ja bis 800ml Urin aufnehmen könnte. Dann müsste die Blase wenn nur 100 ml Urin drin sind ja schon mehr aus die Prostata drücken als bei dem Blockunsvolumen. Denn auch wenn gespült wird ist ja nicht wirklich mehr Volumen drin, weil dieses doch auch gleich durch das andere Lumen des Katheters abläuft?!
Ich weiß auch, dass der Katheter zur Wundschienung da ist, d.h. nach so einer OP wird er erst mal für 2-3 Tage belassen, bis die Spülflüssigkeit keine Blut mehr mitfördert, dann wird das Blockungsvolumen wieder langsam reduziert.
Kann das jemadn so erklären, das ich es mir Bildlich etwas vorstellen kann ?? Oder muss ich es einfach so hinnehmen ?
Und noch eine zweite Frage im privaten Raum
Vielen Dank im Voraus.
Gruß von der fleißigen und neugierigen Schülerin Britta