Ausbildung sinnvoll?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kaffeesatz92

Newbie
Registriert
27.02.2016
Beiträge
12
Hallo liebe Community,

ich bin 23 und habe Mitte März meine betriebsärztliche Untersuchung.

Und das ist das Problem! Ich habe mitte März meine betriebsärztliche Untersuchung!

Ich warte auf einen Studienplatz und habe 0 Motivation, was die Ausbildung betrifft. Wircklich absolut keine Lust darauf.Ich würde sie sofort ohne Nachdenken links liegen lassen und an die Uni, wenn ich denn mal einen Platz bekäme. Meine Frage ist, ob es Sinn macht mit einer solchen Einstellung die Ausbildung anzutreten? Ist es so stressig, dass man mit vollem Einsatz dabei sein muss oder reicht das Nötigste?

Gruß,

Kaffeesatz92
 
  • Like
Reaktionen: GKP2012
Also mal ganz ehrlich, die Antwort kannst Du Dir aufgrund Deiner Einstellung zur Ausbildung doch wohl selbst geben, oder?

Ich fände es außerdem extrem unverschämt einem anderen Bewerber eine Stelle wegzunehmen, jemanden der diese Ausbildung gern macht und mit der richtigen Motivation an die Sache rangeht und die Pflege nicht als Lückenfüller sieht.
 
Na ich schließe mich da an, totaler Schwachsinn... Liest man hier auch im Forum das ständig Leute gibt die es genau so gemacht haben und sich dann nichts zutrauen und überall durchfallen...

Die was die Ausbildung dann trotzdem schaffen finden auch nur schwer was und ausserdem ist das dann noch eine extreme psychische Belastung... Also gerade in dem Job...
 
Kann mich den Ausführungen meiner Vorredner nur anschließen. Wenn es dir nur darum geht, die Zeit bis zum Studienbeginn zu überbrücken gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten Geld zu verdienen als eine Ausbildung zu beginnen, an der man überhaupt kein Interesse hat.

LG Einer
 
möchtest du medizin studieren? wenn ja, dann lass es bitte bleiben, solche docs braucht später kein mensch. ich hoffe du bekommst nie einen studienplatz
 
Hallo Kaffeesatz92,

Du gehst doch auch nicht, mit 0 Motivation zur Universität, um dort zu studieren. Oder sehe ich da Falsch?
Glaub´mir, in beiden Fällen brauchst Du 100% Motivation. An der Universität und in der Ausbildung musst Du lernen und arbeiten (Theorie in die Praxis umsetzen). Mit der bestandenen Prüfung, (nach der Universität) wirst Du in einen Beruf Deiner Wahl arbeiten. Einen Beruf den man mag, füllt man auch aus und macht ihn gerne (es gibt natürlich Zeiten, bei stressigen Situationen, da liegt die Motivation am Boden [doch das geht oft wieder vorbei]).
Endergebnis für mich: "Überlasse den anderen, motivierten den Ausbildungsplatz; suche Dir bis zum Anfang, Deines Studiums eine Arbeitsstelle, wo Du Geld verdienen kannst.

Ich wünsche Dir viel Glück auf Deinen Berufs- und Lebensweg.

Es grüßt,
snail.
 
@ alle: schon mal daran gedacht, dass der TE uns nur veräppeln will ? dieser verdacht kommt mir auf jeden fall gerade. mag sein, dass ich jemandem unrecht tue, aber die art und der inhalt der fragestellung wirkt doch etwas strange...

@Fortistroll: ehrlich gesagt kann ich nicht feststsellen, dass man beim lesen des forums, ständig leute entdeckt,
" die es genau so gemacht haben und sich dann nix zutrauen und überall durchfallen "
Wahrlich gibt es hin und wieder beiträge, in denen die user beschreiben, dass sie prüfungen nicht bestanden haben, prüfungsangst haben und sich gegenüber herausforderungen im arbeitsalltag nicht gewachsen fühlen.
Allerdings sind die ursachen dafür verschiedenster natur und können nicht so ohne weiteres auf blosse " null-bock"- haltung reduziert werden !
 
  • Like
Reaktionen: verenalgo6
möchtest du medizin studieren? wenn ja, dann lass es bitte bleiben, solche docs braucht später kein mensch. ich hoffe du bekommst nie einen studienplatz

ein frommer wunsch, lieber " FLORA.BLEIBT " ! leider unerfüllbar ! zu gross ist doch die vielbeschriebene durchlässigkeit heutzutage ! da wünscht man sich manchmal altmodische gesellschaftsmodelle zurück :wink:
 
das problem ist, dass ich menschen gut verstehen kann, eine ausbildung nicht absolvieren zu wollen.
nicht verstehen kann ich dahingegen, dass diese menschen dann genau dies trotzdem tun, obwohl sie wissen, dass sie wohl jegliches engagement vermissen lassen werden, anderen möglicherweise den platz wegnehmen und bei der ersten gelegenheit ( in dem fall studienplatz ) alles hinschmeissen werden.

