Niveau der Ausbildung

Reinsdyr

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GuK-Azubi
Hallo,

ich möchte mal ganz bewusst ein Thema eröffnen, was vielleicht sehr unterschiedliche Ergebnisse aufzeigt. Ich möchte gerne wissen, wie ihr das Niveau der Ausbildung seht.
Einige sagen, das alles einen Ausbildungsplatz bekommt, was 2 Beine hat, ne rosa Brille auf und willig ist. Da reicht der gute Realschulabschluss problemlos aus. Die anderen sagen, das die Ausbildung mit den Jahren immer schwerer geworden ist und es daher schon seinen Sinn macht, mehr Abiturienten zu nehmen, da sonst zu viele durchfallen. Dann kommen wieder die beliebten Diskussionen, das Abiturienten zwar den Stoff einfacher verstehen, dann aber in der Praxis nicht ganz die Hellsten sind. Wenn man also den schwierigen Stoff einfach nur verständlicher erklären würde, würden auch die 'Macher' mit Realschulabschluss besser geeignet sein...

Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Ist die Ausbildung nun schwer oder gut zu machen für einen normalen Realschüler? Langweilig für den Abiturienten? Oder kommt es doch eher auf das Bundesland an (wie bei den Schulen)? Oder liegt es am Level des Krankenhauses?

Wie war es früher, wie ist es heute? Ich möchte wirklich einfach mal bewusst nach Meinungen fragen: Wie empfindet ihr es?

Ich frage mich selbst nämlich mittlerweile: Werde ich mich langweilen, oder gar Probleme bekommen in der Theorie?
 
Ich habe 2001 mein Examen gemacht, mit mittlerer Reife, in Bayern. Ich empfand die Ausbildung schon anspruchsvoll, aber gut machbar. Vorallem interessant und abwechslungsreich. Wir hatten auch Abiturienten im Kurs. Kann mich nicht erinnern, dass sich da jemand gelangweilt hat. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sie in der Praxis schlechter waren. Die meisten unserer Abiturienten haben aber die Ausbildung gemacht, um danach zu studieren (meist Medizin). Das ist natürlich schade für die Krankenpflege. Ich weiß von meiner Freundin, die Pflegepädagogin ist, dass die Schulen im Moment große Probleme haben die Kurse vollzubekommen, weil "keiner" mehr diesen Beruf machen will. Deswegen ist die Auswahl nicht groß und sie müssen wirklich nehmen was sie kriegen. Was zur Folge hat, dass es zum Schluss verhältnismäßig wenige sind die das Examen machen, geschweige denn überhaupt erst die Probezeit bestehen.
 
Wieso sollten die Abiturienten mit der Praxis nicht zurecht kommen? Nur weil sie 2 oder 3 Jahre mehr Schulerfahrung besitzen. Die Aussagen von dir ist sehr abwertend und ohne Beweis!
 
Ich selbst mit mit einem "normalen" Abschluss Mittlerer Reife abgegangen, hat ohne Probleme funktioniert in der Ausbildung. Es ist wirklich kein Hexenwerk wenn man sich dafür interessiert!
 
Wieso sollten die Abiturienten mit der Praxis nicht zurecht kommen? Nur weil sie 2 oder 3 Jahre mehr Schulerfahrung besitzen. Die Aussagen von dir ist sehr abwertend und ohne Beweis!

Das ist nicht meine Meinung. Ich habe das zusammen gefasst, was ich immer wieder zu hören bekomme.
 
Gerade ich als Berufswechsler habe mich ja mit sehr vielen Leuten unterhalten. Und genau da muss ich mir halt immer wieder anhören, dass das Niveau der Schüler total schlecht sei. Entweder man hat Realschüler, die mit dem Stoff nicht klar kommen oder man hat Abiturieten, die den Stoff zwar mühelos schaffen, dann aber nicht mit dem Pflegen zurecht kommen (oder wollen) oder lieber studieren gehen.

Ich frage mich eben genau darum, woher das kommt, das die Aussagen so unterschiedlich sind.
 
