Einsatz nicht bestanden!

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16.10.2009
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Beruf
Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
Neurologie
Funktion
stellv. STL, Praxisanleiter
Werte Kollegen,ich hab mal eine Frage:
Warum tun sich so viele Stationen/Mentoren/Praxisanleiter/... so schwer damit,einen Schüler auch mal nicht erfolgreich den Stationseinsatz absolvieren zu lassen?
> Angst nicht gemocht zu werden
> Ärger mit der Schule vermeiden
> keine Arbeit zusätzlich aufhalsen wollen
...

Mir ist es nun schon mehrfach passiert,daß Schüler in ihren Einsätzen völlig daneben waren,spricht man das dann aber an bzw. läßt sie "durchfallen" ist allerorts das große Staunen.
Dann heißt es: Wie kann das sein,es gab nie Probleme...usw.! , obwohl zu sehen ist,daß sich die schlechten Leistungen über Monate und Jahre hingezogen haben müssen.
Ich halte es jedenfalls für notwendig auch mal negative Entscheidungen zu treffen,wenn sie angebracht sind (was ich jetzt auch schon 4-5x getan habe).

Was meint ihr
 
Vielleicht liegt das "schlechte Abschneiden" auch an der jeweiligen speziellen Station. Es gibt einfach Fachgebiete und auch Teams mit denen man weniger klar kommt.

Beispielsweise kam ich auf der Neo auch nie auf einen grünen Zweig. War einfach nicht mein Gebiet.

Die Mentoren meiner Station sind hier knallhart. ;) Ich versuche dann ehr noch für die Schüler zu vermitteln. Oft sind es nämlich solche aus der "großen Krankenpflege", die keine Ahnung und wenig Bezug zu Kindern haben.
 
Hallöle!

Ich persönlich finde es sehr schwer, die Grenze zu ziehen, ab wann jemand "nicht bestanden" hat. Mache ja schließlich keine Prüfung am Einsatzende, sondern muss das Gesamtbild beurteilen.
Wenn allerdings die Defizite überwiegen, bin ich leider gezwungen, den Einsatz kritisch zu bewerten. Dann wird aber auch jemand von der Schule hinzugezogen, um klar sagen zu können: lag es am Einsatzbereich oder an den Anforderungen oder ist der Schüler allgemein eher überfordert?

Lieben Gruß
 
@Moonkid: Hmmm...daran habe ich auch anfangs denken wollen,bin aber davon schnell wieder weg,da wir von der Schule gerne extra "Problemschüler" bekommen,da sie großes Vertrauen in uns setzen.
 
Gerade in der Probezeit ist es eine große Verantwortung, zu entscheiden, ob der / die SchülerIn für diesen Beruf geeignet ist.
In erster Linie stimme ich Silvana zu
Wenn allerdings die Defizite überwiegen, bin ich leider gezwungen, den Einsatz kritisch zu bewerten. Dann wird aber auch jemand von der Schule hinzugezogen, um klar sagen zu können: lag es am Einsatzbereich oder an den Anforderungen oder ist der Schüler allgemein eher überfordert?
Es ist wichtig, rechtzeitig das Gespräch zu suchen.

Wir sollten uns immer vor Augen halten, ob wir es verantworten können, bei nichtqualifizierten SchülerInnen ein Auge zu zudrücken.
Schließlich möchten auch wir mit qualifizierten Kollegen arbeiten, dass qualifiziertes Pflegepersonal unsere Angehörigen oder auch uns betreut.
LG
Jette
 
Mit welchen Kriterien wird festgelegt, dass ein Einsatz nicht bestanden wurde? Sicherlich kann man das nicht pauschal sagen, aber da muss doch schon mehr dazu gehören...

Wenn mir eine Station am Ende des Einsatzes mitteilen würde, dass ich den Einsatz nicht bestanden hätte, würde ich auch ziemlich irritiert sein: es sollen Zwischengespräche stattfinden und derart gravierende Mängel, die zu einem Nichtbestehen führen, hätten spätestens dann von Seiten der Station angesprochen werden sollen.

Wenn man mir im Zwischengespräch meine Defizite aufzeigt (und bei Nichtbestehen können das nicht "ist ein wenig zu langsam" oder nicht perfekt koordinierter Arbeitsablauf sein) und ich arbeite nicht an diesen, kann das dicke Ende ja nicht überraschend kommen.
 
Was heißt denn "nicht bestanden" in dem Sinne? Hätte ich in einem Einsatz eine schlechte Note bekommen, hätte das bei uns keine Konsequenz gehabt.
 
