Postaggressionssyndrom

Liberty

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09.03.2005
Beiträge
166
Ort
NRW
Beruf
Gesundheits-und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Onkologie, Gastroenterologie
Hallo zusammen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen ich blick gerade nicht mehr durch. :fidee:

Ich muß einen Aufsatz zum Thema Postaggessionssyndrom schreiben, so weit so gut, doch jetzt steh ich auf dem schlauch was die symptome angeht. Also, klinische auswirkungen sind:

>negative kalorienbilanz: durch Katalbolismus, also durch überwiegen der Stoffwechselabbauvorgänge gegenüber den Aufbauvorgängen (Anabolismus)
>negative Eiweißbilanz: Die Fettreserven reichen dem Körper nicht mehr aus, deshalb greift er die Eiweißreserven an. Dadurch werden Funktionsproteine wie Enzyme oder Immunglobuline angegriffen.
>negative Kaliumbilanz <--- das problem! !

Ich hab geschrieben:
Intraoperative Volumenverluste nach außen sowie hypotone Phasen führen dazu das die Nieren vermindert durchblutet werden. Durch hormonelle Gegensteuerung, die ausschüttung von Aldosteron und einem antidiuretischem Hormon, neigt der organismus zu Wasser + Natriumeinlagerungen bei verringerter Diurese. Das Aldosteron fördert zusätzlich die Kaliumausscheidung über die Nieren, was eine postoperative Hypokaliämie begünstigt. :weissnix:

Aber irgendwie versteh ich gerad nicht mehr genau wie das funktioniert. Hormone waren schon immer mein "lieblings" thema. Ich kann aber keine weiteren infos dazu finden. Oder ich bin durch die vielen gruppenarbeiten überarbeitet. Kann mir jemand helfen damit ich ganz genau verstehe was ich schreibe? :wut:

Danke schonmal im Vorraus
 
Hier Das Postaggressionssyndrom
wird das alles sehr schön beschrieben.
Für Dich dürfte das Interessanteste unter "2.1 NEUROENDOKRINE REAKTIONEN" stehen.[FONT=Arial, Helvetica]
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