Hallo
Ich muss in Rahmen des Palliativunterricht eine Pflegeplanung in bezug auf seelischen Schmerz schreiben. Ich habe mir selber ein Beispiel konstruiert.
Hätte jetzt gerne von euch Verbesserungsvorschläge und Ausbauvorschläge vorallem in der Maßnahmenplanung. Ich arbeite mit P.O.P.
Hier die konrete Fragestellung:
Konstruieren Sie ein möglich auftretendes Phänomen in Zusammenhang mit psychischem Schmerz/Leiden anhand der von Silvia Käppeli erstellten Pflegekonzepte und beschreiben Sie die praktische Umsetzung mit Ziel und Maßnahmenplanung.
Beispiel:
Frau Z. ist eine 45-jährige Frau, die mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern(7,16) auf einem kleinen Bauernhof in der Steiermark lebt.
Eines Abends entdeckte sie zufällig nach dem Duschen einen Knoten in der linken Brust. Bei der Vorsorgeuntersuchung ein halbes Jahr vorher wurde nichts gefunden.
Es vergehen 5 weitere Wochen, bis Frau Z. sich für einen Arztbesuch entscheidet. Daraufhin binnen sofort weiterführende Untersuchung in einem Krankenhaus.
Die Verdachtsdiagnose wird am 10.12.2008 gestellt-Frau Z. leidet an Brustkrebs. Dies wird ihr telefonisch mitgeteilt
Die nachfolgende Stanzbiopsie bestätigte die Verdachtsdiagnose bösartiger Brustkrebs. Die anschließende Durchuntersuchung ergab, dass der Tumor noch nicht gestreut hat d.h. keine Metastasen vorhanden sind.
Daraufhin wurde ihr zur präoperativen Chemotherapie und anschließender Amputation geraten.
Nach der Amputation:
Problem: Körperbild, beeinträchtigt? Hoffnungslosigkeit? Selbstwertgefühl, beeinträchtigt?
Ätiologie: Amputation der linken Brust
Symptome: Frau Z. vermeidentet es den eigenen Oberkörper zu beachten und zu berühren
Pat. äußert Hilflosigkeit im Umgang mit ihrer Familie in Bezug auf die veränderte Ästhetik
Äußert Angst vor Ablehnung der Familie v.a. des Ehepartners
Ressourcen: Erhält von Bezugspersonen (Gatte, Kinder) wertschätzende Rückmeldungen zur Person
Ziele: Äußert Zufriedenheit mit dem eigen Körperbild und der persönlichen Identität
Äußert, sich im Umgang mit der Familie sicherer zu fühlen
Maßnahmen:
· Morgens und abends bei der Blutdruckkontrolle, den Patienten zu ermutigen die Brust anzusehen/ zu berühren. Danach die Patienten auffordern die dabei auftretenden Gefühle auszusprechen.
· Unterstützung anbieten in Bezug auf sich so zu kleiden, dass die körperliche Veränderung möglichst wenig sichtbar ist – jeden Morgen um 7:30
· Gespräch mit Ehepartner führen über die nonverbale Körpersprache (Ekel, Akzeptanz), und über „normalen“ Umgang aufklären am 10.02. um 16:00
Ich muss in Rahmen des Palliativunterricht eine Pflegeplanung in bezug auf seelischen Schmerz schreiben. Ich habe mir selber ein Beispiel konstruiert.
Hätte jetzt gerne von euch Verbesserungsvorschläge und Ausbauvorschläge vorallem in der Maßnahmenplanung. Ich arbeite mit P.O.P.
Hier die konrete Fragestellung:
Konstruieren Sie ein möglich auftretendes Phänomen in Zusammenhang mit psychischem Schmerz/Leiden anhand der von Silvia Käppeli erstellten Pflegekonzepte und beschreiben Sie die praktische Umsetzung mit Ziel und Maßnahmenplanung.
Beispiel:
Frau Z. ist eine 45-jährige Frau, die mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern(7,16) auf einem kleinen Bauernhof in der Steiermark lebt.
Eines Abends entdeckte sie zufällig nach dem Duschen einen Knoten in der linken Brust. Bei der Vorsorgeuntersuchung ein halbes Jahr vorher wurde nichts gefunden.
Es vergehen 5 weitere Wochen, bis Frau Z. sich für einen Arztbesuch entscheidet. Daraufhin binnen sofort weiterführende Untersuchung in einem Krankenhaus.
Die Verdachtsdiagnose wird am 10.12.2008 gestellt-Frau Z. leidet an Brustkrebs. Dies wird ihr telefonisch mitgeteilt
Die nachfolgende Stanzbiopsie bestätigte die Verdachtsdiagnose bösartiger Brustkrebs. Die anschließende Durchuntersuchung ergab, dass der Tumor noch nicht gestreut hat d.h. keine Metastasen vorhanden sind.
Daraufhin wurde ihr zur präoperativen Chemotherapie und anschließender Amputation geraten.
Nach der Amputation:
Problem: Körperbild, beeinträchtigt? Hoffnungslosigkeit? Selbstwertgefühl, beeinträchtigt?
Ätiologie: Amputation der linken Brust
Symptome: Frau Z. vermeidentet es den eigenen Oberkörper zu beachten und zu berühren
Pat. äußert Hilflosigkeit im Umgang mit ihrer Familie in Bezug auf die veränderte Ästhetik
Äußert Angst vor Ablehnung der Familie v.a. des Ehepartners
Ressourcen: Erhält von Bezugspersonen (Gatte, Kinder) wertschätzende Rückmeldungen zur Person
Ziele: Äußert Zufriedenheit mit dem eigen Körperbild und der persönlichen Identität
Äußert, sich im Umgang mit der Familie sicherer zu fühlen
Maßnahmen:
· Morgens und abends bei der Blutdruckkontrolle, den Patienten zu ermutigen die Brust anzusehen/ zu berühren. Danach die Patienten auffordern die dabei auftretenden Gefühle auszusprechen.
· Unterstützung anbieten in Bezug auf sich so zu kleiden, dass die körperliche Veränderung möglichst wenig sichtbar ist – jeden Morgen um 7:30
· Gespräch mit Ehepartner führen über die nonverbale Körpersprache (Ekel, Akzeptanz), und über „normalen“ Umgang aufklären am 10.02. um 16:00