Hallo

Das 'Nicht bestanden' irritiert mich auch ein wenig. Bei uns finden Vor-, Zwischen- und Abschlussgespräche statt. Bei letzterem ist immer ein Lehrer anwesend. In diesem Gespräch wird alles positive, aber auch das negative besprochen. So wird dann zum Beispiel angesprochen, dass ein Schüler die Grundpflege zwar sehr gut beherrscht, aber in der Kommunikation mit Patienten noch große Schwierigkeiten hat. Man kann nun darüber streiten, ob der Schüler bei diesem Einsatz durchgefallen wäre.
Die meisten Praxisanleiter bei uns bewerten recht objektiv und schrecken nicht davor zurück, Mängel auch anzusprechen - sowohl gegenüber dem Schüler, als auch gegenüber der Schule. Ein paar Anleiter fallen da leider negativ auf, indem sie ihre Zeugnisse nur mit guten Standardformulierungen ausfüllen und im Gespräch mit dem Lehrer auch nur ein 'Alles war gut' rausbringen.
Über die "Problemschüler" spricht die Schule in der Regel vorher mit dem jeweiligen Mentor, damit dieser seine Anleitungen entsprechend planen kann.
 
Bei uns gibt es auch "nicht bestandene Stationseinsätze". Erst heute hatte eine Schülerin ein Gespräch mit der Schulleitung, mehrere Station hatten nacheinander ihren Unmut kundgetan.

Die Schule hat geprüft und Konsequenzen gezogen. Sie geben ihr Zeit zur Kündigung. Sie ist nicht dumm oder so, aber einfach nicht geeignet, sowas soll es geben.

Ist wie beim Examen, für manche ist und bleibt und soll es auch eine unüberwindbare Hürde bleiben.

MfG
 
Darüber habe ich mich auch schon einmal mit einem Kollegen unterhalten weil ich jetzt im Oberkurs einige Mitschüler sehe die meist "schlechter" sind als die Unterkursschüler (wie ich das so beurteilen kann).
Und zwar hat er mir das so gesagt er würde einem Schüler niemals die Zukunft "versauen" wollen und dem Schüler dann eine "Durchschnitts" Beurteilung schreiben ......und ein Bestanden geben.

" Irgend wie wird derjenige das schon schaffen"

Naja muss man dazu noch was sagen???

Ich mein dem Schüler macht man damit auch kein gefallen oder? Spätestens beim Zwischenexamen fallen die Schwierigkeiten auf und alle fragen sich wo kommen diese Defizite her ........
 
Es gibt ja auch keine objektiven Beurteilungskriterien.
Der Eindruck ist meist subjektiv. Ein anderer hat vielleicht einen ganz anderen Eindruck vom Schüler gewonnen. Oder aber der/die Schülerin hatte das Pech, sehr wenig Anleitung zu erfahren. Oder ist sehr schüchtern und braucht erstmal eine Zeit, um warm zu werden...oder...oder...oder...
Wenn Schüler mal ihre Stationen beurteilen sollten, wie sie aufgenommen und angeleitet wurden, würden wahrscheinlich auch die unterschiedlichsten Ergebnisse zustande kommen.
Wobei ich auch eine Person im Kurs hatte seinerzeit, die "durchgeschleift" wurde. Ist dann auch prompt durchs Examen gefallen. Keine Ahnung, wie es weiterging mit ihr.
Also, Ehrlichkeit ist schon wichtig.
 
Wenn Schüler mal ihre Stationen beurteilen sollten, wie sie aufgenommen und angeleitet wurden, würden wahrscheinlich auch die unterschiedlichsten Ergebnisse zustande kommen.

Bei uns gibt jeder Schüler nach seinem Einsatz einen Feedbackbogen an die Station und zwar bevor er sein Zeugnis erhält.
Ein "bestanden" oder "nicht bestanden" gibt es bei uns auch nicht. Ich wüsste jetzt nicht was bei einem Einsatz bestanden/nicht bestanden wäre?

Die Beurteilung erfolgt an Hand der einzelnen Kompetenzen, wobei diese widerum gewichtet sind. Es kann nicht sein, dass eine volle Punktzahl bei z.B. der Pünktlichkeit eine schlechtere Punktzahl bei der Pflege ausgleicht.
Es werden sowohl Defizite in allen Gesprächen angesprochen als auch gute oder überragende Leistungen. Keine Beurteilung ist absolut objektiv, aber wir bemühen uns darum und sammeln die Eindrücke von allen, die mit dem Schüler gearbeitet haben um zu einer Beurteilung zu gelangen.
 
Hallöle!

Ein "bestanden" oder "nicht bestanden" gibt es bei uns auch nicht. Ich wüsste jetzt nicht was bei einem Einsatz bestanden/nicht bestanden wäre?

