Selbst in meinem Pflegepraktikum ist mir aufgefallen, wie unfreundlich manche Kollegen ausschließlich zu den Patienten waren. Natürlich sind gewisse Patienten stressiger oder klingeln wegen jeder Kleinigkeit. Aber in fast allen Fällen kann man Patienten viel Besser auf den Boden zurück holen, indem man ihnen freundlich erklärt, dass etwas eben warten muss, bis etwas anders fertig ist...; dass es etwas in diesem Haus so nicht gibt oder man nicht die Arbeit der Ärtze beeinflussen kann etc.
Es kommt immer auf das Wie an. Indem man kurze, monotone Antworten gibt, Fragen 'überhört', Patienten grob anfässt, ungeduldig ist, wird es nicht besser. Kommunikation ist das A und O! Und es zählt immer, wie es beim Empfänger ankommt, nicht wie der Sender es meint.
Und ja, da sollte der ein oder andere seine Nase wieder runter nehmen und sehen, das er eben doch ein Dienstleister ist. Und wer keine Menschen mag, nicht mit deren unterschiedlichen Gemütszuständen umgehen kann, der sollte sich einen anderen Job suchen. Klare Meinung.
Meiner Meinung nach würde es auch viel weniger unfreundliche Patienten geben, wenn die Mitarbeiter freundlicher wären. Denn dann würden Patienten nicht schon mit einer 'negativen Einstellung' in das Krankenhaus kommen.
Ähnlich dem schlechten Ruf der Beamten, der nur durch ganz wenige verursacht wird.