PCO: transvaginale Sonographie

sonnige nacht

Junior-Mitglied
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11.01.2012
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Hallo,

ich habe eine Frage zur Diagnosestelltung von PCO..

was sieht man mittels einer transvaginalen Sonographie?

Die Zysten kann man doch so nicht sehen oder?
 
Natürlich sieht man sie so.
Wie denn sonst?
 
Kommt auf die Cysten an die Du darstellen willst: an den Adnexen kannst Du die sicher gut sehen (Schilddrüsencysten sicher nicht).
 
achso ja, ich meine jetzt die Eierstöcke.. sieht man sie gut oder kann das evtl erschwert sein? Warum macht man dann nicht einen Ultraschall über die Bauchdecke?

Wenn man keine Zysten sieht, kann man PCO ausschließen? Oder muss man unbedingt noch die Schilddrüsenwerte bestimmten?


sorry, bin ein wenig verwirrt ;)
 
Ich glaube, das mit den Schilddrüsenzysten sollte jetzt nur ein Beispiel sein und bezog sich nicht auf das PCO...
 
LOL, also ich dachte, das wäre eine ernst gemeinte Frage, und bei PCO handelt es sich doch um polycystische Ovarien, von daher: die werden am besten im transvaginalen Ultraschall dargestellt.
 
ich habe halt gelesen, dass man für die diagnosestellung zwei der drei kritierien erfüllen muss: verlängerter zyklus, per sono zysten und die hormonwerte ...

kann es daher sein,dass die zysten auch so klein sind, dass man sie nicht sehen kann aber trotzdem eine pco vorliegt?
 
Ist durchaus möglch. Warum fragst du nicht mal einen Experten sprich einen Gynäkologen.
 
Da ich selber mit einer PCO diagnostiziert bin, kann ich dir sagen, dass die transvaginale Sonographie die bessere Möglichkeit ist, um eine Diagnose zu stellen. Bei mir wurde noch ein Sono mit voller Blase gemacht, aber das ist vergleichsweise nicht so geeignet. Natürlich ist die transvaginale Sonographie bei weitem unangenehmer, keine Frage, aber wenn es um die Gesundheit geht, muss man sich das halt schon überlegen.