Dienstplan ist unmenschlich!

Natürlich hat alles zwei Seiten und jeder dreht sich seine Argumentation so das es passt ABER:
- wo bleibt die soziale Verantwortung
- was ist wenn etwas passiert
- wer ist dann Schuld und übernimmt die Verantwortung
- was wäre wenn es bei Deiner Mutter/Vater/Oma/Opa wäre
- was wäre wenn Du mehr für eine Leistung bezahlen würdest als Du eigentlich müsstest
- wenn alle wegsehen ändert sich nie etwas
- und ich melde solche PD, weil es einfach Betrug ist, den JEDER von uns PERSÖNLICH mitfinanziert und so etwas unterstütze ich nicht.

Sorry, aber alles andere ist feige, schon mal daran gedacht was ihr euren Patienten antut? Wo bleibt dabei das Gewissen??

Wie Du schon sagtest, jeder dreht es sich so, wie er es braucht.... Diese Aussage möchte ich nicht weiter kommentieren, weil es definitiv ne Verallgemeinerung ist und bestimmt nicht auf JEDEN zutrifft. Klar sind Deine Argumente völlig korrekt und einleuchtend aber zum einen arbeite ich erst seit nem halben Jahr dort und kann und möchte es mir nicht leisten von Hartz4 zu leben und 2. rechnen die bei uns sowieso anders als in der Regel gerechnet wird. Wir machen auch viel "umsonst" und ohne uns dafür die Zeiten aufzuschreiben. Und ich selber habe meine Oma auch in die Obhut eines Pflegedienstes gegeben und selbst dort kann niemand gewährleisten, daß immer eine Examinierte kommt. Bei ihr ist auch Behandlungspflege zu machen....Finde einen einzigen PD, der ausschließlich ex. AP/KS zu den Kunden schickt. Ich kenne da keinen, denn sogar die ungelernten Betreuungskräfte/HW- Kräfte geben immer wieder Medikamente oder machen Verbände, etc (nicht bei uns, aber es gibt weiß Gott genügend)....Und jetzt sag mir bitte, wie Du ein solches Problem lösen willst.... Im übrigen hat das auch nichts mit meiner Frage hier zu tun
 
Dann würde ich mit dem Doc reden, ob der bereit ist Dich 2 oder 3 Tage vor der Op schon krank zu schreiben, damit Du ausgeruht in die Op gehen kannst und auch noch Zeit findest den Klinikkoffer zu packen. Solltest Du nochmal vor so einer OP stehen, würde ich sehr wohl sagen, daß diese zb. im Juli stattfinden wird, aber das genaue Datum erst bekannt geben, wenn der Dienstplan schon geschrieben ist. - Ich denke, damit ist genug Zeit damit die dann umplanen können. Das ist überigens bei uns nicht SO üblich, die Leitung schreibt auch wenn man so eine geplante OP hat einen total korrekten Dienstplan. Liebe Grüße Fearn
 
Dann würde ich mit dem Doc reden, ob der bereit ist Dich 2 oder 3 Tage vor der Op schon krank zu schreiben, damit Du ausgeruht in die Op gehen kannst und auch noch Zeit findest den Klinikkoffer zu packen. Solltest Du nochmal vor so einer OP stehen, würde ich sehr wohl sagen, daß diese zb. im Juli stattfinden wird, aber das genaue Datum erst bekannt geben, wenn der Dienstplan schon geschrieben ist. - Ich denke, damit ist genug Zeit damit die dann umplanen können. Das ist überigens bei uns nicht SO üblich, die Leitung schreibt auch wenn man so eine geplante OP hat einen total korrekten Dienstplan. Liebe Grüße Fearn

Hallo Fearn,
ja das sollte ich wirklich mal machen. Ich werde mich auch nach dem Krankenhaus in Ruhe um eine andere Stelle bemühen, denn mir gefällt so einiges dort nicht und bei solchen Zuständen kann ich meine Arbeit auch nicht mehr mit Freude ausführen. Kann mir auch sehr gut vorstellen, daß die mich wenn ich es erst kurz vorher gesagt hätte, dann auch noch irgendwie umgeschrieben hätten im Plan.... Die wissen anscheinend genau, was sie wie mit wem machen können...
 

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