Ausbildungskündigung nach 1 1/2 Jahren... wie geht es weiter?

Du kannst vom Arbeitsamt soeinen Antrag bekommen, in dem dein Hausarzt einen Vermerk reinträgt, warum du den Beruf nicht mehr machen konntes. Gehst dann einfach zu deinem Hausarzt und sagst das du das wegen Mobbing und Stress nicht mehr ausgehalten hast ... wäre eine möglichkeit eine Sperre und weitere Konsequenzen durch die Agentur zu vermeiden.

Wenn du dich vor der Agentur anders rechtfertigen willst, wird es meines Wissens nach schwer und es wird eh nicht anerkannt.

Ansonsten kann ich aus meiner erfahrung als Führungskraft dir empfehlen notfalls einen Anwalt einzuschalten. Mein ehemaliger Chef wollte sich selbst zu einem Aufhebungsvertrag mit einem Mitarbeiter verhelfen. Er hat den Kollegen mit einem unangenehmen Prozess sowie anstregenden 3-Monaten Kundigungsfrist gedroht. Nachdem dieser nachgegeben hatte, schaltete der Kollege einen Anwalt ein, der wegen Nötigung ein Verfahren einleiten wollte. Das ergebnis war eine Abfindung, 3-Monatige Kundigungsfrist in der er nicht weiterarbeiten musste ( wie bezahlter Urlaub ) und ein gutes Arbeitszegnis.

Ich wurde mir also die möglichkeiten ein Verfahren bzw dich rechtskundig zu Informieren offen halten.

Die Stelle wieder anzutreten ist meiner Meinung nach keine gute Idee, da das Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis starkt zum negativen Beinträchtigt ist. Du wirst ständig mi Problemen konfrontiert, welche für andere Kollegen nur als lapalie bewertet werden. Deßweiteren wirst du viel kritischer Beobachtet was eine zusätzliche Belastung darstellen kann. Mit sicherheit wird auch die PDL in die Geschehnisse involviert, was sich mit sicherheit sehr negativ in der Dienst- und Urlaubsplanung wiederspiegelt.
 

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