Hallo!
Ich habe mich in diesem Jahr selbst intensiv mit diesem Thema beschäftigt.
Meine Oma war sehr lange immer erkältet, fühlte sich schlapp, kam einfach nicht mehr richtig auf die Beine ( war vorher total fit und versorgte die ganze Familie). Sie sa´gte immer, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt. der Hausarzt kam öfter zu Hausbesuchen, sah aber kein Grund sie ins Krankenhaus zu überweisen.
eines morgens, ich hatte Frühdienst (vor den Osterfeiertagen) bekam ich einen anruf, dass meine Oma jetzt zu mir auf station gebracht wird. AZ verschlechterung, hypotonie, Tachykardie.
der Rö-Thx zeigte einen auffälligen Befund, sodass gleich nach den feiertagen ein CT-thorax durchgeführt wurde. Befund: diss. Aortenaneurysma. Sie wurde 2 tage später operiert, am 4 post op Tag ist sie gestorben. Sie hat aucg gespürt, dass sie nicht mehr nach hause kommt. In ihrem nachttisch fanden wir in ihrem gesangbuch die Lieder die sie auf der Beerdigung haben wollte sowie den spruch für die zeitung, ausserdem verabschiedete sie sich, als würde sie sich für immer verabschieden (was dann ja auch so war, LEIDER!!!!) Und zu ihrer Schwester sagte sie, dass sie nicht mehr nach hause kommen wird.
Meine Oma hat es gespürt, war aber so tapfer und hat uns noch Mut gemacht und gesagt, dass alles wieder gut wird. LEIDER NICHT.
Ich vermisse meine Oma und werde sie nie vergessen.
Tisi