Ausbildung trotz chronischer Erkrankung

jayjay97

Newbie
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17.09.2024
Beiträge
11
Ort
Schleswig-Holstein
Beruf
Azubi Pflegefachfrau ab dem Februar 2025
Akt. Einsatzbereich
-
Funktion
-
Ich habe ein paar Erkrankungen, möchte aber die Ausbildung zur Pflegefachfrau unbedingt machen.
Mich würde mal interessieren wie das ist wenn man chronisch krank ist.
Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch und wurde am gleichen Tag noch genommen, worüber ich mich natürlich riesig freue (hab vor Freude geweint) nur weiss ich nicht wie ich Nachtschichten mit meinen Erkrankungen schaffen soll. Normal arbeiten ist kein Problem. An wen soll ich mich da wenden?
 
Benutz doch mal unsere Suchfunktion. Die Frage, ob bestimmte Krankheiten eine pflegerische Tätigkeit zulassen, kommt häufiger. Zwei Beispiele:

Normal arbeiten is kein Problem.
Wie kannst Du das einschätzen? Hast Du Erfahrungen in der Pflege? Praktikum, freiwilliges soziales Jahr o.ä.?
 
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Benutz doch mal unsere Suchfunktion. Die Frage, ob bestimmte Krankheiten eine pflegerische Tätigkeit zulassen, kommt häufiger. Zwei Beispiele:


Wie kannst Du das einschätzen? Hast Du Erfahrungen in der Pflege? Praktikum, freiwilliges soziales Jahr o.ä.?
Ich habe 1,5 Jahre im Krankenhaus gearbeitet. 8-17 Uhr
 
In einer pflegerischen Tätigkeit? Dann dürfte zumindest die körperliche Beanspruchung kein Problem darstellen.
 
Nein, nicht im Pflegebereich. Ich hab bei Untersuchungen assistiert, Lungenfunktionstests durchgeführt, EKG geschrieben, Wundversorgung gemacht, Patienten begleitet, Ordner sortiert, Labor etc. Aber halt alles tagsüber.
Und nachts wach zu sein weiss ich halt nicht ob das für meine Krankheiten unbedingt gut wäre.
 
Dann hast Du keine persönlichen Erfahrungen bzgl. der Arbeitsbelastung, die in der Pflege "normales Arbeiten" darstellt.

Genau deshalb solltest Du Dich an Deinen behandelnden Arzt bzw. Deine Ärztin wenden. Zudem solltest Du bei der Betriebsärztlichen Untersuchung, die in Deutschland vor Beginn jeder Ausbildung vorgeschrieben ist, ehrlich bzgl. Deiner Erkrankungen und Beschwerden sein. Vielleicht wäre auch noch ein kurzes Pflegepraktikum eine gute Idee.

Du hättest nichts von einem Beruf, der Deine Beschwerden verschlimmert. Wenn es ein Beruf im Gesundheitswesen sein sollte, aber mit regelmäßigeren Arbeitszeiten: was wäre mit Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, MTRA, MFA...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschätzt auch Wechseldienste (Früh-Spät-Früh) an 12 Tagen am Stück und unter körperlicher und psychischer Belastung nicht.
Teilweise hast Du auch in einigen Einsätzen ziemlich lange Anfahrtszeiten.
Die 10 Nachtdienste sind da fast "Peanuts"...
 

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