nach Nagelbettentzündung

Gärtnerin

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04.02.2012
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13
Beruf
Krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Onko
Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich eine Nagelbettentzündung an einem Finger. Ist ausgeheilt, aber der Nagel ist auf ca. 1/2 cm kaputt und gespalten. Das ist jetzt halb rausgewachsen. Soweit wie möglich wurden die lockeren Stellen abgetragen. Jetzt sammelt sich aber so langsam allerhand unter den "Reststücken" des abgeblätterten Teils an. Da komme ich leider auch mit nichts dran zum Saubermachen. Also: ein Hygiene-Highlight und es sieht ja auch nicht sehr vertrauenerweckend aus. Klar kann ich ein Pflaster draufmachen, aber eine echte Lösung ist das auch nicht beim dauernden Desinfizieren auf Station. Das endgültige Herauswachsen wird ja noch einige Zeit dauern. Hat jemand eine Idee? Wäre es sinnvoll, den Nagel doch noch bis zum nachgewachsenen Teil entfernen zu lassen? Danke für Antworten!

Grüße von der Gärtnerin
 
Wenn die Haut und Deine Sensibilität es zulassen, würd ich es offen lassen und wie üblich mit alkoholischen HD desinfizieren. Pflaster nur wenn Du es als mechanischen Schutz (weil empfindlich) brauchst, dann solltes Du allerdings nicht im Bereich Patientenversorgung eingesetzt werden.
 
Mein Daumennagel wurde zweimal chirugisch entfernt- vorher auch Nagelbettentzündung und im Rahmen dessen wuchs der Nagel total wellig und krumm nach. Die Nagelentfernungen haben überhaupt nichts gebracht- im Gegenteil. Seit der zweiten spaltet sich das oberste Drittel, die untere Schicht löst sich von der oberen und weder Dermatologe noch Chirug haben eine Idee,wie sich das behandeln lässt. Beide behaupten, dass das Nagelbett nachhaltig geschädigt wurde...:angry:Das ist wirklich sehr lästig, ich muss den Nagel immer extrem kurz schneiden, damit ich nirgendwo damit hängen bleibe, das sieht voll doof aus...
 

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