Klar gibt es Realschüler die den Stoff nicht packen.Es gibt auch Abiturienten die in der Theorie Super sind, in der Praxis jedoch total Versagen.Es gibt aber auch Realschüler die die Praxis nicht packen und Abiturienten die in der Schule keine ausreichenden Leistungen bringen!
Und es gibt sogar Hauptschüler die die Ausbildung ohne Probleme machen(so wie mich :p:lol:)
Ich denke der allerwichtigste Punkt ist dass das Interesse da sein muß,und man muss halt auch am Ball bleiben und lernen.
Das Problem am derzeitigen,häufigen "Qualitätsmangel" der GuK-Schüler ist einfach dass es wesentlich weniger Bewerber generell für die Pflegeausbildungen gibt,und deswegen eben häufig solche genommen werden die noch vor 2 oder 3 Jahren nicht mal eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen hätten.
 
Hi,

Wenn ich mir die Krankenpflegeklassen meiner Schule anschaue, schimmert immer wieder die Handschrift des Alters durch. Nach dem Probehalbjahr wird radikal ausgesiebt, und es wundert keinen, dass die 16jährigen Noch-Fast-Kinder den prozentual größten Anteil ausmachen.
Warum das so ist? Ich kann nur vage vermuten. Manche, die durchgeschleift werden, weil ihre Eltern Arzt am hiesigen KH sind, brechen radikal ein. Manche haben nie gelernt, zu lernen. Manche halten das Handy im Unterricht für wichtiger als den Unterrichtsstoff. Manche haben keine Erfahrung, wie man mit Menschen in schwierigen Situationen umgeht und im Team arbeitet. Viele werden von der praktischen Arbeit desilussioniert, weil zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn kein Platz mehr war für ein Pflegepraktikum und man lieber feiern ging.
Je älter die Auszubildenden, jedoch, desto eher erkennt man ein strukturiertes Arbeiten. Unwichtiges kann von Wichtigem getrennt werden, etwas, was man in der Schule kaum lernt. Der Notenschnitt v.a. in der Theorie korreliert stark mit dem Alter: je älter, desto besser. In unserer Klasse ist der Altersdurchschnitt nach der Probezeit gestiegen. Viele, die es nicht schaffen, versuchen es dann mit 20 nochmal und stellen fest, hey, ich kanns ja doch auf einmal.

Der Schulabschluss spielt hier so gut wie keine Rolle, ob man es schafft oder nicht. Ich habe mit meinem Einserabitur genauso zu büffeln wie meine Freundinnen mit Realschulabschluss.

Soweit jedenfalls meine Beobachtungen, die keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Allgemeingültigkeit erheben wollen.
 
Hallo,

meine Ausbildung ist schon ein paar Jahre her. Also erst mal die Erfahrung von damals:
Da ich vorher ein Handwerk gelernt habe (und nach Fachabi auch noch 2 Semester studieren ging) würde ich das damalige Niveau als recht hoch einschätzen. Eher als abgespecktes Studium mit hohem Praxisteil.
In der Theorie entsprachen 1 Jahr Pflege etwa 3 Jahren Handwerk.

Zur heutigen Ausbildung kann ich weniger sagen. Der Rahmenlehrplan (Quelle: Rahmenlehrplan Rheinland-Pfalz) gibt eine Masse an Ausbildungsinhalten vor und gibt auch teilweise recht interessante Vorschläge zur Umsetzung der Wissensweitergabe. Allerdings habe ich immer wieder den Eindruck, dass bei den Azubis davon wenig ankommt. Ob dies daran liegt, dass die Vorauswahl der Bewerber immer geringer wird, durch die fehlende Auswahl kann ich nicht sagen. Es kann natürlich auch an der Umsetzung der Wissensweitergabe in der Krankenpflegeschule liegen. Ob dies ein Problem an allen Schulen ist, weiß ich natürlich nicht. (dazu fehlt mir der Vergleich :wink1:)

