von PDL beleidigt und angelogen

  • Ersteller Ersteller jessi410
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Es könnte auch so sein, dass sich der zukünftige AG beim jetzigen nach ihr erkundigt.
Denn a) ist der Threaderstellerin vorher bereits einmal in der Probezeit gekündigt worden und
b) ist, wenn die AG in der Nähe sind, sicher bekannt, dass im Ausbildungshaus eingestellt wurde. Es liegt also nahe dort anzufragen, warum man sie nicht übernommen hat, oder wo bei ihr der Haken ist. Das aber nur, wenn sie im AUswahlverfahren auf der Kippe steht, denke ich.

Jau, selbst erlebt. Anruf einer PDL eines anderen KH auf der Station. War leider noch zu einer Zeit, als ich, was das anbelangt - recht naiv war.
Das ist eigentlich keine Entschuldigung, eine andere habe ich aber nicht. Ich unterstelle der anrufenden PDL keinesfalls etwas schlechtes, hatte mich bei ihr auch schonmal vorgestellt. Wir haben dann im Team drüber geredet. Sowas mach ich niemals wieder.
Teil b - ist das so üblich, dass man sich persönlich erkundigt, birgt ja auch ein gewisses Maß an Missverständnis-Potential?

allgemein:
Ist schon klar, dass meine Vorstellungen/ Wünsche an einen Kollegen sich nicht zu 100% decken, mit dem der einstellt.
Darauf kann man sich doch verständigen, ohne zu verallgemeinern.

@TE:
Die Neugier, zu erfahren, was bei einem Gespräch rauskommt, obwohl man bereits eine andere Stelle sicher hat - nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar - bleibt - warum man überhaupt zum Gespräch einlädt* wenn man - so scheint es doch - schon vorher weiß, dass man dem Azubi eine Absage erteilen wird.

*außer es wurden alle aus dem Kurs eingeladen, ist dort so üblich, kenn ich so aber nicht
 
*außer es wurden alle aus dem Kurs eingeladen, ist dort so üblich, kenn ich so aber nicht

So hatte ich es verstanden, alle haben ein Gespräch zur Übernahme bekommen?


Zum Thema anrufen: Deine Situation hab ich jetzt nicht ganz verstanden.
Üblich ist es wohl eher bei höheren Stellen. Hier wird dann sogar erwartet, dass der Bewerber Referenzen angibt, die der potentielle AG anrufen kann um sich nach dem Bewerber zu erkundigen.

Allerdings nicht auf der Station und auch nicht für eine GuKrPfl-Stelle.

Wie erwähnt denke ich, dass hier nur ein Anruf erfolgt wenn man sich bzgl der TE nicht sicher ist und aufgrund der 2 genannten Punkte nachhaken möchte.
 
@opjutti: genau :rocken:

aber

wir haben ja ALLE keine Vorurteile?!
 
Also wenn ihr die Worte schon auf die Goldwaage legt, ich habe genau genommen nirgendwo gesagt, dass diese PDL lügt.
Hier gings aber um etwas anderes. Meiner persönlichen Meinung nach ist jessi410 übel mitgespielt worden und sie scheint das sehr zu bedrücken.
Wenn sich eine PDL, wrum auch immer, so benimmt muß sie auch mit Kritik klar kommen.

Hier geht es auch nicht darum alle PDLs in Frage zu stellen. Mittlerweile hat es hier Überhand genommen, dass immer wiedr sowas aufs Tablett kommt.
Nein ich habe keine Vorurteile gegen PDLs. Aber viele PDLs tun alles, damit möglichst viele Vorurteile Fuß fassen können.
 
Der neue Arbeitgeber ist sich ja schon sicher.. Habe meinen Arbeitsvertrag bereits im April unterschrieben.. hatte vergessen die bewerbung im Lehrkh zurück zu ziehen. Es geht mir hier auch nicht um die Absage sondern um den Grund. Und wenn er anrufen würde dann wohl eher in der Schule und nicht bei der PDL. Aber das hat sich ja erledigt.

Aber ich hab es mittlerweile verdaut. Ich muss noch 5 Wochen dort arbeiten..na ja nicht mal dort sondern Sozialdienst. .von daher..sagte ja shit happens. .

Ich habe mir kein Fehlverhalten einzugestehen. Habe immer gut gearbeitet und nie Ärger gehabt.

@amezaliwa
Es wurden alle eingeladen dir sich beworben hatten. Also auch alle die ne Absage bekommen haben.
 
Ich denke, die Erfahrungswerte sprechen für sich.

D.h.: Suchst Du einen neuen Job, schaue Dir zuerst die PDL an.
 
und das Team vor allem.