Wir haben einen Beurteilungsbogen, in dem wir frei formulieren. Sind die Lernziele erreicht worden (werden beim Erstgespräch zusammen mit dem Schüler festgelegt)? Wo sind noch Defizite? Welche Tätigkeiten müssen im weiteren Verlauf noch geübt werden?
Und am Ende bitte ankreuzen: bestanden oder nicht bestanden!
Und genau da liegt dann das Problem! Ab wann ist ein Schüler so "schlecht", dass ich ihn nicht bestehen lasse?
Ist Desinteresse/ Interesse höher zu bewerten als handwerkliches Geschick (z.B. bei der Blutentnahme)? Reicht es mir als Anleiterin, wenn meine Aufträge ordnungsgemäß ausgeführt werden, aber nicht mitgedacht wird? Sind die Defizite im Verlauf noch auszugleichen oder sind Hopfen und Malz verloren?
Mein höchstes Beurteilungskriterium: würde ich denjenigen ohne Bedenken an ein Familienmitglied "dranlassen"? Und: könnte ich ihn/sie mir als zukünftigen Kollegen vorstellen, mit dem ich gut arbeiten und dem ich (zumindest fachlich) vertrauen kann?
Ich weiß, auch dass sind subjektive Kriterien, aber mir helfen sie bei der Beurteilung. Vor allem, wenn ich mir bei den Leistungen des Schülers unsicher bin!

Lieben Gruß
 
Na, das hört sich doch gut an!
Und ab wann beurteilt ihr einen Schüler/in als richtig "schlecht"?
 
Moin zusammen,

"Einsatz nicht bestanden!" ist für mich eine klare Sache, wenn die Leistungen nicht stimmen.

Ich bin Praxisanleiter im OP und bewerte die Leistungen meiner Mitarbeiter und Schüler sehr kritisch.

Bei jedem Einsatz gibt es ein Einführungs-, Zwischen- und Abschlußgespräche, die alle protokolliert werden. Lernziele werden gemeinsam festgelegt. Vor dem Abschlußgespräch erhält der Schüler einen Selbsteinschätzungsbogen, der inhaltlich dem Beurteilungs- und Förderbogen entspricht, den der Schüler zum Abschluß des Einsatzes erhält.

Das ganze ist zwar für mich mit viel Arbeit verbunden, hat aber eine äusserst posituve Wirkung auf den Ausbildungsprozess und den Satz "Einsatz nicht bestanden!" habe ich in den letzten Jahren nicht verwenden müssen.

Glück Auf!

Klaus
 
Hi

Erlebe das auch grad mit einer Azubine.
Jetzt also rund 8Wochen in der Praxis, sonst Schule.

Es gibt nunmal Leute, die sind nicht geeignet - so what.
Gewisse Grundzüge/ Verhaltensregeln müssen da sein!!
Soll heissen, ich blaffe Patienten nicht an/ bin nicht schnippisch, ich duze Patienten nicht, ich laufe nicht Kaffeetassen-haltend durch die Gegend, ich hebe meine Füsse beim Laufen ( es sein denn, es liegt eine WS-OP hinter mir), ich schliesse Türen normal und ziehe sie nicht ständig zu, ich klopfe an, sobald ich ein Patientenzimmer betreten möchte, ich bereite mich vor, wenn ich einen Extra-Lerntag habe mit meiner PA...., ich trage mein Handy nicht in der Kitteltasche nach 3maliger Aufforderung dies zu unterlassen (trage es bei mir, weil ich sonst nicht weiss, wieviel Uhr es ist)...

Verlängerung der Probezeit wird angestrebt.
Gespräche gab es einige, eines davon mit Eltern ( da minderjährig).

mal schauen, wies weitergeht.
 
Ich glaube einigen meiner Mitschüler hätte eine ehrliche Stationsbewertung gut getan. Viele Stationen haben nämlich gute Noten verteilt an alle, die den Mund halten und arbeiten (ganz gleich wie). Diejenigen hatten dann zu den praktischen Zwischenprüfungen ein echtes Problem - wenn die Einschätzung der Praxisanleiter der Schule plötzlich ganz anders aussah als die Noten von Station, unter anderem auch weil nie jemand bei der Pflege dabei war (und auf richtig oder falsch hingewiesen hätte) und plötzlich jemand kritisch daneben stand statt per Gesichtskontrolle zu bewerten. Sicher kann nicht immer eine Examinierte daneben stehen, und ich weiß auch wie wenig Zeit ist in der Stationshektik. Gefallen hat man den Kolleginnen keinen getan damit - auch beim praktischen Examen gab es noch lange Gesichter wegen der Notendifferenz zur Station.
 