Was mir allerdings zu denken gibt sind beispielhaft diese Punkte:

1. Auf meine Frage an einen Azubi (3 Monate vor der Prüfung) , wie der systolische, bzw. diastolische Wert beim Blutdruck entsteht, kam keine Antwort, sondern die Aussage: " Die Begriffe hab ich schon mal gehört":fidee:

2. Aussage eines Lehrers an der Krankenpflegeschule: "Anatomie und Physiologie brauchen Pflegekräfte nicht! Das ist das Arbeitsfeld der Ärzte !" :o

3. Aussage einer anderen Azubi( konnte die oben genannte Frage übrigens beantworten):
" 50 % der Mitschüler sind mit der Ausbildung überfordert. 50 % nutzen den Ausbildungsplatz nur als Warteplatz für ihr Studium. Die 20% die hie lernen, weil sie es wirklich wollen müssen sich durchkämpfen und stehen alleine da. Sie werden entweder durch Desinteresse der 50% gestört oder durch medizinische Spezialfragen der "Fast-Studenten" vom Thema abgebracht."

Hört sich für mich manchmal etwas frustrierend an und ich bin froh, heute keine Ausbildung mehr machen zu müssen.

LG Einer
 
Vielen Dank für eure Einblicke! Das hört sich alles sehr interessant an!
Was mir dabei wieder einfällt ist ein Satz eines Patienten an mich in meinem Praktikum: 'Ich hätte nie gedacht, das Sie keine ausgebildete Krankenschwester sind.' Und das begründete er damit, dass ich wesentlich abgeklärter an die Sachen heranging, als die Azubine mit ihren 20 Jahren (die im Übrigen wirklich toll und schlau war). Natürlich schmeichelt es mir, aber ich kann mich eben auch an meine erste Ausbildung erinnern, wo ich immer die Jüngste war. Wir müssen eben alle viel lernen. Und vielleicht gibt man dann bei einigen auch zu früh auf?
 
Ich glaube der Knackpunkt ist in erster Linie der frühere Ausbildungsbeginn. Die Schüler sind jünger als früher und das macht sich bemerkbar.
Wir hatten Abiturienten, Realschüler und Hauptschüler (mit einer abgeschlossenen Ausbildung) in der Klasse. Lernen mussten wir alle. Wer sich dafür interessiert, der schafft es auch. Man muss eben Lust haben, dann ist es auch nicht zu schwer.

Was möglich ist, das weiß ich aber nicht genau, weil ich die Unterrichtsmethodik von Realschulen nicht kenne ist, das an Gymnasien mehr Präsentationen, Projekte, Portfolios gelehrt werden und das sich mit diesen Lehrmethoden Realschüler und Hauptschüler vielleicht schwerer tun, weil sie das nicht so intensiv in der Schule gelernt haben. Das ist jetzt aber reine Spekulation.

Ich glaube aber, die jungen Menschen sind heute jünger als wir es damals im gleichen Alter waren. Keine Ahnung, ob hier jemand versteht, wie ich das meine.
 
Ich glaube aber, die jungen Menschen sind heute jünger als wir es damals im gleichen Alter waren. Keine Ahnung, ob hier jemand versteht, wie ich das meine.

Also das finde ich lustig. Ich empfinde das genauso. Sie sehen zwar oft erwachsener aus als früher, sind aber (vielleiicht auch auf Grund er Helikoptereltern) oft viel unreifer. Früher hat man mit 15-16 oder etwas älter das Arbeiten begonnen, heute machen viel mehr Abitur, machen erst noch Auslandsjahr...
 
Das ist natürlich eine persönliche Empfindung, resultierend aus Beobachtungen im Umfeld und Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Jünger auf dem Papier sind sie oft aber auch. Als ich meine Ausbildung gemacht habe, brauchte man sich unter 18 Jahren gar nicht erst bewerben. Die Schulen haben die Ansicht vertreten, man sei in diesem Alter zu jung und auch an unserer Schule, die vierzügig war, waren die Achtzehnjährigen in der Minderheit. Die meisten waren 19 oder 20 Jahre alt. Siebzehnjährige gab es gar nicht.
 
