von Bachstelze: Daher würde ich behaupten, vorgeplantes Frei ohne Mitbestimmung ist eher die Ausnahme.
Hä?? Neee...., ich bekomme meinen DP. Ich bestimme meine Freieinheiten nicht, ich "kann" Wünsche angeben, die "können" berücksichtigt werden, aber müssen nicht berücksichtigt werden. Mein Arbeitsvertrag läuft über einen bestimmten Stundensatz, "wie" mich der AG (also der Dienstplanschreiber) einteilt liegt in "seiner" Befugnis (mit Dienst "und" mit FA). Bedenke, im Jahr haben wir auf 10 freie Sonntage Anspruch nicht mehr und nicht weniger.
von Bachstelze: wenn man Kinder zuhause hat, gibt es tatsächlich Termine, die man nicht planen kann, weil sie von anderer Seite vorgeschrieben werden.
Da braucht man frei, wenn man es braucht und nicht wenn es der Klinik passt, denn es gibt keine Ersatztermine.
Das ist so und wird sich auch nicht ändern, wenn Familien nicht außerhalb von AG´s unterstützt werden. Manche Betiebe haben auch da Möglichkeiten wie zu Beispiel Betriebskindergärten, nur für den AG ist der unterschriebene "Arbeits"vertrag bindend, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß um dieses Problem, aber Fakt ist, Du willst arbeiten, dann musst Du auch sehen "wie" Du Deinen Arbeitsvertrag verfüllen kannst und zwar bevor Du "blanko" unterschreibst. Der AG kann auf Familienrücksichtnahme nur bedingt (Schulferien, auch nur bis zu einer bestimmten UT-zahl) "ge"zwungen werden. "Deine" Kinder, "Dein" Problem! Das leidige Thema, Vereinbarkeit Familie und Beruf. Das eine System Kindergartenzeiten, Schulsystemzeiten kickt die Berufsarbeitszeiten ins Aus oder umgekehrt. Den Eiertanz haben die Familien zu regeln.
In anderen Berufszweigen können sie sich ihr frei auch nicht aussuchen, Beipiel: Büro, geregelte Arbeitszeiten, geregeltes WE-, Feiertagfrei.