Prüfungsstation

pupi

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Psychiatrie
sind bekanntgegebene Prüfungsstationen bindend ,oder kann die station zwei wochen vorher noch geändert werden weil plötzlich der Praxisanleiter dieser Station woanders hinversetzt wurde obwohl bekannt war das dort eine Prüfung stattfinden sollte?
 
Die Prüfer und die Ersatzleute werden der zuständigen Behörde gemeldet. Die sind bindend. Der Einsatzort nicht.

Wenn der Praxisanleiter ausfällt, muss sein benannter Ersatzmann ran, der Kollege also.

Oder der PA kommt für diesen einen Tag nochmal auf die alte Station.

Oder der Schüler legt die Prüfung auf der neuen Station ab.
 
Kurzfassung: Nein, das ist NICHT bindend...
 
@maniac:

meldet man dann die Prüfer JUST FOR FUN?
 
Bei uns sind die Prüfer Stationsbezogen gemeldet, also Station X = PA Renje
Station XX = PA Narde

also sollte der Wechsel der Prüfungsstation nicht das Problem sein.
 
Ich habe in der Überlappungszeit vor 2009 (als noch nicht alle PAs ihre Weiterbildung auf die nötigen 200h aufgestockt hatten) mehrmals Examen auf anderen Stationen (im gleichen Fachgebiet) abgenommen. So geht's also auch.

Jedenfalls kann der PA innerhalb des Hauses versetzt werden, ohne dass die Schule deshalb zu Rate gezogen werden muss. Eine der oben genannten Lösungen müsste greifen. Es wird immer ein Ersatz benannt, falls der ursprünglich geplante PA ausfällt?

Was mich interessieren würde: Welche Rolle hat der Threadersteller? Ist er besagter PA? Ist er Schüler?
 
Die Prüfer und die Ersatzleute werden der zuständigen Behörde gemeldet. Die sind bindend. Der Einsatzort nicht.

Wenn der Praxisanleiter ausfällt, muss sein benannter Ersatzmann ran, der Kollege also.

Oder der PA kommt für diesen einen Tag nochmal auf die alte Station.

Oder der Schüler legt die Prüfung auf der neuen Station ab.

also würde es theoretisch die drei monate vor der Prüfung auch ohne praxisanleiter gehen?:::hauptsache am prüfungstag ist ein PA da?
 
Ich denke schon. Anleiten dürfen die übrigen Kollegen ja auch, nur nicht Examen abnehmen.

Allein die Existenz eines Praxisanleiters sagt ja leider nichts über die Qualität der Schülerbetreuung aus.

Der Schüler hat schon fast drei Jahre gelernt. Wenn er zu diesem Zeitpunkt die nötigen Fähigkeiten noch nicht entwickelt hat, reißt auch der beste Praxisanleiter das Steuer nicht mehr herum.
 
die schülerin hat 2 wochen bevor sie auf ihre wunsch prüfungsstation gekommen wäre erfahren das der dort zuständige Pa auf eine andere station musste und sie somit auf ihrer prüfungsstation keinen Pa hat und sie aus diesem grund auf einer anderen station die prüfung machen muss natürlich ist sie entäuscht und sehr traurig weil sie auf dieser station überhaupt nicht zurecht kommt und sie sich auch nicht gut behandelt und aufgehoben fühlt.die stationen standen mitte januar fest und das haus wusste es und trotzdem diese versetzung :-?
 
Wahrscheinlich hatte die Pflegedienstleitung andere Prioritäten als die Wünsche der Schülerin. Hätte ich auch an ihrer Stelle.

Die Schülerin hat ihren Einsatz also auf der Station, auf die der Praxisanleiter, der ihre Prüfung abnimmt, versetzt wurde? Sie hat das vor Beginn des Einsatzes erfahren, musste also auch nicht mitten im Einsatz die Station wechseln? Und sie hat jetzt drei Monate mit dem Praxisanleiter, bevor das Examen stattfindet? Richtig verstanden?

Wenn ja, weiß ich nicht, wo Dein Problem liegt. Die Schülerin konnte sich ihre Examensstation nicht aussuchen - so wie Hunderte anderer Schüler auch. That's life und in paar Monaten hat sie's eh hinter sich.
 
Wahrscheinlich hatte die Pflegedienstleitung andere Prioritäten als die Wünsche der Schülerin. Hätte ich auch an ihrer Stelle.

Die Schülerin hat ihren Einsatz also auf der Station, auf die der Praxisanleiter, der ihre Prüfung abnimmt, versetzt wurde? Sie hat das vor Beginn des Einsatzes erfahren, musste also auch nicht mitten im Einsatz die Station wechseln? Und sie hat jetzt drei Monate mit dem Praxisanleiter, bevor das Examen stattfindet? Richtig verstanden?

