hallo,
ich habe auch bereits in der Ausbildung festgestellt, dass der beruf an sich mich zwar interessiert, die Art und Weise aber nicht vereinbar mit mir ist (Hierarchie, keine Zeit für Patienten...) Ich habe trotzdem etwa ein jahr nach der Ausbildung in der Pflege gearbeitet, aber dann aufgehört. Nach 5 Jahren bin ich nun allerdings wieder eingestiegen, wenn zuerst auch nur des Geldes wegen, aber ich möchte nun doch bleiben. Ich arbeite in der 1:1-Pflege bei einer ALS-Patientin zu Hause. Das Team ist großartig, auch die Chefs sind wundervoll und ich kann mir vorstellen, das noch mehrere Jahre lang zu machen. In ein Pflegeheim oder ins KH möchte ich allerdings auch niemals wieder. Ich möchte euch damit nur sagen, dass es auch in der Krankenpflege Alternativen zum Stationsalltag bzw ambulanten Touren gibt.
Liebe Grüße