Kaffeesatz92 würde ich dann lieber empfehlen, jobben zu gehenum etwas geld in die kasse zu bringen, welches dann während der studienzeit eine sinnvolle hilfe sein kann - wenn es darum geht die zeit bis zum antritt des studiums zu überbrücken.
wenn geld kein problem darstellt, und man die zeit mit etwas " sinnvollem " verbringen will, sollten andere möglichkeiten als eine dreijährige ausbildung in betracht gezogen werden. Vor allem wenn man so oder so keine lust auf diese art ausbildung hat.
 
  • Like
Reaktionen: snail
Bei Kaffeesatz92 habe ich auch das leichte Gefühl, er will einen auf´s Glatteis führen. Doch ich als alte Rennschnecke, habe Spikes unter mir. Sollte ich wider erwartend auf dem Glatteis sitzen, schnecke ich langsam, von dort herunter und grinse mir eins.
 
Also mal ganz ehrlich, die Antwort kannst Du Dir aufgrund Deiner Einstellung zur Ausbildung doch wohl selbst geben, oder?

Ich fände es außerdem extrem unverschämt einem anderen Bewerber eine Stelle wegzunehmen, jemanden der diese Ausbildung gern macht und mit der richtigen Motivation an die Sache rangeht und die Pflege nicht als Lückenfüller sieht.

Ich habe einer Realschülerin tatsächlich den Platz weggenommen. Na und? Irgendetwas muss ich ja bis Beginn des Studiums machen. Dass da jemand, der den Beruf bis zur Rente ausüben würde nicht an seinen/ihren Platz kommt, ist nicht schön aber da beschweren Sie sich bei dem Falschen.
 
möchtest du medizin studieren? wenn ja, dann lass es bitte bleiben, solche docs braucht später kein mensch. ich hoffe du bekommst nie einen studienplatz
Dieser Troll schreibt "wirklich" mit "ck", ein Medizin-Studium dürfte demnach eher unwahrscheinlich sein. Wirkt mir eher wie ein Möchtegern-Student.
Kann bitte jemand der Mods das Thema schließen? :sbaseballs:
 
Dann kann man nur hoffen, dass auch dir jemand den Studienplatz wegnimmt.....
 
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du benimmst dich auf jeden Fall wie 15 - mitten in der Pubertät. Und deine Eltern lassen dich offenbar machen. Aber lass dir etwas sagen: Es gibt bessere Möglichkeiten seine Zeit bis zum Studium zu überbrücken. Ein FSJ, sich einen Job suchen, Auslandserfahrung sammeln... Was auch immer. Aber bitte nerve nicht andere mit deiner Mir-******-Egal-Einstellung. Ja, man kann sogar eine Ausbildung machen und anderen den Platz wegnehmen. Aber nur, wenn man sich einen Platz sucht, den man auch als Job später gerne machen würde. Was machst du, wenn du nie einen Studienplatz bekommst? Fängst du dann an, dein Hirn einzuschalten, die Motivation wieder auf hoch zu setzen und dich auf den Hintern zu setzen, nur weil es dann auf einmal das vorerst einzige Karriereziel ist?
 
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du benimmst dich auf jeden Fall wie 15 - mitten in der Pubertät. Und deine Eltern lassen dich offenbar machen. Aber lass dir etwas sagen: Es gibt bessere Möglichkeiten seine Zeit bis zum Studium zu überbrücken. Ein FSJ, sich einen Job suchen, Auslandserfahrung sammeln... Was auch immer. Aber bitte nerve nicht andere mit deiner Mir-******-Egal-Einstellung. Ja, man kann sogar eine Ausbildung machen und anderen den Platz wegnehmen. Aber nur, wenn man sich einen Platz sucht, den man auch als Job später gerne machen würde. Was machst du, wenn du nie einen Studienplatz bekommst? Fängst du dann an, dein Hirn einzuschalten, die Motivation wieder auf hoch zu setzen und dich auf den Hintern zu setzen, nur weil es dann auf einmal das vorerst einzige Karriereziel ist?

Ich bin 23.

Und ja. Es ist letztendlich egal, was man vor dem Studium macht. Man fängt immer von Neuem an. Jetzt erklären Sie mir doch mal, wie da Motivation aufkommen soll. Ich bin wenn's gut läuft mit 34 mit dem Studium durch. Da ist das meiste eh gelaufen. Ich kann froh sein, wenn ich dann noch die Möglichkeit zur Promotion habe.
 