Wenn ja, weiß ich nicht, wo Dein Problem liegt. Die Schülerin konnte sich ihre Examensstation nicht aussuchen - so wie Hunderte anderer Schüler auch. That's life und in paar Monaten hat sie's eh hinter sich.

nein den hat sie nicht auf der station wo der pa hinversetzt wurde,hat es zwei wochen vor beginn des einsatzes erfahren ,sie konnte sich die station aussuchen hat im januar erfahren das sie den einsatz dort machen darf ,war super glücklich und kurz vor beginn wurde alles umgestoßen meine frage war ja nur ob die vorher zugesagte station für den schüler bindend ist soll sie es so hinnehmen oder gibt es noch irgrndwelche möglichkeiten das sie doch noch auf ihre WUNSCH station kann ich denke solche unzufriedenheit wirkt sich auf die prüfungsergebnisse aus
 
Klare Antwort: Nein, Schüler haben kein Druckmittel, um ihren Einsatz auf einer bestimmten Station durchzusetzen. Bei der ursprünglichen Planung war sicher noch nicht bekannt, dass der Praxisanleiter versetzt wird. Wohlmöglich geschah der Wechsel auf seinen Wunsch, willst Du ihm den verbieten?

Die Schülerin ist also jetzt auf einer anderen Station, hat dort aber einen anderen Praxisanleiter und wird bei diesem (und einem Lehrer natürlich) die Prüfung ablegen. Korrekt?

Damit geht es ihr genauso wie fast all ihren Kameraden. Wie schön, dass sich dennoch immer Ausreden für schlechte Leistungen finden lassen. Zumal hier noch keine Leistung, ob gut oder schlecht, erfolgt ist.

Du hast mir noch nicht gesagt, welche Rolle Du bei dieser Geschichte spielst? Schülerin? Praxisanleiter? Kollegin? Oder ist besagte Schülerin Deine Tochter?
 
Klare Antwort: Nein, Schüler haben kein Druckmittel, um ihren Einsatz auf einer bestimmten Station durchzusetzen. Bei der ursprünglichen Planung war sicher noch nicht bekannt, dass der Praxisanleiter versetzt wird. Wohlmöglich geschah der Wechsel auf seinen Wunsch, willst Du ihm den verbieten?

Die Schülerin ist also jetzt auf einer anderen Station, hat dort aber einen anderen Praxisanleiter und wird bei diesem (und einem Lehrer natürlich) die Prüfung ablegen. Korrekt?

Damit geht es ihr genauso wie fast all ihren Kameraden. Wie schön, dass sich dennoch immer Ausreden für schlechte Leistungen finden lassen. Zumal hier noch keine Leistung, ob gut oder schlecht, erfolgt ist.

Du hast mir noch nicht gesagt, welche Rolle Du bei dieser Geschichte spielst? Schülerin? Praxisanleiter? Kollegin? Oder ist besagte Schülerin Deine Tochter?

1.nein will ich nicht verbieten 2.so ist es 3.es ist hier von ausrede gar keine rede es ist eine sehr gute schülerin 4.ich wäre dann demnächst die kollegin und 5. war es nur eine frage weil ich aus eigener erfahrung weiß wie es ist wenn man nicht auf sein wunsch station kommt und sie tut mir schon etwas leid
 
Ich glaube, die wenigsten können sich ihre Einsätze während der Ausbildung aussuchen. Ich erlebe es als Praxisanleiterin auch immer wieder mal, dass Einsätze verschoben oder getauscht werden, aus verschiedene Gründen. Wurde z.B. eine Schülerin während der Ausbildung schwanger, durfte sie nicht auf onkologische Stationen, also hat eine Kameradin ihren Innere-Einsatz mit ihr getauscht.

Wenn sie eine sehr gute Schülerin ist, schafft sie das Examen bestimmt. Wird sie auf der Station schlecht betreut, kann sie sich auf die Hinterfüße stellen und Unterstützung einfordern. Das hat mit der kurzfristigen Änderung aber nichts zu tun.
 
Ich glaube, die wenigsten können sich ihre Einsätze während der Ausbildung aussuchen. Ich erlebe es als Praxisanleiterin auch immer wieder mal, dass Einsätze verschoben oder getauscht werden, aus verschiedene Gründen. Wurde z.B. eine Schülerin während der Ausbildung schwanger, durfte sie nicht auf onkologische Stationen, also hat eine Kameradin ihren Innere-Einsatz mit ihr getauscht.

Wenn sie eine sehr gute Schülerin ist, schafft sie das Examen bestimmt. Wird sie auf der Station schlecht betreut, kann sie sich auf die Hinterfüße stellen und Unterstützung einfordern. Das hat mit der kurzfristigen Änderung aber nichts zu tun.


ok danke schön ich glaube es wird langsam mit ihr und die prüfung schaft sie auf jeden fall