Aufstiegsmöglichkeiten in der Altenpflege

Devanther

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29.05.2012
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Hallo,

wenn man eine erfolgreich bestandene Ausbildung zum Altenpfleger gemacht hat , welche
Aufstiegsmöglichkeiten hat man dann?

Welche Aufstiegsweiterbildungen und Studienfächer kommen dann in Frage?
 
Ich überlege ob ich eine Ausbildung zum Altenpfleger machen soll oder doch lieber einen kaufmännischen Beruf(z.B. Bürokaufmann, Industriekaufmann,
Kaufmann im Gesundheitswesen, Bankkaufmann etc.)
Ich schwanke immer wieder hin und her.

Sehr wichtig sind mir die Aufstiegschancen, und deshalb nochmal die Frage, welche Aufstiegsmöglichkeiten es gibt!
Im wirtschaftlichen Bereich könnte man z.B. BWL etc studieren....welche Möglichkeiten hätte ich, wenn ich den Altenpfleger
machen würde?
Welche Studiengänge oder Fortbildungen wären möglich?
 
Hallo Devanther,

mit der Ausbildung zum Altenpfleger bieten sich folgende Entwicklungsmöglichkeiten:
- Praxisanleitung
- QM Beauftragter
- Wohnbereichsleitung
- Pflegedienstleitung
- Heimleitung
- Mitarbeiter beim MDK oder Heimaufsicht
- Hygienebeauftragter
- Dozent an einer Pflegeschule
- Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft
- Weiterbildung Palliativ-Care
- Aussendienstmitarbeiter von Pflegeprodukten oder Pflegeberater einer Pflegekasse oder eines Pflegestützpunktes
- u.v.m.
(spreche hier ausrücklich über "Entwicklungsmöglichkeiten", denn es ist meiner Meinung nach kein Aufstieg in eine Spezialposition zu wechseln, sondern eine Spezialisierung, die nicht über der "normalen" pflegerischen Tätigkeit stehen sollte)

Gruß KGK
 
naja, wbl ist schon ein aufstieg - allerdings ein ziemlich zweifelhafter.

heimleitung: dafür wäre keine AP-ausbildung nötig; die sollte es eigentlich schon ab 10.000€ in form eines kurses geben (die anforderungen waren afair nicht sehr hoch, eigentlich sogar ein witz)

mitarbeiter bei mdk oder heimaufsicht: das wäre ein ausstieg aus dem altenpflegeberuf

dozent an pflegeschulen: dann doch lieber gleich das studium?


usw usf.


wenn schon pflege, dann krankenpflege. in altenhilfeeinrichtungen arbeiten kannst du damit auch. wenn du aber mal bereich und stellung wechseln willst, hast du dadurch nur vorteile, aber keine nachteile.
 
Meine Zukunftswünsche haben sich geändert.

Als Gesundheits und Krankenpfleger muss man aber verschiedene Abteilungen durchlaufen,
zB. Anästhesie etc
Das würde ich net so gerne machen.
Würde am liebsten im Bereich PSychiatrie arbeiten.
 
Da die Ausbildung zum GuK nunmal vorgibt wo und wieviel Praxiseinsätze Du haben musst wirst Du die versch. Abteilungen auch durchlaufen müssen.
Du nennst hier zwei grundversch. Zukunftswünsche(Kaufmännisch, pflegerisch), die sind nicht miteinander zu vergleichen was die Inhalte betrifft.
Aufstiegsmglk. gibt es in beiden Bereichen genügend, sie steigen mit der Anzahl der Fort-/Weiterbildungen. M.E. wäre es hilfreich, wenn Du Dir überlegst in welchem Beruf Du grundsätzlich arbeiten möchtest, welche Neigungen Du hast und wo Du glaubst am zufriedensten wärst. Auch Fort-/Weiterbildungen und Aufstiege beinhalten oft erst eine Praxis im erlernten Beruf, es sei den Du hast Abi und willst gleich studieren. Sofern Du eh studieren willst stellt sich die Frage ob es überhaupt Sinn macht vorher eine Ausbildung zu machen.
Sind Dir die Aufstiegsmglk. wegen der daraus evtl. steigenden Entlohnung wichtig, oder im Sinne von lebenslangem Lernen, Weiterentwicklung?
 
Ich glaube du weißt überhaupt nicht was du willst - kann das sein?

Ich dachte du wolltest Altlenpfleger werden, aber in der Psychiatrie?

Da wirst du Pech haben.
 
Meine Zukunftswünsche haben sich geändert.

Als Gesundheits und Krankenpfleger muss man aber verschiedene Abteilungen durchlaufen,
zB. Anästhesie etc
Das würde ich net so gerne machen.
Würde am liebsten im Bereich PSychiatrie arbeiten.


Vielleicht solltest du erst einmal mit Praktika in den verschiedenen Wunschbereichen anfangen.....
 
Hallo Devanther,

Solltest du dich dennoch für eine 3-jährige Ausbildung zum Altenpfleger entscheiden, hast du danach verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten:

1. Studium: z.B Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Pflegepädagogik

2. berufsbegleitende Weiterbildung z.B. Heimleitung, Pflegedienstleitung, Stationsleitung und viele weitere.


ich denke ebenfalls, dass du zuerst ein Praktikum absolvieren solltest, bevor du dich in eine Ausbildung stürzt. Dadurch kannst du herausfinden, ob dir dieser Bereich zusagt und wo deine Stärken/Schwächen liegen.

PS: Bei Betrachtung der Alterspyramide Deutschlands ist ein Job in der Pflege, ein sicher Job, da es immer mehr alte Menschen geben wird.
 
Ich glaube du weißt überhaupt nicht was du willst - kann das sein?

Ich dachte du wolltest Altlenpfleger werden, aber in der Psychiatrie?

Da wirst du Pech haben.
Altenpfleger werden in der Psychatrie aber doch gerne gesehen, weil sie viele Inhalte in der Ausbildung haben, die mit Tagesgestaltung usw zu tun haben.
 

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