Hallo Kaffeesatz92,

Du hast bei der Realschülerin großen Schaden angerichtet. Deines wegen hat sie den Ausbildungsplatz nicht bekommen.

Gib ihr den Ausbildungsplatz zurück, damit sie eine Zukunft hat! Deine Zukunft hast du selbst in der Hand, lass´von ihrer Zukunft Deine Hände!

Suche Dir bitte ein anderes Forum!

Höre sofort auf, hier im Forum Unruhe zu stiften, das brauchen wir hier wirklich nicht.

Suche Dir bitte ein anderes Forum!

Eine Bitte an Flexi: "Bitte schließe diese Thema", selten, das ich um so etwas bitte.
 
  • Like
Reaktionen: NN
ok, lass uns ganz konkret die situation abarbeiten:

was genau willst du studieren ? warum rechnest du damit erst mit 34 fertig zu sein ? ziemlich lange zeit, wenn man bedenkt dass du gerade mal 23 bist....
warum hast du dich entschieden, eine ausbildung im bereich pflege anzustreben ? gab es da den gedanken, das erlernte irgendwie mit einem studium zu verbinden ? wie ich bereits schon vorher schrieb: wenn es wirklich nur darum geht, die zeit zu überbrücken, ist jobben und geld verdienen wirklich sinnvoller...
um deine konkrete frage zu beantworten: wenn du ein lerntyp bist, der es schafft mit " dem nötigsten " seine ziele zu erreichen, dann wirst du dies sicher in der ausbildung auch schaffen. Also ich persönlich habe mich nicht während der ausbildung so verausgabt, dass ich am ende meiner leistungsmöglichkeiten stand und habe dennoch einen guten abschluss erreicht.
Nun weiss ich nicht genau wie heutzutage der stoff in den schulen vermittelt wird, aber ich empfand das theoretische lernen nicht schwerer als ich dies beispielsweise am gymnasium im leistungskurs biologie erlebte.
Aber das sind, wie gesagt, persönliche empfindungen. jeder lernt anders und empfindet lernen anders.

beim praktischen teil musst du verschiedene kompetenzen mitbringen: disziplin, teamgeist, einfühlungsvermögen, stressbewältigung, anpassungsfähigkeit, komplexeres denken einhergehend mit effektiver transformation in praktische handlungen und du musst vor allem mit schwierigen situationen umgehen können: tod, leid, elend, wut, trauer, gestank, blut, ausscheidung..... auch das verkraftet und bewältigt jeder individuell !

was meinst du ? wird das leicht oder schwer für dich werden ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok, lass uns ganz konkret die situation abarbeiten:

was genau willst du studieren ? warum rechnest du damit erst mit 34 fertig zu sein ? ziemlich lange zeit, wenn man bedenkt dass du gerade mal 23 bist....
warum hast du dich entschieden, eine ausbildung im bereich pflege anzustreben ? gab es da den gedanken, das erlernte irgendwie mit einem studium zu verbinden ? wie ich bereits schon vorher schrieb: wenn es wirklich nur darum geht, die zeit zu überbrücken, ist jobben und geld verdienen wirklich sinnvoller...
um deine konkrete frage zu beantworten: wenn du ein lerntyp bist, der es schafft mit " dem nötigsten " seine ziele zu erreichen, dann wirst du dies sicher in der ausbildung auch schaffen. Also ich persönlich habe mich nicht während der ausbildung so verausgabt, dass ich am ende meiner leistungsmöglichkeiten stand und habe dennoch einen guten abschluss erreicht.
Nun weiss ich nicht genau wie heutzutage der stoff in den schulen vermittelt wird, aber ich empfand das theoretische lernen nicht schwerer als ich dies beispielsweise am gymnasium im leistungs biologie erlebte.
Aber das sind, wie gesagt, persönliche empfindungen. jeder lernt anders und empfindet lernen anders.

beim praktischen teil musst du schon etwas mehr verschiedene kompetenzen mitbringen: disziplin, teamgeist, einfühlungsvermögen, stressbewältigung, anpassungsfähigkeit, komplexeres denken einhergehend mit effektiver transformation in praktische handlungen und du musst vor allem mit schwierigen situationen umgehen können: tod, leid, elend, wut, trauer, gestank, blut, ausscheidung..... auch das verkraftet und bewältigt jeder individuell !

was meinst du ? wird das leicht oder schwer für dich werden ?

Mit 20 abitur + 7 Jahre Wartezeit + ca. 7 Jahre Studium. Sind 34. Es geht um den Studiengang Humanmedizin. Und mit dem Tod habe ich gar kein Problem. War auch mal kurz im Rettungsdienst. Hatte da einige erfolglose Reanimationen, u.a. bei einem Säugling. Ist für mich nicht so dramatisch.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen