Schulungen für pflegende Angehörige geben

Wolke13

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29.07.2010
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Hallo zusammen,

gibt es jemand in diesem Bereich ob freiberuflich oder Angestellt, der mir ein paar Fragen beantworten kann???
Freue mich über Antworten :lol:
 
ich glaube, wenn du die Fragen stellst, findet sich eher jemand, der sie beantworten kann ;)

orakeln können wir im Übrigen nicht - unsere Kristallkugeln sind nicht ans Netz angeschlossen :smoking:

LG
 
mmh, schade, aber du hast Recht.

mich interessiert ob man diese Kurse auch auf freiberuflicher Basis abhalten kann, wie man mit den Kassen abrechnet und um welchen Betrag man da redet. Braucht man dann eine IK Nummer? Muss man mit jeder Kasse einzel verhandeln oder geht man geschickter weise über die Verbände?
Wird so ein Angebot überhaupt angenommen?
Bin für jede Info dankbar :)
 
siehste, jetzt weiß ich schonmal, dass ICH nicht der richtige Ansprechpartner bin :D

aber ich denke, der ein oder andere der Ahnung davon hat, flitzt hier gewiss rum.
 
Du kannst sowohl privat als auch mit über den Verband abrechnen... zumindest theoretisch.

Fakt ist, du must bei jeder Kasse, für jede Schulung, die du anbieten möchtest zunächst mal ein Konzept einreichen, welches die Kasse für sich beurteilt und dann genehmigt, oder auch nicht. So kann es passieren, das du zwar für AOK Kunden die Schulung anbieten darfst, für DAK Kunden aber keine Genehmigung bekommst.

Ob dieses einfacher über den Verband wird, weiß ich nicht.

Es wird auf jedenfall schwierig und Aufwendig, wenn du das alleine machen willst.

Viele Kassen bieten auch die Angehörigen Schulungen intern an, d. h. eine bei der Kasse angestellte Pflegefachkraft übernimmt die Schulungen, somit muß die Kasse keinen externen mehr bezahlen.

Wenn du als Pflegedienst Angehörige schulen möchtest, dann solltest du auf jedenfall zuerst mit deinem Verband sprechen, bei welchen Kassen das möglich ist und wie es vergütet wird.

Ich hoffe, das hilft schonmal.

lg
 
Möchtest Du das alleine machen?
Und wie viele Angehörige möchtest Du ansprechen?

Das stelle ich mir neben dem eigentlich schon belastenden Job sehr schwierig vor.
 
Hallo,

wie beschrieben ist es am einfachsten, das über einen Verband zu machen der bereits eine Rahmenvereinbarung mit einem Kostenträger abgeschlossen hat. Dieser beínhaltet vertraglich festgelegte Aspekte zu Inhalten, dauer, teilnehmerzhal der Schulungen und legt auch die Qualifikation des Dozenten sowie Maßnahmen zru Qualitätssicherung fest.

Neben Berufsverbänden hat z.B. auch Kinaesthetics Deutschland eine solche Rahmenvereinbarung mit einer Pflegekasse, so dass auch Kinaesthetics Kurse mittlerweile über das SGB XI finanziert werden können. Darüner hinaus werden auch häusliche Einzelschulungen finanziert.

Ich weiss nicht ob man das freiberuflich hinbekommt...Du musst ja auch Aquise, Öffentlichkeitsarbeit und Rechnungsstellung machen.

Man geht davon aus, dass nur ca. 2 % aller Angehörigen überhaupt einen Kurs besuchen...
 

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