Da wird groß gejammert, die PDL setzt sich ein und wenns dann zum Schwur kommt, dann fällt man ihr in den Rücken.

Die setzt sich nie wieder in die Nesseln.

Jedes Ding hat zwei Seiten.

Und wenn viele alles besser Wissen und Können - selber machen!
Dann haben wir tolle Führungskräfte und 99% gut geführte Einrichtungen.
 
Ich glaube das die meisten Vorurteile resultieren aus schlechten Erfahrungen mit PDL`s und diese bleiben halt am besten in der Erinnerung haften ich habe in der Zeit die ich in der Pflege arbeite 30% schlechte PDL`s und 70% gute PDL`s erlebt immoment sogar eine sehr gute PDL.
Habe leider aber auch einige "falsche" PDL`s erlebt. Ich benutze lieber das Wort "falsch" weil Lügen setzt schon einen Vorsatz vorraus.

Ein heftiges Beispiel das auch gut erklärt woraus die Meinung über die PDL`s entstehtn kann:
Bei einer Sitzung der machte sich die PDL über einen Mitarbeiter lustig und bei der nächsten Sitzung als der Mitarbeiter wieder dabei war wurde diesem Honig ums Maul geschmiert (umgangssprachlich gesagt). Das ist bei mir sehr gut in der Erinnerung gebleiben.

Aber wie gesagt nicht alle PDL`s sind so!!!!!

@renje geb dir Recht ich habe mal einen Bereich geleitet und kann sagen in einer Giftschlagengrube bist besser und sicherer aufgehoben.
 
@CHB: kann ich dir Zustimmen.
Wieviel Kollegen findet man mit diesen Charaktereigenschaften?
Daraus rekrutieren sich die Führungskräfte mit eben auch dessen Erfahrungen.

Ich denke auch, dass oft die Enttäuschungen über Führungskräfte kommen, da viele völlig falsche Vorstellungen über die Rolle einer PDL haben und verwechseln diese immer noch zu häufig mit der Mutter Oberin.

Eine PDL ist heute Managerin und immer mehr Arbeitgebervertreterin - der Studiengang heßt auch - Pflegemanagement.
Je mehr Macht in der Leitung/Direktion die Pflege bekommt, desto mehr muss die Pflege auch die AGinteressen vertreten.
Auch diese Arbeiten mittlerweile immer häufiger mit Zielvereinbarungen, zumindest in mittleren und größeren Einrichtungen.
und
in den Zielvereinbarungen werden mit dem AG Ziele vereinbart die dieser festlegt.

Vor diesem Hintergrund sollte man mal überlegen
was kann ich von einer PDL/HL realistisch erwarten
welche Interessen kann und wird diese vertreten
welche Handlungsmöglichkeiten hat diese überhaupt
ist meine Erwartungshaltung überhaupt realistisch

vor diesem Hintergrund sollten wir nicht über "unfähige" PDL/HL/WBL diskutieren, die es sicher auch gibt, genauso wie unfähiges Pflegepersonal
sondern
welche Strategien und Verbündete benötige ich um unser/mein Ziel zu erreichen?
Ist die PDL die richtige Verbündete aufgrund ihrer Position und Person oder benötige ich andere Personen oder Institutionsvertreter im Boot?

Wenn man sich einig ist, kann man Vorgesetzte ganz wunderbar ausbremsen oder an die Wand laufen lassen.
Wenn du das nicht tust was wir wollen, tun wir auch nicht was du willst! - in Grenzen natürlich
nennt sich auch
Vorgesetzten am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
 
Ich wurde auch von der PDL richtig beleidigt und wurde hingestellt wie ein dummer Junge.



Ich habe meine Stationsleitung gut 2 Monate im vorraus bescheid gesagt das ich gerne 5 Tage am Stück frei haben könnte ( z.b von 10.5-15.5) und es wurde mir zugesagt und auch im PC eingetragen.


Die Zeit verging rassend und 9 Tage vor meinen geplanten 5 Tagen kamm die Stationsleitung zu mir und meinte "Sorry Mario ich kann dir deine 5 Tage nicht geben Schwester Diana hat sich denn Fuß verstacht und wir brauchen dich" (Ist im PC natürlich geändert worden) Ich war natürlich total down und habe mit der Stationsleitung bestimmt 6 mal versucht zu reden aber Sie liss mich links liegen.


Ich war total verzweifelt und bin dann zur PDL gegeangen und habe Ihr denn Fall geschildert habe fast auf Knien gelegen und gesagt wie wichtig mir diese 5 Tage wäre. Sie versprach sich darum zu kümmeren.


