- Registriert
- 30.03.2010
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- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- ambul.Pflege
Hallo, ich habe eine Frage zur MDK Prüfung in der ambulanten Pflege, und zwar geht es darum, ob es festgelegte Richtlinien, die jedermann nachlesen kann, gibt. Wer legt z.Bsp. fest, wie ein Ablaufplan auszusehen hat, welche Standards in der Dokumappe vorhanden sein muss, Berichteblätter, was gehört rein.
Müssen bei einer Badeklientin, die einmal in der Woche gebadet wird, ansonsten noch mobil, Kontraktur- und Dekubitus- Sturz, Ernährung u.s.w geführt werden. Wer bestimmt, wie eine Doku-mappe auszusehen hat, gibt es da festgelegte Richtlinien, in denen man das nachschauen kann?Oder entscheidet dass der Prüfer vor Ort?Unsere Dokumappe ist jetzt schon so dick wie der Otto Katalog, wer stoppt diesen Irrsinn?
Vom Feedback der Klienten scheint die Pflege vor Ort liebevoll, den jetzigen Standards angepasst und korrekt zu sein.Wir geben uns wirklich Mühe die Klienten zufriedenzustellen, der MDK macht fast alles an den Dokus fest. Find unsere Dokus sind wirklich angepasst, wir haben Info-Blätter zu jedem erdenklichen Thema( aaaaber, da könnte ja noch viel mehr rein)Klar könnnte da noch mehr rein, aber ehrlich brauchen wir das? Muß ein Bäcker über jedes Brötchen das er backt eine Dokumentation führen?
Grundpflege wurde uns doch in den 3 Jahren beigebracht, in der ambulanten Pflege muss man da sehr flexibel sein, und einen Demenz-Kranken kann ich auch nicht nach Standard abfertigen, kommt ja wohl sehr auf die Tagesform an, da müsste ich ja für jede Tagesform einen anderen Ablaufplan schreiben. Soviel traue ich aber meinen Kolleginnen schon zu, dass sie angemessen darauf reagieren. Oder sehe ich das zu rosarot..Sind alle Bescheuert und können nur nach Schema F arbeiten, wenn es nicht da so steht, wird`s auch nicht gemacht. Was haltet ihr davon
Müssen bei einer Badeklientin, die einmal in der Woche gebadet wird, ansonsten noch mobil, Kontraktur- und Dekubitus- Sturz, Ernährung u.s.w geführt werden. Wer bestimmt, wie eine Doku-mappe auszusehen hat, gibt es da festgelegte Richtlinien, in denen man das nachschauen kann?Oder entscheidet dass der Prüfer vor Ort?Unsere Dokumappe ist jetzt schon so dick wie der Otto Katalog, wer stoppt diesen Irrsinn?
Vom Feedback der Klienten scheint die Pflege vor Ort liebevoll, den jetzigen Standards angepasst und korrekt zu sein.Wir geben uns wirklich Mühe die Klienten zufriedenzustellen, der MDK macht fast alles an den Dokus fest. Find unsere Dokus sind wirklich angepasst, wir haben Info-Blätter zu jedem erdenklichen Thema( aaaaber, da könnte ja noch viel mehr rein)Klar könnnte da noch mehr rein, aber ehrlich brauchen wir das? Muß ein Bäcker über jedes Brötchen das er backt eine Dokumentation führen?
Grundpflege wurde uns doch in den 3 Jahren beigebracht, in der ambulanten Pflege muss man da sehr flexibel sein, und einen Demenz-Kranken kann ich auch nicht nach Standard abfertigen, kommt ja wohl sehr auf die Tagesform an, da müsste ich ja für jede Tagesform einen anderen Ablaufplan schreiben. Soviel traue ich aber meinen Kolleginnen schon zu, dass sie angemessen darauf reagieren. Oder sehe ich das zu rosarot..Sind alle Bescheuert und können nur nach Schema F arbeiten, wenn es nicht da so steht, wird`s auch nicht gemacht. Was haltet ihr davon