Nach meiner Erinnerung war es bei uns eher umgekehrt vielleicht u.a. auch der Tatsache geschuldet, dass wir eine Vorschule hatten, wie viele andere Träger auch.
 
Niveau der Ausbildung - greift mir ETWAS zu kurz. Ich will das begründen, seh grad - wird länger, ups arg lang :-?
Während der Ausbildung war 1 Station eine kleine Einheit, ich runde mal auf 20 auf. Wir hatten deutlich weniger MA mit geringerer Qualifikation und mehr MA mit 3-jähriger Ausbildung UND da es weniger Abteilungen gab, warst deutlich länger auf 1 Station. Du warst an jedem Prozess beteiligt. Was sehr hilfreich war, meistens jedenfalls 8-).
Heute ist 1 Station aufgerundet 40 Pat., teils schon aufgerundet 80. Muss nicht schlecht sein, aber da geht m.M. nach was verloren. Was Dich als Azubi vermutlich weniger tangiert, mal sehen. Kommt halt auf die Organisation vor Ort an. Weswegen Vergleiche nur bedingt hilfreich sind.
Die hierarchischen Strukturen - datt is heut besser. Mehr kollegial, gut liegt vermutlich auch dran, wenn man selbst deutlichst älter ist als die Assistenzärzte, Oberärzte, der CA nicht so viel älter ist - den sieht man dann auch ANDERS. Stellt fest - der (wie alle) kocht auch nur mit dem sprichwörtlichen Wasser.

Die Verweildauer in der Klinik geht immer weiter runter.
Staat & Gesellschaft - Krankenhäuser - Einrichtungen, Betten und Patientenbewegung - Statistisches Bundesamt (Destatis)
Seit 1991 hat sich die Verweildauer - halbiert, ist nicht zwingend schlecht, damals gab es u.a. ein anderes Abrechnungssystem. In meiner 1. neurologischen Abteilung, 1996 gab es noch die 2-Wochen-Kurve - weil die Patienten nu mal im Schnitt so um die 14 Tage stationär lagen.
Die Menschen werden immer älter, dank immer mehr Therapiemöglichkeiten (Interventionen, Medikation....) was auch bedeutet, dass die Komplexität aus sehr vielen Faktoren zu beachten und zu berücksichtigen ist, was wiederum dazu führen KANN, dass ein sehr fragiles Gleichgewicht besteht, welches sehr schnell kippen kann. Es bedeutet häufiger auch, dass eine Latte an Diagnostik verordnet wird (Kapazitätsgrenze). Heißt auch, Patient xy ist ständig unterwegs, zu den unmöglichsten Zeiten. Da verliert man schneller den Überblick. Da überlegst am Ende der Schicht schon mal - was weiß ich eigentlich über denjenigen, heute.
Hochaufwändige OP's werden auch im hohen Alter durchgeführt, was häufiger damit verbunden ist, das der Genesungsprozess länger dauert, es zu mehr Komplikationen kommt.

Der run auf die Kliniken steigt auch immer mehr - s. Fallzahlen in Notaufnahmen (als 1. Anlaufstelle Klinik), worauf die Kliniken reagiert haben, aber - nicht ausreichend. Alles andere lass ich mal weg.
Notaufnahmen - Viele Patienten und unerfahrene Ärzte
Mitunter bist den halben Arbeitstag mit aufnehmen,verlegen und entlassen beschäftigt. Entlassungen finden mehr ad hoc statt, was so etliche vor den Kopf stösst, sowohl Patienten als auch Angehörige. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten wird teils auch zu früh entlassen.
Die Betreuung des einzelnen Patienten, die Zeit die ich für den einzelnen habe, beschränkt sich zusätzlich noch durch den hohen administrativen Teil UND vielen Störfaktoren. Die könnte man reduzieren.