ja das ist bei uns auch so. Je mehr man den Schwestern an arbeit abnimmt, desto besser ist die Note zum schluß. Anleitung von Station erlebe ich auf großen Stationen gar nicht, hauptsache man ist zack zack mit allem fertig. Darunter leidet die Qualität und man verlernt schnell, was gute Pflege ist.
Ich frag mich auch manchmal wie die Schwestern uns sehen. Eine Schwester hat mal zu mir gesagt, dass sie die Auszubildenen als Helferlein sieht.
In meinem ersten Zwischengespräch, nachdem ich das erste mal zwei Wochen auf Station gearbeitet habe, hat meine Mentorin zu mir gesagt, dass ich routinierter werden muß und das 20 min für eine GKW zu lang sind.
An meinem ersten Tag im Krankenhaus hat mir meine Mentorin die Planetten in die Hand gedrück und gesagt, ich solle die Infusionen stellen.
Und dann hat sie mit mir geschimpft, als ich sie erstaunt angeugckt habe. Ich hatte zu dem Zeitpunkt gerade mal 6 Wochen Schule gehabt, in denen wir Hautpflege und GKW und so gehabt haben und das war keine Junge Schwester sondern eine mitte zwanzig.
Für den Stationseinsatz habe ich von ihr ne 4 gekriegt, was meine Probezeit gefährdet hat, mit der Begründung von ihr, dass ich nicht auf zack wäre. Im allerersten Stationseinsatz. Ich war nicht arbeitsfaul noder so, aber ich konnte halt nur das, was ich in der schule gehabt hatte.:angryfire:
 
Hallo, das ist ein Thema, welches mich während meiner Tätigkeit als Mentor und jetzt auch als Lehrkraft/Ausbilder an einer Pflegeschule beschäftigt. Als ich auf einer Neurologie als Mentor tätig war, habe ich Einführungs-, Zwischen- und Abschlussgespräche geführt, die eine ehrliche gerechte Beurteilung zuliesen. Oft musste ich diese vor meinen Kollegen und PDL verteidigen. Es nützt aber nichts, wenn Azubis und Umschüler nett sind aber keinerlei Fachwissen besitzen, dieses in der Praxis nicht umsetzen können oder und nach mehreren Anleitungen zu beginndes 3.Lj. noch nicht mal Die einfachsten Grundlagen der Körperpflege oder Kommunikation/psychischen Betreuung beherrschen. Nach ihrer Ausbildung müüsen Pflegekräfte eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten, und dies mit Menschen.
Jetzt arbeite ich als Ausbilder an einer Pflegeschule, unterrichte hauptsächlich die Lernfelder in den Pflege- und Behandlungspflegebereichen und begleite unsere Schüler während den Praxiseinsätzen. Häufig bekomme ich 0815 Beurteilungen vorgelegt, die mit den Schilderungen der Mentoren nicht konform gehen. Oft besteht die Meinung: "Die/Den SchülerIn sehe ich sowieso nicht mehr, dann bekommt er eben noch ein befriedigend, oder was soll die Schule von uns denken." Langsam setze ich durch, dass keine Station/Einrichtung Angst oder Hemmungen in bezug auf eine schlechte oder weniger gute Beurteilung haben muss. Auch unsere Schüler müssen begreifen, dass bei einer Note 3 eine positive Steigerung möglich ist und jeder an seinen Aufgaben wächst. Es ist für die Schüler nicht zufriedenstellend, wenn diese mit einer Vornote 1 oder 2 in die Prüfung gehen und bei einer Prüfungsnote 5 aus allen Wolken fallen, weil ihnen nie jemand ihre Defizite aufgezeigt hat.
Also an alle PALs, Mentoren, Ausbilder: seid ehrlich; an alle Azubis/Schüler: nehmt es als Chance:flowerpower:
 
Hallo, auch ich bin der Meinung, das man hart aber fair beurteilen muss, denn es nützt niemandem,nur um seine Zukunft nicht zu verbauen, eine bessere Beurteilung zu geben. Habe gerade erst erlebt, das eine Schülerin immer nur gut benotet wurde. Sie kam dann zu uns um ihre Abschlussprüfung bei uns zu machen. Bei sämtlichen Anleitungen konnte ich nie mehr als eine vier als Note geben, manchmal noch schlechter. Habe dann an mir gezweifelt und überlegt, was ich falsch mache. Haben das Gespräch mit der Schule gesucht etc. aber keiner konnte es verstehen. Die Schülerin wurde dann auf eigenen Wunsch auf eine andere Prüfungsstation versetzt und erzählte jedem, das es an uns gelegen hätte u. sich auch keiner gekümmert hätte. Zum Glück gibt es die Anleitungsbögen (und davon reichlich) die das Gegenteil beweisen.Es gab Arbeitsaufträge, da wurde einfach ein Text aus dem Internet ausgedruckt, ohne sich mit dem Thema zu beschäftigen usw. Aber es ärgert einen doch. Das Ende der Geschichte ist, das diese Schülerin auf der nächsten Station genauso war und durch ihre Prüfung fiel und nun die Nachprüfung auch nicht bestanden hat.

LG Binca
 

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