Am nächsten Tag hatte ich frei und bin zur PDL hin und wollte wissen wie es geregelt worden ist. Ich wartete einen Moment im Vorraus und als die PDL mich erblinkt sagte sie zu mir "es sei eine Frechheit das ich zu Ihr gekommmen wäre und es nicht zuerst mit der Stationsleitung geklärt hätte" . Ich habe versucht zu erklären aber ich war denn Tränen nahe.


Auf Station zurück hat mich Die Stationsleitung hat nochmal denn Knüppel rausgeholt vor allem anderen zur Sau gemacht das meine Aktion "unkolegial" war
 
Ja und nun?
Du kommst als Bittsteller für Dinge die dir zustehen und bist den Tränen nahe, dass dir deine dir zustehenden Rechte verwehrt werden.
Nicht böse sein, aber ich drücke es drastisch aus, damit dir das Bild klar wird
du läufst zunächst deiner SL wie ein Hündchen hinterher, dann deiner PDL und wirst mit einem Tritt (übertragener Sinn) ins Körbchen zurück befördert.
Wenn du diese Rolle einnimmst, sollte es dich nicht überraschen entsprechend behandelt zu werden.
Ist menschlich unter aller Sau aber kommt vor.
Was lernst du daraus - sol lässt du dich nicht mehr Behandeln - oder?
Du kennst ab sofort deine Rechte und bist in einer Gewerkschaft oder Berufsverband mit Arbeitsrechtschutz?

Nicht verhandeln sondern sein Recht einfordern und wenn du so behandelt worden bist, hast du hoffentlich gekündigt?!
 
Nicht verhandeln sondern sein Recht einfordern und wenn du so behandelt worden bist, hast du hoffentlich gekündigt?!

Nein, ihm wurde in der Probezeit gekündigt.

Ansonsten: Gehört das zum Thema? Nein. Und auch hier: Irgendwo fehlt doch da was oder ist verkehrt dargestellt:
Gang zur PDL, alles geschildert: Ich kümmere mich. 1d später: Die PDL blinkt: Frechheit, sie hätten erst mit der STatLtg sprechen sollen. Anschließend anscheinend noch Beleidigungen und Behandlung wie "einen dummen Jungen", das fehlt ja hier.

Das hat er ihr ja am Tag davor bereits geschildert, kann also jetzt kein Argument gewesen sein.

Aber wie gesagt, das gehört ja nicht hier her, das ist ein "Dienstplanproblem"... (nebenbei: Den ausgedruckten Dienstplan sollte es 6 Tage vorher doch bereits geben, da lässt sich das definitiv nicht spurlos ändern...)
 
Es wurden alle eingeladen dir sich beworben hatten. Also auch alle die ne Absage bekommen haben.

Und inwieweit stellt eine Absage, die - was nicht nötig wäre - begründet wurde, eine Beleidigung dar?

Du hast Dich der PDL gegenüber im Ton vergriffen, nicht anders herum. Die Kritik mag Dich überrascht haben, aber Deine Ausdrucksweise ist vollkommen unangebracht.

Du hattest mit einer anderen Beurteilung gerechnet, bist deshalb enttäuscht und fühlst Dich ungerecht behandelt. Aber Du wurdest weder beleidigt noch belogen.
 
Da muss ich Claudia allerdings zustimmen.
Ich denke, dass beide Parteien sich nicht optimal verhalten haben.
 
Da muss ich Claudia allerdings zustimmen.
Ich denke, dass beide Parteien sich nicht optimal verhalten haben.

Inwiefern?

Weil nicht jeder Schüler übernommen wird? Das ist nunmal nicht in allen Häusern möglich, Du kannst nicht einfach neue Stellen schaffen.

Weil die Rückmeldung lautete: Wir schätzen Sie anders ein als sie sich selbst? Das ist eine sachliche Information und keine Beleidigung.

Die PDL scheint es ja sogar geschafft zu haben, auf Kraftausdrücke hin ruhig und sachlich zu bleiben. Das Benehmen der TE hätte sich nicht jeder bieten lassen. Im Hinblick aufs weitere Berufsleben wäre ein verändertes Kommunikationsverhalten anzuraten.

All das muss natürlich nicht bedeuten, dass die Arbeit der TE Kritik verdient, das können wir von hier nicht beurteilen. Das geschilderte Verhalten im Gespräch jedoch geht nicht.
 
