- Registriert
- 13.07.2010
- Beiträge
- 8
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Pflegeheim
- Funktion
- Wundexpertin ICW
Hallo ihr Lieben
Ich hoffe, ich bin jetzt hier in dem Forum-Thema mit Arbeitsrecht/ Gesundheitsrecht/ Krankenpflegegesetz richtig...
Leider ist mir nun folgendes passiert, ich hole mal kurz mit der Zusammenfassung weit aus:
Ende Januar 2015 war ich für 10 Tage krank geschrieben, da ich einen eingeklemmten Nerv im Nackenbereich hatte (Schmerzen habe ich diesbezüglich immernoch, arbeitete aber weiterhin "es wird nicht besser und nicht schlechter, auf die Zähne beißen, Augen zu und durch")
Dann war ich im Februar 2015 fast 2 Tage krank, da mich während der Arbeit der Norovirus erwischt hat (an einem Donnerstag hats mich während der Arbeit erwischt, durfte auch nach Hause, für den Freitag sollte ich bitte Zuhause bleiben, damit ich für den WE-Dienst fit bin, da Personal fehlt (ca. 50% des Personals hatte den Norovirus) und für das WE sonst niemand mehr zu holen wäre)
Jetzt, seit 23.März bis 18. April bin ich wegen "Depressiver Episode" und auch wegen Erschöpfung krank geschrieben: Depressionen sind bei mir seit 10Jahren bekannt (Suizidversuch mit 20Jahre), leider habe ich mich deswegen nie groß behandeln lassen (Therapie oder Medikamente) und dachte "ach, das verschwindet wieder, ich stell mich nur blöd an *Dramaqueen*"
Der Grund für die Krankmeldung (Erschöpfung) war einfach auch, das ständige einspringen: Sobald ich Feierabend hatte, rief man mich gleich an und sagte mir, ich müsse am nächsten Tag zum Dienst kommen...
Mir war das jetzt einfach alles zu viel in den letzten Wochen (auch die letzte Jahre über, Umzug (von Großstadt in Kleinstadt), Jobwechsel,...)
Versteht mich nicht falsch, ich arbeite gerne und ich will auch arbeiten, aber das ständige Hin und Her, hier einspringen und da einspringen, das war mir nervlich jetzt einfach zuviel!
Seit ich krank bin, überleg ich mir auch neue Möglichkeiten, evtl. ein Jobwechsel in Homecare-Bereich oder in einer Arztpraxis, damit einiges geregelter abläuft...
Nun denn wie folgt, das Problem:
Als ich dies soeben dem Chef (Stiftsdirektor) mitteilte, das ich weiterhin krank bin, meinte er in sehr kaltem Ton "Ja, wenn Sie wieder kommen steht ein Gespräch an, denn so kann es nicht weiter gehen und wir wissen nicht mehr, wie wir dieses Krank von Ihnen stemmen können, Personaltechnisch ausgelastet..." usw.
Jetzt weiß ich nicht, ob dies eher ein Rückkehrgespräch wird oder eher ein "Kritikgespräch" und mir wird jetzt schon übel bei dem Gedanken (klar, wenn man mich kündigen will, kann ich sowieso nicht viel dagegen tun, letztendlich wäre es ja gerechtfertigt, da ich den Ablauf störe)
Ob ein Betriebsrat bei uns im Haus vorhanden ist, weiß ich nicht, auch habe ich nicht angegeben, das ich wegen Depressionen bzw. Erschöpfung krank geschrieben bin...
Was kann ich denn tun bzw. was sind meine Möglichkeiten?
Habe ich irgendwelche Konsequenzen aus diesem Gespräch?
Vielen Dank schon mal im Vorraus für die Antworten
Ich hoffe, ich bin jetzt hier in dem Forum-Thema mit Arbeitsrecht/ Gesundheitsrecht/ Krankenpflegegesetz richtig...
Leider ist mir nun folgendes passiert, ich hole mal kurz mit der Zusammenfassung weit aus:
Ende Januar 2015 war ich für 10 Tage krank geschrieben, da ich einen eingeklemmten Nerv im Nackenbereich hatte (Schmerzen habe ich diesbezüglich immernoch, arbeitete aber weiterhin "es wird nicht besser und nicht schlechter, auf die Zähne beißen, Augen zu und durch")
Dann war ich im Februar 2015 fast 2 Tage krank, da mich während der Arbeit der Norovirus erwischt hat (an einem Donnerstag hats mich während der Arbeit erwischt, durfte auch nach Hause, für den Freitag sollte ich bitte Zuhause bleiben, damit ich für den WE-Dienst fit bin, da Personal fehlt (ca. 50% des Personals hatte den Norovirus) und für das WE sonst niemand mehr zu holen wäre)
Jetzt, seit 23.März bis 18. April bin ich wegen "Depressiver Episode" und auch wegen Erschöpfung krank geschrieben: Depressionen sind bei mir seit 10Jahren bekannt (Suizidversuch mit 20Jahre), leider habe ich mich deswegen nie groß behandeln lassen (Therapie oder Medikamente) und dachte "ach, das verschwindet wieder, ich stell mich nur blöd an *Dramaqueen*"
Der Grund für die Krankmeldung (Erschöpfung) war einfach auch, das ständige einspringen: Sobald ich Feierabend hatte, rief man mich gleich an und sagte mir, ich müsse am nächsten Tag zum Dienst kommen...
Mir war das jetzt einfach alles zu viel in den letzten Wochen (auch die letzte Jahre über, Umzug (von Großstadt in Kleinstadt), Jobwechsel,...)
Versteht mich nicht falsch, ich arbeite gerne und ich will auch arbeiten, aber das ständige Hin und Her, hier einspringen und da einspringen, das war mir nervlich jetzt einfach zuviel!
Seit ich krank bin, überleg ich mir auch neue Möglichkeiten, evtl. ein Jobwechsel in Homecare-Bereich oder in einer Arztpraxis, damit einiges geregelter abläuft...
Nun denn wie folgt, das Problem:
Als ich dies soeben dem Chef (Stiftsdirektor) mitteilte, das ich weiterhin krank bin, meinte er in sehr kaltem Ton "Ja, wenn Sie wieder kommen steht ein Gespräch an, denn so kann es nicht weiter gehen und wir wissen nicht mehr, wie wir dieses Krank von Ihnen stemmen können, Personaltechnisch ausgelastet..." usw.
Jetzt weiß ich nicht, ob dies eher ein Rückkehrgespräch wird oder eher ein "Kritikgespräch" und mir wird jetzt schon übel bei dem Gedanken (klar, wenn man mich kündigen will, kann ich sowieso nicht viel dagegen tun, letztendlich wäre es ja gerechtfertigt, da ich den Ablauf störe)
Ob ein Betriebsrat bei uns im Haus vorhanden ist, weiß ich nicht, auch habe ich nicht angegeben, das ich wegen Depressionen bzw. Erschöpfung krank geschrieben bin...
Was kann ich denn tun bzw. was sind meine Möglichkeiten?
Habe ich irgendwelche Konsequenzen aus diesem Gespräch?
Vielen Dank schon mal im Vorraus für die Antworten