2. Umfrage: Kostenbewusstsein

Wie schätzt ihr das Kostenbewusstsein eurer Mitarbeiter / Kollegen ein?

  • Hoch

    Stimmen: 1 4,5%
  • Mittel

    Stimmen: 8 36,4%
  • Eher Niedrig

    Stimmen: 12 54,5%
  • Nicht vorhanden

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .

Emander

Newbie
Registriert
30.11.2006
Beiträge
25
Ort
Sauerland
Beruf
Krankenpfleger
Funktion
stellv. Stationsleiter
Hallo zusammen,

erstmal Herzlichen Dank für die rege Teilnahme an der ersten Umfrage und die Hinweise zum Thema Kostentransparenz, hier nun der 2.Teil.

Viel Spaß!!!
 
Hallo!
Ich denke, daß meine MA auf Station eher wenig Kostenbewusstsein haben. Am ehesten liegt es wohl daran, daß z.B. Lagerbestellungen immer geliefert werden
( egal wieviel oder wie teuer ) und das die MA nicht wissen wie viel das einzelne
Produkt kostet:weissnix: .
Ich hoffe, daß ich dir damit helfen konnte!
Gruss, mena:wavey:
 
Also ich muss sagen, dass meine MA schon ein einigermaßen gutes Kostenbewusstsein haben, da sie auch selbst die Bestellungen unternehmen. 2 MA sind für die Inko-Bestellung zuständig und 2 MA für die Wäschebestellung.

LG
Sandra
 
Hallo Emander,

dadurch, dass bei uns die meisten MA Lager und Apotheke bestellen ist es relativ gut mit dem Kostenbewusstsein, weil ich bei der Bestellung gleich die Preise sehe.
Allerdings gibt es eine sehr unterschiedliche Einstellung zum Kostenbewusstsein, zum einen wird z.B. Fichtennadelschaumbad in den Abfluss gekippt für Wohlgerüche im Ausleerraum, aber dann wieder nicht vorgeschriebene Dinge benutzt um zu sparen.

sonnige Grüsse
Narde
 
Ich glaube ich habe auch Kostenbewustsein.
Vor allem weil mir heute zwei Flaschen 100 ml Intratect auf den Boden gefallen sind (so um die 400 Euro, die Flasche)


Bewustsein bei meinen Kollegen geht von der einstellung mir doch egal bis zu den Kollegen, die denken jede Kompresse wird vom eigenen Gehalt abgezogen

grußstephan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

also bei uns machen auch die Mitarbeiter selbst die Bestellungen, wobei man bei der Bestellung selbst die Preise der Artikel nicht sehen kann. Da arbeite ich grade dran dies zu ändern, zumindest in Bezug auf die sog. Lagerartikel. Ebenso identifiziere ich die "Kostentreiber" unter den Artikeln und mache sie kenntlich.

Gruß
Daniel
 
Hi,

ist sehr unterschiedlich.

Manche merken da sehr drauf (nebenbei sind nicht überfüllte Schränke auch übersichtlicher), bei anderen hat man den Eindruck als wären sie mit Papas goldener Kreditkarte shoppen gewesen.
Neben dem Kostenaspekt für das Material, ergeben sich dadurch ja auch noch Personalkosten durch das Einräumen auf Station. Dann später wieder Verfallskontrolle und Ausräumen und Wegschmeißen.
Das Personal in Lager und Apotheke hat zudem auch überflüssig viel zu tun.

Grüße
Michl
 
Kostenbewusst sollte man schon sein, aber wenn ich so sehe woran manche KP sparen wird mir ganz anders! Bei bettlägerigen Pat. kann man doch mit ruhigem Gewissen das Patientenhemd täglich wechseln, oder??? Diese Pat. essen im Bett und sonstiges. Da geht doch immer mal was daneben...Wie seht ihr das???

Mfg Chiquita
 
Hallöchen,

in meinem Projekt gibt es natürlich auch eine Risikoanalyse. Qualitätsverlust bedeutet Ziel verfehlt. Es geht immer um qualitätsneutrales Sparen, denn wer die Qualität senkt, erhöht Kosten. In Deinem Beipiel würde sicher allmählich der Ruf des Krankenhauses unter den schmutzigen Hemden leiden, was unter Umständen zu sinkenden Fallzahlen führen könnte und damit unkalkulierbare finanzielle Kollateralschäden nach sich ziehen würde.

Gruß
Daniel
 

Ähnliche Themen