Ich bin seit April 2012 ausgelernt und habe mittlerweile schon einiges erlebt in der Pflege. Es geht hier alles andere als fair zu und wenn du auf Nächstenliebe wartest und denkst, dass die Menschen in diesem Beruf anständiger oder sozialer wären hast du dich wahrlich getäuscht. Ob die Einschätzung der PDL stimmt kann ich dir nicht sagen. Nur das auch ich beobachte, dass die Schüler sich deutlich mehr erlauben als ich - ich hätte mich nie getraut die Entscheidung einer examinierten Pflegekraft zu unterbinden. Wenn die Entscheidung falsch ist finde ich es gut, wenn sie mit mir darüber reden und es hinterfragen. Niemand soll ein nichts-denkender Befehlsempfänger werden, aber teilweise habe ich den Eindruck das die Schüler sehr von sich und ihrem können überzeugt sind. Ob man nun ein 1er oder 2er Examen hat hat auch nichts zu sagen. Es gibt Menschen, die trotzdem weder Teamfähig noch für dieses schnelle, konzentrierte Arbeiten gemacht sind.

Ich geb dir den Tipp, diese Situation abzuhacken und deine Stelle anzutreten. Es wird immer wieder Situationen geben, die einem nicht passen und sicher auch nicht immer gerechtfertigt sind. Aber so ist das Leben nun mal und wenn man garnicht miteinander kann ist es besser die Leine zu ziehen und einfach zu gehen.

Alles Gute! Sei kritisch mit dir und beobachte, ob an der Bewertung vllt. teilweise etwas dran ist.
 
Ich bin sehr kritisch mit mir selbst und sehr gut in selbstreflektion.. und ich irre mich nicht was diese Entscheidung angeht. Wir haben 2 mal im Jahr Reflektionsgespräche in der Schule gehabt. .und es wurde mir immer gesagt ich soll genauso weitermachen und ich werde meinen Weg erfolgreich gehen. . Nie wurde ich kritisiert. .die stationen waren ja immer sehr zufrieden. .

Ich hab es abgehakt..heute find ich es nur noch lächerlich.. und ärger mich nicht mehr darüber. .die 5 Wochen gehen jetzt schnell vorbei
 
Nie wurde ich kritisiert.
Glaubst du das selbst, wenn du das schreibst? Jeder fängt im Laufe von 3 Ausbildungsjahren mal Kritik ab. Das ist richtig, wichtig und auch gewollt, denn Verbesserungen kann man nun mal nur bewirken, wenn man auf Fehler hinweißt und genau das ist Kritik. Wenn man dich nie kritisiert hätte, würde das bedeuten, du hättest nie Fehler gemacht und das ist Unsinn.

gut in selbstreflektion
Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, wage ich das stark zu bezweifeln.

heute find ich es nur noch lächerlich
Jemand der selbstreflektiert ist und es "abgehakt hat" hätte sachlich argumentiert und geschrieben: "Ich habe darauß gelernt" oder "Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen" aber es lächerlich zu finden zeigt im Endeffekt, dass du es nicht auf der Sachebene siehst, sondern immer noch auf der Beziehungsebene. Du suchst die Fehler alleine bei den Anderen. Mit so einer Haltung, werden solche Situationen immer wieder zum Problem.
 
Ich kann mir Vieles vorstellen, auch Fehlverhalten von allen möglichen Seiten.
Hier allerdings scheint ein riesiger Krater zwischen Fremd- und Eigenwahrnehmung zu klaffen, sonst kann ich mir solche Aussagen einer PDL ggü. einer Bewerberin nicht vorstellen, die schreibt, dass sie ganze 3 Jahre nie Kritik erhalten hat und alle immer zufrieden waren.
Die PDL kann ihr Wissen über Dich überwiegend von den Aussagen der Stationen haben. Sie ist also nicht die alleinig "Böse".
Ich verstehe, dass man geschockt ist, wenn man plötzlich etwas erfährt, was man nie über sich selbst gedaht hätte, mehr noch sich selbst nie so wahr genommen hat.
Bei echter Reflektion würde ich erwarten, dass man wenigstens mal darüber nachdenkt wie dieser Eindruck entstanden sein könnte. Das kann viel Licht ins Dunkel bringen.
Ich habe etliche Schüler ähnlich erlebt, leider auch viele Kollegen, die diesen Schülern auch noch beipflichteten, dass sie es nicht verstehen wieso es keine Übernahme gibt, obwohl sie es genau wussten, bzw. auch gegen eine Übernahme waren.
Ich bin, entgegen vieler hier, nicht der Meinung, dass man eine solche Erfahrung einfach abhaken und vergessen sollte.
Ich denke gerade solche Erfahrungen bieten ein enormes Potential Dinge nochmal zu überdenken und dabei zu überlegen was man evtl. selbst dazu beigetragen haben könnte, dass ein solcher Eindruck entstanden ist.
 
Hallo zusammen,

jessi410 (TE) hat den Account gekündigt, daher ist es müssig, diese Diskussion hier fortzuführen. Ich schliesse daher diesen Thread.
 
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