So (da fehlt noch viel) was bedeutet das für einen Azubi, der da neu anfängt?
Es ist erst mal sehr unübersichtlich, im schlechtesten Fall ständig chaotisch.
Im weiteren Verlauf - möglicherweise auch. Kann - muss nicht.

Ich hab jetzt selber einen Azubi in der Familie, Azubi im 3. Jahr kommt sehr gut zurecht, hat Quali + 2jährige Ausbildung. War deutlichst von Vorteil, die vorherige Ausbildung.
Was mich zu vielen Einflussfaktoren führt, teils sind das auch Persönlichkeitsmerkmale - die nicht zwingend was mit dem Alter zu tun haben, welche sich positiv oder negativ auswirken können.
Um es überspitzt auszudrücken: Es ist vermutlich ein Nachteil wenn man direkt von Mamas Rockzipfel kommt, aus einem sehr behüteten Umfeld, welches einem alle Probleme und Problemchen abgenommen hat.
Nu ist die Frage: Wieviele sind das denn? Ich sag einzelne. Aber genau diese einzelnen - die fallen auf, bleiben in Erinnerung.
Wenn man etwas älter ist, bereits einen Beruf in dem man etliche Jahre gearbeitet hat und dann was völlig anderes anfängt, kann auch das dazu führen, dass man sich (zu?) sehr damit beschäftigt, ob man ankommt, oder möglicherweise scheitern wird. ZU kritisch ist, sich selbst im Weg steht.
Ich habe den Eindruck, dass sich unsere "Küken" :-) da nicht so 'nen Kopf drüber machen, jedenfalls die meisten.
Find das wenn es im Rahmen bleibt auch o.k., das sind Teenager, noch auf dem Weg erwachsen zu werden. Die Ausbildung ist halt dann ein Teil des normalen Reifungsprozesses.
Der eine ist damit eher fertig, der andere braucht halt noch ein bissl länger.
Die Ausbildungsvoraussetzungen, sie sind geknüpft an ein Mindestalter. Ist so gewollt, ist so.

Ich glaub - Du kriegst das gebacken :daumen:, denk an die Küken,
mach Dir nicht über alles zu sehr 'nen Kopf; vor allem nicht unnötig im Vorfeld.
Du wirst mit den Gegebenheiten anfangen, wie Du sie vor Ort vorfinden wirst.
Da wächst Du dann rein. Der Rest gibt sich.
 
Danke für deine liebe Antwort! Ich mache mir um mich gar nicht so wirklich gedanken. Aber gerade weil man nun ein Berufswechsler ist, fragt man ja mal den ein oder anderen. Und da habe ich so verschiedene Antworten bekommen, das ich mich einfach gefragt habe, woran das liegt. Das soll also hier wirklich nur eine Sammlung eurer Empfindungen sein. Denn vielleicht liegt es am Alter der Schüler (das der Mix auch nicht ganz passt), vielleicht an der Klinik bzw deren Arbeit und Ausstattung (Mitarbeiter, moderne Organisationstechnik). Vielleicht an allem. ;-)
 
Die Ausbildungsvoraussetzungen, sie sind geknüpft an ein Mindestalter. Ist so gewollt, ist so.
Seit 2004 eben nicht mehr. Wobei man naturgemäß 10 Schuljahre zur mittleren Reife braucht, Bewerber unter 16 Jahren kann es also nicht geben.

Vor 2004 musstest Du mindestens 17 Jahre alt sein. In dem Alter kann ein Jahr schon einen gewissen Unterschied machen, aber es gibt auch reife 16- und unreife 20jährige.
 
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Reaktionen: TheNurseofTomorrow
So war's gemeint. :daumen:
 
Wobei man naturgemäß 10 Schuljahre zur mittleren Reife braucht, Bewerber unter 16 Jahren kann es also nicht geben.
Stimmt so auch nicht ganz - meine 10. Klasse schloss ich mit 15 ab. Wer besonders früh eingeschult wird oder ein oder mehrere Schuljahre überspringt, kann auch diese Regelung aushebeln.
 

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