Hallo zusammen,
ich arbeite auf einer psychiatrischen Station. Akutstation, gleichzeitig Hauptschwerpunkt Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit mit riesigem Konzept.
Das ist alles wunderbar. Das es Klienten gibt, die immer mal wieder kommen bei diesen chronischen Krankheiten ist auch (leider) vorkommend.
Nun meine Frage an einen "Spezialfall":
Seit Anfang des Jahres bis genau heute gibt es einen Patienten, der schon über 800 Aufenthalte dieses Jahr auf unseren Stationen im Krankenhaus (davon 95% in den psych. Stationen) hatte. Der Patient ist seit mehreren Jahren hier bekannt, war zeitweise schon untergebracht, aber es kommt immer wieder zu Rückfällen, das Verhalten kann auch zeitweise sehr aggressiv werden. Ob geschlossene Station oder offene, darum gehts gar nicht mal so. Meine Frage ist, was man mit diesem Menschen anstellen kann? Wie würdet ihr Euch als Versorgungszentrum (Pflege + Ärzte) verhalten! "Bemuttern" oder ganz radikal mit umgehen? Natürlich unter Berücksichtigung unserer beruflichen Pflichten, etc.!!!
Weitere Info:
Mittleres Alter / feste Rente / reist gerne durch ganz Deutschland / gibt immer wieder unsere Hausadresse an als "Zu Hause" / Verhalten wird verstärkt aggressiv bei intoxikiertem Zustand / tgl. intoxikiert
- Unterbringung bringt so nicht viel
- Betreuung braucht man eine Zusage des Klienten, da er (nüchtern) relativ klar ist, aber körperlich langsam immer mehr Defizite zu sehen sind
- Eine Art Unterbringung (geschl. Einrichtung) ist sehr schwierig, solange
der pat. nicht einwilligt...
Ich wollte mich einfach mal erkunden, was ihr da an Ideen habt für mich und unser Haus! Sozialarbeiter, Ärzte, ... sind natürlich auch seit vielen Jahren involviert!
Danke!
ich arbeite auf einer psychiatrischen Station. Akutstation, gleichzeitig Hauptschwerpunkt Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit mit riesigem Konzept.
Das ist alles wunderbar. Das es Klienten gibt, die immer mal wieder kommen bei diesen chronischen Krankheiten ist auch (leider) vorkommend.
Nun meine Frage an einen "Spezialfall":
Seit Anfang des Jahres bis genau heute gibt es einen Patienten, der schon über 800 Aufenthalte dieses Jahr auf unseren Stationen im Krankenhaus (davon 95% in den psych. Stationen) hatte. Der Patient ist seit mehreren Jahren hier bekannt, war zeitweise schon untergebracht, aber es kommt immer wieder zu Rückfällen, das Verhalten kann auch zeitweise sehr aggressiv werden. Ob geschlossene Station oder offene, darum gehts gar nicht mal so. Meine Frage ist, was man mit diesem Menschen anstellen kann? Wie würdet ihr Euch als Versorgungszentrum (Pflege + Ärzte) verhalten! "Bemuttern" oder ganz radikal mit umgehen? Natürlich unter Berücksichtigung unserer beruflichen Pflichten, etc.!!!
Weitere Info:
Mittleres Alter / feste Rente / reist gerne durch ganz Deutschland / gibt immer wieder unsere Hausadresse an als "Zu Hause" / Verhalten wird verstärkt aggressiv bei intoxikiertem Zustand / tgl. intoxikiert
- Unterbringung bringt so nicht viel
- Betreuung braucht man eine Zusage des Klienten, da er (nüchtern) relativ klar ist, aber körperlich langsam immer mehr Defizite zu sehen sind
- Eine Art Unterbringung (geschl. Einrichtung) ist sehr schwierig, solange
der pat. nicht einwilligt...
Ich wollte mich einfach mal erkunden, was ihr da an Ideen habt für mich und unser Haus! Sozialarbeiter, Ärzte, ... sind natürlich auch seit vielen Jahren involviert!
Danke!